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Als vor etwa einem Jahr die Luxa-Leuchte von Bilora auf dem Markt erschien, war man zunächst von der eigenwilligen Sechskantform überrascht und bei näherem Zusehen von der Zweckmäßigkeit der kompakten Bauart dieser Leuchte beeindruckt. Es gibt gar keinen Zweifel, diese Blitzlichtleuchte hat durch ihre gesunden, auf die Praxis zugeschnittenen Konstruktionsideen sehr rasch Händler, Fachleute und Amateure überzeugt. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern im hohen Maße auch für das europäische und überseeische Ausland. Den Energiequellen einer solchen Blitzleuchte hat der Arbeitsaussschuß für Blitzlichtsfotografie im Verband der Deutschen Photographischen Industrie eine sehr intensive, kritische Beachtung geschenkt. Man lehnt die von drei Volt-Batterien gespeisten Geräte grundsätzlich ab und wünscht einen besonders starken Stromstoß zur einwandfreien Funktion der Blitzlampe. Im flachen, hinter dem Reflektor liegenden Batteriekasten der Bilora-Luxa-Leuchte ließ sich eine 22,5-Volt-Batterie, wie sie praktisch in der ganzen Welt zu kaufen ist, in Verbindung mit einem Kondensator bequem unterbringen. Nachdem bei der ersten Luxa bereits die solide elektrotechnische Ausführung auffiel, ist zu erwarten, daß sich die neue Luxa „K", d. h. Kondensatorausführung, genau so wie ihre Vorgängerin technisch einwandfrei bewährt. Der Preis soll nur unwesentlich den bekannten Preis für Luxa übersteigen.