Minolta Chipkarten
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Beschreibung
ACHTUNG: Nicht alle Chipkarten sind in jeder Kamera verwendbar! Schärfentiefenkarte: Diese Karte programmiert die Kamera so, dass sie brennweitenabhängig größtmögliche Schärfentiefe erzielt. Sie eignet sich besonders für die Reisefotografie und Landschaftsaufnahmen. Chip-Karte für automatische Programmverschiebung: Diese Karte gestattet automatische Belichtungsreihen mit vorgewählter Programmverschiebung zwischen drei Aufnahmen. Variiert wird die Zeit-Blendenkombination ohne Änderung der Belichtung. Die Verschiebung kann in Stufen von 1, 2 oder 3 Blendenstufen vorgewählt werden. So ergeben sich drei Aufnahmen identischer Belichtung, jedoch mit unterschiedlichen Verschlusszeiten und Blenden. Und diese beeinflussen die Konturenschärfe einerseits sowie die Schärfentiefe andererseits. Chip-Karte für Nahaufnahmen: Diese Karte steuert die Blende maßstabsabhängig so, dass sich bei Nahaufnahmen optimale Schärfentiefe ergibt. Dazu blendet sie das Objektiv bei größeren Abbildungsmaßstäben zur Erzielung größerer Schärfentiefe stärker ab. Chip-Karte für individuelle Programmierung: Sie gestattet die Umprogrammierung gewisser Kamerafunktionen zur Berücksichtigung persönlicher Präferenzen. Folgende Einstellungen sind möglich: 1)Geänderte Kombination einstellbarer Belichtungsfunktionen; 2) Umprogrammierung der Schärfenspeichertaste an den Zoomobjektiven 70-210 mm und 100-300 mm auf kleines AF-Messfeld oder Schärfennachführung; 3) Verschlusszeitenstufung in Blendenautomatik und M entweder in vollen oder halben Stufen; 4) Abschaltung der akustischen Verwacklungswarnung (in Programm- und Zeitautomatik); 5) Umschaltung des Bildzählers auf Rückwärtszählung; 6) Filmrückspulung automatisch oder mit manuellem Start; 7) Filmzunge außerhalb Patrone. Chip-Karte für Datenspeicherung: Diese Karte speichert sämtliche Aufnahmedaten eines Films: Belichtungsfunktion, Verschlusszeit, Blende, Aufnahmebrennweite, Lichtstärke und einen eventuellen Korrekturfaktor. Chip-Karte für automatische Belichtungsreihen: Diese Karte vereinfacht Belichtungsreihen. Das Verfahren eignet sich zur Absicherung bei schwierigen Motiven. Zur Wahl stehen Belichtungsreihen mit drei, fünf oder sieben Aufnahmen bei einer Streuung um 1/3, 1/2 oder eine volle Blendenstufe. Chip-Karte für Phantasie-Effekte: Diese Karte ist für Weichzeichnung. Erzielt wird diese durch Veränderung der Scharfeinstellung während der Belichtung. Die Karte kann auch mit Blitz eingesetzt werden. Chip-Karte für Blitzbelichtungsreihen: Diese Karte gestattet automatische Belichtungsreihen mit drei, fünf oder sieben Aufnahmen und Streufaktoren von 0,5 oder 1 LW. D Chip-Karte für automatische Lichter/Schattengewichtung: Mit dieser Karte kann die Kamera Spitzlichter bzw. Schatten naturgetreuer wiedergeben. So wird die Belichtung bei Gewichtung auf die Lichter zur helleren Wiedergabe um 2,3 Blendenstufen verlängert, bei Gewichtung auf die Schatten zur dunkleren Wiedergabe um 2,7 Blendenstufen verringert. Chip-Karte für Mehrfachbelichtungen: Gelungene Mehrfachbelichtungen können sehr eindrucksvoll sein. Mit dieser Karte sind bis zu neun Belichtungen auf einem Filmstück möglich. Dabei stehen drei Betriebsarten zur Verfügung: Normal (ME-N), Einblendung (ME-1) und Ausblendung (ME-0). Chip-Karte für Multispotmessungen: Diese Karte gestattet die Addition und Integration von bis zu acht Spotmessungen. Chip-Karte für die Porträtfotografie: Mit dieser Karte wählt die Kamera Blende und Verschlusszeit automatisch so, dass sich das Modell vorteilhaft gegen einen unscharfen Hintergrund abhebt. Chip-Karte für die Action-Fotografie: Diese Karte schaltet die Kamera auf ein Kurzzeitprogramm, das besonders auf das Einfrieren schneller Objektbewegungen abgestimmt ist. Chip-Karte für die Reisefotografie: Diese Karte eignet sich besonders für Aufnahmen einer Person oder Gruppe vor einer landschaftlichen oder baulichen Sehenswürdigkeit. Die Kamera bemüht sich dabei um die Erzielung größtmöglicher Schärfentiefe.