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Krauss (F) Eka

ab 1924

Krauss (F) Eka

Beschreibung

In den 20er Jahren entschlossen sich die Kamerahersteller immer mehr dazu, kleine Kompaktkameras zu gestalten. Dabei gingen sie immer öfter von dem neu geschaffenen Format 3 x 4 cm aus. Unter diesem Gesichtspunkt trat 1924 die Firma E. Krauss, Paris, mit einer hochinteressanten Kamerakonstruktion an die Öffentlichkeit. Hierbei handelte es sich um die Eka, einer Sucherkamera für unperforierten 35-mm-Kinofilm. In Deutschland übernahm die Fa. Wauckosin, Frankfurt/M., zwischen 1927 und 1930 den Vertrieb der Eka.

Mit dieser LeichtmetalIkamera konnte man bis zu 100 Aufnahmen im Format 30 x 4e mm machen. Tageslichtrollfilme gab es auch für 25 Aufnahmen. Als Verschluß diente ein Compur mit Geschwindigkeiten von 1-1/300 sek., als Objektiv gab es wahlweise ein Krauss-Zeiss Tessar 1:3,5/50 mm oder 1:4,5/50 mm. Von Carl Zeiss, Jena, erhielt E. Krauss die Rechte, Tessar-Objektive zu produzieren. Mit den Maßen von 15 x 5 x 4,5 cm und 700 g Gewicht konnte man sie als äußerst handlich bezeichnen. 1926 war die Eka mit dem 3,5/50 Tessar für sfr 280,-, 1928 für 250,- RM im Handel. In Fachkreisen wird vermutet, daß nicht mehr als 1000 Stück der Eka gefertigt wurden. Attrakiv war vor allem das Aufnahmeformat, das sich besonders gut in Relation zu den gewohnten Papiergrößen sehr gut vergrößern ließ.

Technische Daten

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Krauss (F) Eka
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ID: 1142