Artikeltext

Die Einstellung der Vorzündzeiten wird, wie bereits betont, durch das Spannen des Synchronwerkes vorgenommen. In seiner Ruhestellung zeigt der Spannhebel für das Vorlaufwerk und Synchronwerk mit seiner Pfeilspitze auf den mit „F" bezeichneten gelben Strich. Bei „Vollsynchron-Einstellung" erhält man dann eine Vorzündzeit von etwa fünf Millisekunden. Die eingestellte Vorzündzeit ist um so größer, je weiter man den erwähnten Spannhebel in Richtung auf die Strichmarke „M" drückt. Auf der „M"-Einstellung beträgt die Vorzündzeit etwa 19 Millisekunden. Bei den Verschlüssen der Größe Durchmesser ist die Endeinstellung gleichzeitig auch Anschlagstellung des Spannhebels, während bei den Verschlüssen der Größe 00 der Spannhebel noch über die Marke „M" weitergedrückt werden kann. Hierbei entspricht die Anschlagstellung dieses Hebels einer Vorzündzeit von etwa 24 Millisekunden. Bei beiden Verschlußgrößen beträgt die Vorzündzeit bei Einstellung des genannten Zeigerhebels auf die Mitte zwischen den „F"- und „M"-Strichen etwa 15 Millisekunden. Durch die angegebene Möglichkeit der kontinuierlichen Einstellung der Vorzündzeiten ist für jede Blitzlampentype die Gewähr gegeben, daß die wirksamste Lichtabstrahlung zur Zeit der völligen Verschlußöffnung erfolgt.