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Das Prinzip des Norwood-Belichtungsmessers beruht daher auf der Messung des einfallenden Lichtes. Ein weiterer wichtiger Punkt in der Lichtbestimmung ist, daß ein Objekt vielfach Licht von mehreren verschieden starken Lichtquellen erhält, wie z. B. Rückenlicht, Nebenlicht, Reflexlicht usw. Diese verschiedenartigen Lichtquellen müssen bei einer Messung entsprechend berücksichtigt werden. Der „Norwood-Super-Director"-Belichtungsmesser löst dieses Problem durch eine besondere Ausbildung des Lichtwählers. Die „Heliosphere" ist die Nachbildung eines dreidimensionalen Objektes, die diesem speziellen Belichtungsmesser auch für außergewöhnliche Situationen eine sehr hohe Meßgenauigkeit verleiht.
Das „Norwood-System" wurde von Kinofachleuten und Berufsphotographen eingehend geprüft. Das Urteil lautet einstimmig, daß dieses System insbesondere bei Kunstlichtaufnahmen eine bisher nicht übertroffene Sicherheit bei der Belichtungsmessung ergibt. Dazu kommt, daß gerade bei Farbaufnahmen die Art der Lichtbestimmung besonders wichtig ist, da die farbgetreue Wiedergabe der kritischen Hauttöne von jedem Laien sofort als gut oder schlecht klassifiziert werden kann. Bei allen anderen Farbwerten ist die Wiedergabe nicht ganz so kritisch. Man geht deshalb zweckmäßigerweise bei einer Messung mit dem „Norwood-Super-Director" stets von der Lichtbestimmung der Hauttöne aus. Die Generalvertretung dieses Belichtungsmessers und der Service für Westdeutschland liegen in Händen der Firma Film-Technik-Mainz