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KAMERAS TEST
7 Digitale Kompaktmodelle mit 3.4. und 5 Mio. Pixeln
Große Auswahl
Kompakte, eine 4-Mio.-Kamera sowie ein 3-Mega-Modell mit neuer Drei Modelle im Kreditkarten-Format, zwei besonders preiswerte 5-Mio.-Sensortechnik - die gesamte Bandbreite an Kameras zwischen 400 und 700 Euro, die in diesem Herbst neu auf dem Markt sind, in diesem Test.
Bei diesen Neuheiten sollte auch für Sie etwas dabei sein: Fujifilm bringt das erste Modell mit dem neuen Super-CCD und Doppelsensoren für eine höhere Dynamik. In zweiter Auflage präsentieren Casio und Pentax ihre superflachen Zoomkameras mit jetzt 4 Mio. Bildpunkten. Konica und Kodak haben ihre kompakten Topmodelle überarbeitet und zugleich die Preise gesenkt - auf bis zu 500 Euro für eine 5-Megapixel-Kamera.
Casio Exilim EX-Z4/ Pentax Optio S4
Die beiden kreditkartengroßen Edelknipsen aus der Pentax-Werkstatt mit dem automatisch ausfahrenden Dreifachzoom sind wieder da. Optisch unterscheidet sie fast nichts von den erst im April erschienen Kultkameras. Erst die "4" im Namen der beiden verrät die wesentliche Neuerung: ein 4-Megapixel-CCD.
Casio und Pentax kooperieren bei den superflachen Zoommodellen, und so stimmen Zoomfaktor und ein großer Teil der Funktionen über-ein. Das besondere Bauelement beider Kameras ist die spezielle Konstruktion des Pentax-Objektivs: Der hintere Teil des Linsensystems fährt beim Einfahren des Zooms nach oben und macht so Platz für das vordere Objektivelement. Dies ermöglicht die mit 2 cm ultraflache Bauweise. Zugleich zeigt sich hier ein Unterschied: Das Casio-Modell ist wegen seines enormen 2-Zoll-Monitors um zwei Millimeter dicker. Das bringt einen Kontrollbonus. Darüber hinaus sind die beiden Modelle verschieden abgestimmt und zeigen auch bei Bedienung und Ausstattung Unterschiede.
Beide Kameras lassen sich ordentlich bedienen. Eine lobenswerte Neuerung bei der Pentax ist die Bedienwippe, die nun wesentlich größer ausfällt als beim Vorgänger. Jetzt kann der Fotograf die fünf Druckpunkte mit der Vielzahl dahinterstehender Funktionen gezielt ansteuern. Casio hatte dies Problem schon beim 3-Megapixel-Modell vorbildlich gelöst. Beide Modelle überzeugen mit Histogrammfunktion, verzichten aber auf manuelle Modi, beziehungsweise eine manuelle Blenden- oder Zeitvorwahl. Während die Casio eine höhere Empfindlichkeit bis ISO 400 bietet, kann der Fotograf nur bei der Pentax die Nachschärfung, Kontrastanhebung und Farbsättigung steuern.
Beide Kameras liefern eine ordentliche Bildqualität. Allerdings sind die Bildecken recht dunkel (Vignettierung), und die Auflösung lässt am Bildrand sichtbar nach. Im Vergleich ist die Auflösung der Pentax etwas höher und ihr Rauschen niedriger. Für die Casio spricht dagegen die kürzere Auslöseverzögerung.
Fazit: Trotz des gemeinsamen Konzepts gibt es deutliche Unterschiede: Für Schnappschüsse und schnelle Bildpräsentation auf der Party ist die Casio geeigneter. Für die Pentax spricht die etwas bessere Bildqualität - Kauftipp Kornpaktkamera.
Casio QV-R40
Die Casio QV-R40, ein 4-Megapixel-Modell, ist etwas höher als übliche Scheckkartenformat-Kameras, aber kürzer und eine wirklich unaufdringliche Reisebegleitung. Dazu ist sie robust und lässt sich exzellent halten. Nicht zuletzt startet sie mit einem sehr attraktiven Einstiegspreis von 400 Euro.
