Nikon AF 600 Panorama
ab 1993
Beschreibung
Das einfache und gute Bild ist nach wie vor gefragt. Nikon reagiert darauf mit vier neuen Modellen. Mit der AF 600 setzt Nikon voll auf die Größe, oder vielmehr: Kleinheit der Kompakten. "Die kleinste AF-Sucherkamera der Welt", verspricht der Prospekt, und mit 10,8 Zentimetern ist sie tatsächlich fast einen Zentimeter kürzer als die Mitbewerber. Auffällig ist das 3,5/28 mm-Objektiv. Durch den verglichen mit den sonst üblichen 35-mm-Optiken dieser Kameraklasse größeren Bildwinkel ist die Kamera besonders für Panoramaaufnahmen geeignet. Die Panoramamaske ist von außen frei zu- und abschaltbar. In der Quarz-Date-Version werden Datum und Uhrzeit sowohl ins Vollbild als auch in die Panoramaaufnahme einbelichtet. Trotz der Kompaktheit bietet die Kamera Vorblitz, Doppelselbstauslöser und eine Ausführung mit Datenrückwand, die Datum oder Uhrzeit auch auf das Panoramabild einbelichtet. Für die Zoomfreunde wird Nikon die Zoom 100 auf den Markt bringen. Mit der 35-70-mm-Optik, den diversen Blitzfunktionen wie Vor- und Aufhellblitz, Unendlicheinstellung für den Autofokus und dem Doppelselbstauslöser bietet sie die in dieser Klasse üblichen Ausstattungsmerkmale. Beim Filmwechsel ist ein Panoramaadapter einsetzbar. Mit der AF 200, einer AF-Kamera mit Nahgrenze von 1,2 Meter, und der EF 100, der ersten Nikon unter 100 Mark, die Makroaufnahmen aus mindestens 55 Zentimetern Abstand ermöglicht, rundet Nikon das Angebot ab. Die Preise: AF 600 zirka 350 Mark, Zoom 100 rund 400 Mark, AF 200 zirka 160 Mark, EF etwa 99 Mark.
(Color Foto 4/1993)
Technische Daten
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Info
ID: 1297