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Gute Aufnahmen durch richtige Belichtung sichert der neue Ikophot, der photoelektrische Belichtungsmesser der Zeiss I k o n A. G., Stuttgart. Mit einem einzigen Meßbereich überbrückt er das weite Feld von der Aufnahme in strahlender Sonne bis zum Kunstlicht. Er gibt sofort durch unmittelbares Ablesen für jede Filmempfindlichkeit die richtige Belichtungszeit bei jeder Blende. Er läßt sich weder von Nebenlicht noch von vorherrschenden Farben beeinflussen. Da die lichtempfindliche Zelle des Ikophot dem Farbempfinden unseres Auges und damit auch den Erfordernissen des Farbfilms angepaßt ist, gibt der Ikophot jederzeit die exakte farbfilmrichtige Belichtungszeit an. Wie bei einer Stoppuhr wird das Meßergebnis festgehalten. Ein Blick auf die Skala genügt, um jederzeit zu wissen, wie belichtet werden muß, ohne nochmals zu messen. Sein Gehäuse schließt das feinempfindliche Instrument gegen alle schädlichen Einflüsse von außen ab. Eine Vorsatzstreuscheibe ermöglicht, die Beleuchtungsstärke am Ort des Aufnahmegegenstandes selbst zu messen. Für Schmalfilmaufnahmen ist der Ikophot das gegebene Gerät zur Ermittlung der richtigen Blende.