Artikeltext
Zwei Energiequellen können benutzt werden: 1. eine 180-Volt-Trockenbattene, bestehend aus 6 Pervox-Batterien zu 30 Volt, wie sie für Schwerhörigengeräte üblich sind. Sie reicht aus für mehrere hundert Blitze; die Aufnahmefolge kann dabei recht eng sein, denn bei frischer Batterie ist man etwa 10 Sekunden nach dem Einschalten bzw. nach Auslösen eines Blitzes startbereit; ein Signallämpchen zeigt das in bekannter Weise an. 2. In Räumen, wo 110- oder 220 Volt Wechselstrom zur Verfügung steht, wird man das Batteriekästchen gegen das gleichgroße Netzanschlußgerät austauschen; das geht sehr flott und ohne jede Schaltarbeit. Netzbetrieb ist ökonomisch im höchsten Grade, Stromkosten für 1000 Aufnahmen: etwa ein Pfennig. Wie jeder Elektronenblitz bietet das Agfa Synectron die Annehmlichkeit der tageslichtähnlichen Strahlung, die den Tonwerten des Schwarzweißphotos zugute kommt und farbrichtige Aufnahmen mit Agfacolor-Tageslichtfilmen ermöglicht. Dazu kommen die Vorteile der Kurzbelichtung bei einfacher X-Synchronisation: 9,00 Sekunde Blitzdauer garantiert die Erfassung schnellster Vorgänge ohne Bewegungsunschärfe, und durch kürzeste Belichtungszeiten kann man die oft unangenehme Mitwirkung des Raumlichtes ausschalten.