Die Bedienung der kleinen Casio ist sehr einfach: alles wird über drei Tasten und den Cursor geregelt - beste Einsteigereignung also. Da mit ihr per Automatik oder Motivprogramm fotografiert wird, stellt der Fotograf alle Parameter im ordentlich aufgeräumten Menü ein. Schärfe, Kontrast, Farbsättigung und Blitzstärke sind justierbar. Daneben gibt es einen manuellen Weißabgleich, verschiedene Belichtungsmessarten, Blendenkorrekturen und Empfindlichkeitseinstellungen bis ISO 320. Obendrein kann der Fotograf noch ein Histogramm und Gitter zuschalten. Da wünscht man sich doch geradezu eine Zeit- oder Blendenvorwahl. Immerhin - die Schärfe kann manuell justiert werden. Besonders gefällt die lückenlose Monitor-Einblendung aller gewählten Einstellungen, die sowohl in der Aufnahme als in der Wiedergabe zuschaltbar ist. Insgesamt ist das Bild etwas klein, die vierfache Vergrößerungslupe reicht auf dem verwendeten Monitor für eine effektive Kontrolle nicht aus.
Bei Serienaufnahmen wird man enttäuscht: Die QV-R40 schafft gerade 0,2 Bilder in der Sekunde. Auch könnte die Auslöseverzögerung geringer sein. Leider kann das Bild nicht voll überzeugen: Bei hundertprozentiger Vergrößerung in Photoshop zeigt sich ein deutliches Grießeln, das auf schlechte Rauschwerte schließen lässt. Mit 29,9 S/N Rauschen bestätigt das Messlabor die Vermutung. Zusätzlich tritt eine Verdunkelung in den Bildecken auf.
Ein Ladegerät und zwei 2100-mAh-Akkus sind wie das USB-Kabel im Lieferumfang enthalten. Damit könnte der Fotograf loslegen - wenn der interne Speicher für mehr als fünf Bilder reichen würde. Man braucht also noch eine Speicherkarte. Und die muss extra gekauft werden!
Fazit: Eine der schönsten Kameras am Markt mit einstigerfreundlichem Handling. Jetzt muss Casio nur noch ein wenig an der Bildqualität feilen und die Abstimmung optimieren.
Fuji Finepix F700
Die Fuji F700 erscheint mit Verspätung, denn der spezielle Super-CCD-SR-Bildsensor der vierten Generation brauchte noch Entwicklungszeit. Der Zusatz SR steht für "sensitiv range", also für hohe Empfindlichkeit bei erweitertem Dynamikumfang. 3,1 Millionen besonders lichtempfindlicher und voluminöser S-Pixel sitzen neben 3,1 Millionen R-Pixeln. Ähnlich den Stäbchen und Zäpfchen im Auge teilen sich die beiden Pixeltypen die Arbeit. Aus den R- und den S-Informationen rechnet die Kamera dann ein Bild zusammen. So soll die Fuji kontrastreiche Motive gerade bei höherer Empfindlichkeit besser erfassen als konventionelle Kameras. Bei solchen Motiven fehlt häufig die Zeichnung in den Lichtern und Schatten.
