FED 1a

Keine zehn Jahre nach Erscheinen der Leica wurde die erste Kopie gebaut. Sie kam nicht aus Japan. Wie gar manche Erstleistung, wurde dieses Urväterchen aller Leica-Kopien in, der UdSSR geschaffen. Die Fabrik, in der diese Kamera gebaut wurde, hieß Feodor E. Dierschinski, abgekürzt FED und so nannte man denn auch das Produkt. Äußerlich ist sie der Leica III wie aus dem Gesicht geschnitten. Verschlußablauf, Auslöser und Transportmechanismus haben mit dem Wetzlarer Original nur die Teile gemeinsam. Funktionsmäßig ist die Fed ein grober Klotz. Robust wie ein T 34, produziert sie Aufnahmen von ganz passabler Qualität.

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