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Zu der Reihe der Belichtungsmesser von Gossen gesellt sich nunmehr ein neuer, besonders preiswerter Typ - der Sidon. Er ist aus dem Sixtomat I weiterentwickelt und kann wie dieser zur normalen Objektmessung wie auch zur Lichtmessung (incident light) verwendet werden. Seine besonderen Merkmale: Der Meßbereich unter dem Zeigerausschlag ist in zwölf Stufen unterteilt. Das Einstellrad, auf dem zuvor durch eichten Druck die Filmempfindlichkeit eingestellt wurde, springt gleichfalls in zwölf Rasten ein, wobei die Zahlen 1 bis 12 in einem kleinen Fensterehen erscheinen. Spielt der Zeiger also z. B. in die Meßstufe 8, so wird das Einstellrad gedreht, bis die Zahl 8 im kleinen Fenster zu sehen ist. Danach können alle Belichtungszeiten neben den dazugehörigen entsprechenden Blenden abgelesen werden. Eine zweite Skala gibt die notwendige Abblendung für die verschiedenen Ganggeschwindigkeiten der Filmkameras an. Die Ablesung bleibt die gleiche, ob man nun von der Kameraseite her die Objekthelligkeit oder vom Objekt her die Lichthelligkeit mißt. Im letzteren Fall wird das weiße Rollo nur bis zu den beiden roten Pfeilmarken geöffnet. Der stoßsichere Sixon ist mit einem Kettchen versehen, das sich mit einer Hakenklammer in die Brusttasche einhängen läßt, wenn man es nicht vorzieht, die Kette mit dem Haken um das Handgelenk als Armband zu schließen.