Das Gehäuse der F700 wirkt etwas lang gezogen, aber kompakt und edel. Es ist bis auf die Batterieabdeckung vollständig aus Metall. Auffällige Mankos: Die Anschlüsse liegen offen, und unser Testmodell hakelte bei der Bewegung des Ein/ Ausschalt-Schiebers. Dieser Schieber ist ohnehin verbeserungsfähig: Wer vorn Aufnahmemodus in den Wiedergabemodus umschalten will - und das ist nötig, da keine andere Play-Taste da ist - der schiebt leicht zu weit und schaltet die Kamera aus. Sonst sind aber alle Bedienelemente gut verarbeitet und zeichnen sich durch exakte Druckpunkte aus. Den Bildausschnitt beispielsweise definiert die 10-stufige Zoomwippe exakt. Die Kamera liegt bestens in der Hand und alle Elemente sind einfach erreichbar. Klar beschriftete Tasten und das einfach gestaltete Menü ermöglichen dem Nutzer eine fast intuitive Bedienung. Dafür sorgt auch die praktische blaue F-Taste, die als Schnellbedienung zusätzlich zum Menü nur die wichtigsten Parameter wie Bildgröße, ISO-Einstellungen und digitale Filter aufruft. Im Hauptmenü dann Einstellmöglichkeiten satt: Die Empfindlichkeit kann der Fotograf von Hand zwischen den Werten 200 bis 800 ISO wählen. Bei einer Auflösungsreduktion auf 1 Megapixel ist sogar ISO 1600 möglich. Dazu gibt's sechs Weißabgleichsvoreinstellungen, verschiedene Belichtungsmeßmethoden, Serienschussfunktion, Bracketing, einen Multifunktionsblitz und Bildschärfung. Eine besondere Stärke der F700 ist der Videomodus: Mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel und einer Frequenz von 30 Bildern pro Sekunde kann der Fotofilmer bis zum Speicherkartenlimit Filmehen inklusive Ton aufnehmen. Halb-automatische sowie voll manuelle Blende und Verschlusseinstellung sind ebenfalls vorhanden. Schade, dass eine Gebrauchsabblendung im Display fehlt. Erst nach der Aufnahme sieht der Fotograf, wie hell und tiefenscharf sein Bild wirklich ist. Praktisch: Eine Taste neben dem Objektiv aktiviert die kontinuierliche Fokusnachführung. Während die Serienschussfunktion mit 2,7 Bildern pro Sekunde besonders flott arbeitet, sollte die Auslöseverzögerung geringer sein.
Bei der Bildqualität überzeugt die Fuji und schafft tatsächlich einen sehr guten Objektkontrast auch bei ISO 400. Zudem ist das Rauschen niedrig und die Auflösung für ein 3-Megapixel-Modell ungewöhnlich hoch. Fuji hat also nicht nur die angekündigten Vorzüge des neuen Chipdesigns realisiert, sondern erzielt mit dem 3-Megapixel-Modell eine höhere Auflösung als die meisten 4-Magapixel-Kameras. Ein paar kleine Kritikpunkte bleiben: So erschien die Weißbalance bisweilen leicht ins bläuliche Türkis verschoben, und in den Bildecken waren bei harten Kontrastübergängen blaue Bildsäume zu erkennen. Im Lieferumfang ist eine Dockingstation enthalten. Sie regelt die Stromversorgung und vereinfacht die Bildübertragung zum Fernseher oder PC. Das freut den Käufer und relativiert den Preis etwas.
Fazit: Die F700 wäre für ein typisches 3-Megapixel-Modell sehr teuer. Das Konzept mit dem Doppelsensor geht jedoch auf und führt nicht nur zum Testsieg, sondern auch zu einer Bildqualität im Leistungsbereich einer 5-Megapixel-Kamera. Deshalb rechtfertigen der gute Ausstattungsumfang und die ausgezeichneten Bildergebnisse den Preis von 700 Euro.
Kodak EasyShare DX4530 Zoom
Nur 500 Euro kostet Kodaks Neue. Damit ist sie derzeit eine der günstigsten 5-Megapixel-Kameras auf dem Markt. Alles an ihr funktioniert automatisch, und das minimalistische Menü ist so groß, dass der Fotograf nicht erst die Brille holen muss. Allerdings lässt sich nur wenig einstellen: Selbstauslöser, Bildqualität, Belichtungskorrektur und Langzeitbelichtung - das war's. Für die wichtigsten Funktionen, wie Menü, Schnellansicht, Blitz und Bildlöschen gibt es Schnellzugriffstasten. Hinzu kommt ein Modus-Wählrad für Programmautomatik, Motivprogramme und Videofunktion. Der Monitor macht ein zu weiches Bild und der Vierrichtungs-Wahlknopf daneben bedient sich schwammig. Minuspunkte auch beim Lieferumfang. Weder Akku, noch Akkulader oder Netzteil sind im Paket beigelegt. Optional muss sich der Käufer Akku und Basisstationen zulegen. Das sind noch mal Mehrkosten von ca. 100 Euro. Zudem liegt auch keine Speicherkarte bei. Stattdessen gibt es einen festeingebauten 32- MB-Speicher. Das Dreifach-Zoom ist dank des eingefrästen Objektivgewindes mit optional erhältlichen Konvertern oder Vorsatzlinsen erweiterbar.
