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Die Deutsch-Österreichische Nanga-Parbat-Expedition 1953 brachte den Belichtungsmessern Sixtomat und Kelvilux der Firma P. Gossen & Co., Erlangen, glänzende Erfolge. Der Kameramann der Expedition, Herr Hans Ertl, stellte fest, daß es kein Zufall sei, sondern das Ergebnis langer und sorgfältiger Prüfung, wenn er sich entschloß, für die außerordentlich schwierigen Verhältnisse im Hochgebirge den Sixtomat, den Kelvilux und den Trilux zu verwenden. Besonders der Sixtomat hat sich infolge seiner zuverlässigen Meßgenauigkeit und seiner unverwüstlichen Konstruktion in allen Lagen bewährt. Neben Tausenden von Kameraaufnahmen wurde auch ein Farbfilm von etwa 4000 m Arbeitslänge gedreht, bei dessen Herstellung die Wahl der richtigen Belichtungszeiten eine Schlüsselstellung einnahm. Ist schon unter normalen Umständen die Farbaufnahme ohne Belichtungsmesser ein Wagnis, so ist dies bei den Lichtverhältnissen, die in Höhen von sieben und mehr tausend Metern herrschen, schlechthin undenkbar ohne einen durch Zuverlässigkeit gekennzeichneten Belichtungsmesser zu arbeiten. In allen Phasen dieses einmaligen und bewundernswerten Kampfes mit den Urgewalten der Natur war, wo immer ein Photogerät in Tätigkeit gesetzt wurde, auch der Sixtomat dabei. Daß für spezielle Zwecke der Farbfilm-fotografie der Kelvilux und der Trilux von Gossen die Geräte der Wahl waren, versteht sich angesichts der Leistungen des Sixtomat von selbst. Schon eine erste Überprüfung der photographischen und filmischen Ausbeute nach der Rückkehr nach München ergab eindeutig, daß die Expedition mit diesen Belichtungsmessern eine gute Wahl getroffen hatte.