Im Vergleich arbeitet die Kodak recht langsam: 4,7 Sekunden braucht die DX4530 bis sie nach dem Einschalten fotobereit ist, und im Serienschussmodus schafft sie gerade ein halbes Bild in der Sekunde. Zudem beträgt die Auslöseverzögerung 0,75 Sekunden, und es vergehen fast sieben Sekunden, bis die geknipsten Bilder in der vierfachen Lupenvergrößerung auf Unschärfen kontrolliert werden können. Während die Auflösung mit 779 Linien-paaren pro Bildhöhe ok ist, fällt das Rauschen mit nur 19,7 S/N zu hoch aus. Die Farbwiedergabe ist bis auf einen leichten Rotstich gut.
Fazit: Für die Kodak sprechen der Preis und die simple Bedienung. Dagegen fehlen zahlreiche wichtige Einstellmöglichkeiten wie die Empfindlichkeit. Zudem ist das Rauschen zu hoch.
Kodak EasyShare DX6440
Die DX6440 wirkt im Vergleich zur DX4530 deutlich moderner. Tatsächlich vertritt sie auch eine neue Designlinie. Sofort ins Auge fällt das von Schneider- Kreuznach signierte Variogon-Vierfachzoom. Mit einer größten Blendenöffnung von 2,2-4,8 ist es recht lichtstark und deckt einen Brennweitenbereich von 33-132 mm ab (KB). Erfreulich das Frontgewinde zur Erweiterung des Objektivs mit Vorsatzlinsen und Filtern. Das Gehäuse ist nicht vollständig aus Plastik, ein Teil der Front- und Rückblende ist mit Metall überzogen. Die Bedienelemente besitzen ordentliche Druckpunkte und wackeln nicht im Gehäuse. Im Gegensatz zur DX 4530 ist die 6440 zwar nur eine 4-Megapixel-Kamera, bietet aber mehr Ausstattung bei typisch einfacher Kodak-Bedienung.
Ist der Automatikmodus oder ein Motivprogramm (Makro, Landschaft, Nachtaufnahme, Porträt oder Sport) eingestellt, kann der Anwender im Menü außer Belichtungskorrektur, Kompression, drei voreingestellten Werten für den Weißabgleich, Belichtungsmessarten, Empfindlichkeit und Langzeitbelichtung keine weiteren Parameter anwählen. Anders im halbautomatischen Modus: Über den kleinen Joystick inmitten des Modus-Wählrades trifft der Fotograf recht einfach Blenden- oder Zeitvorwahl und korrigiert die Blende. Leider ist diese Bedienperle nicht optimal erreichbar und bei zu starkem Druck schaltet sie den Monitor ab. Der 134 000-Pixel-Monitor überzeugt in seiner Kontroll- und Farbwiedergabefähigkeit. Die "lange Leitung" ist dem Modell DX4530 ähnlich. Zwar schafft die DX6440 ausgezeichnete 2,1 Bilder pro Sekunde, doch bleibt die Auslöseverzögerung mit 0,84 Sekunden zu lang, und bis die Vierfachlupe zur Bildkontrolle aktiviert ist, vergeht wertvolle Zeit.
Die Bildergebnisse sind für ein 450-Euro-Modell in Ordnung - nicht herausragend, aber auch ohne auffällige Schwächen. Bei einigen Motiven fielen lediglich überstrahlte helle Flächen auf.
Fazit: Im Vergleich zur Kodak DX 4530 ist die DX 6440 die bessere Wahl - und das für 50 Euro weniger. Der Fotograf kann wesentlich mehr einstellen, und die Bildqualität ist trotz etwas geringerer Auflösung besser, da das Bildrauschen deutlich niedriger ist.
Konica Revio KD-510 Z
Im hochwertigen, eleganten Metallgehäuse und Scheckkartenformat präsentiert sich der Nachfolger der Konica KD-500Z. Optisch und in den Abmessungen hat sich bis auf
die Farbgebung der Schriftzüge nichts geändert. Das Objektiv der KD-510Z ist wieder ein Hexanon-Zoomobjektiv mit einer Brennweite von 39 bis 117 Millimetern, entsprechend Kleinbild, mit Blendenwerten von F2,8 bis 4,9. Zugenommen haben hingegen die manuellen Einstellungen. Der Fotograf kann nun Schärfe, Farbbalance, Sättigung und den Bildkontrast steuern. Im Customer-Modus steht ihm auch die voll manuelle Belichtungseinstellung zur Verfügung. Neben der bekannten Blendenkorrektur hat Konica der neuen Edelmini eine Blitzbelichtungskorrektur spendiert. Und wer die Empfindlichkeit selbst zwischen ISO 50 und 400 verstellen will, kann auch das tun. So glänzt die KD-510Z mit ihrer Funktionsvielfalt, was aber zu Lasten der Bedienfreundlichkeit geht. Ein Modus-Wählrad oder Funktionsschalter
fehlen. Bis auf Preview, Makromodus und Blitzeinstellungen sind alle Funktionen nur über das Menü zu kontrollieren. Ein Anfänger, der einen Blick auf das Menü wirft, schlägt wahrscheinlich resignierend die Hände über dem Kopf zusammen. Appell an Konica: Bitte überarbeiten.
Speicherseitig bietet die Konica Vielfalt mit SD- und MMC-Card plus Memorystick. Allerdings stecken die Card-Schlitze mit dem ungesicherten Akku in einem Fach, der dann beim Kartenwechsel herausrutscht. Mit einer kürzeren Einschaltverzögerung von 2,2 gegenüber 2,8 Sekunden, ist die Konica noch schneller geworden. Die Auslöseverzögerung hingegen lahmt mit 0,95 Sekunden - was die Konica die Kaufempfehlung kostet.
Bei ISO 50 ist die Bildsignalverarbeitung ausgezeichnet abgestimmt und verbindet ein niedriges Rauschen mit einer hohen Auflösung von 827 Linienpaaren pro Bildhöhe. Die gute Farbgenauigkeit und die ordentlichen Kontraste verleihen den Bildern Ausdruck und Natürlichkeit. Bei ISO 400 nimmt das Rauschen jedoch sehr stark zu, und die Auflösung steigt geringfügig an - eventuell verzichtet Konica hier auf eine starke Rauschreduzierung.
Fazit: Die Konica bietet bei niedrigster IS0-Einstellung die beste Bildqualität im Test und zahlreiche Einstellmöglichkeiten. Allerdings steigt bei höheren Empfindlichkeiten das Rauschen zu stark an und die Auslöseverzögerung sollte geringer sein.
Fazit
Martin Biebel, Dipl.-Ing.` Medientechnik
Das gab es noch nie: Eine 3-Megapixel-Kamera holt sich den Testsieg gegen sechs 4-und 5-Megapixel-Modelle. Die Fuji F700 überzeugt auf ganzer Linie und löst mit dem neuen Super-CCD-Sensor Bilder wie eine 5-Megapixel-Kamera auf, plus verbessertem Kontrastumfang bei ISO 400. Der schärfsten Konkurrentin, der Konica KD510Z, wird ihre lange Auslöseverzögerung und das hohe Rauschen bei ISO 400 zum Verhängnis. Beide Geräte zeigen indes, dass umfangreiche Ausstattung Geld kostet - immerhin 700 Euro für die Fuji. Der Kauftipp geht an die beiden "Schlanken" von Casio und Pentax.
Martin Biebel in Color Foto 12/2003
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