Voss Diax II
1951 - 1954
Beschreibung
NEUHEITEN DES DIAX-KAMERAWERKES
Das Diax-Kamerawerk konnte einen von Amateuren oft gehörten Wunsch erfüllen: die Diax II ist da. Die griffig handliche Form der Diax I konnte beibehalten werden, der Oberdeckelwurdee erhöht und darin ein Meßsucher untergebracht. Der Abgriff zum Entfernungsmesser wird direkt vom Objektiv übertragen, wodurch hohe Meßgenauigkeit erreicht wurde.
Das bei der Diax angewendete starre Bauprinzip sichert auch bei Dauergebrauch gleichbleibende Präzision. Der Meßsucher der Diax II zeichnet sich durch großes Sucherfeld bei hellem Meßbild aus. Die Diax II ist mit dem vollsynchronisierten Synchro-Compur-Verschluß ausgestattet, der bekanntlich X- und M-Kontakt besitzt. Die optische Ausrüstung ist: Xenar 2,8, Xenon 2,0 oder Heligon 2,0. Alle drei Objektive haben 4,5 cm Brennweite und sind natürlich vergütet. Die bewährte Diax I (ohne Entfernungsmesser) wird weiterhin geliefert.
Das neue Photo-Rollbandmaß kann in das Stativgewinde jeder Kamera geschraubt werden. Das Maßband wird auf die gewünschte Entfernung herausgezogen, worauf die Aufnahme bei genau gemessener Entfernung erfolgen kann.
Die bekannten übrigen Erzeugnisse der Firma Walter Voß, wie der Entfernungsmesser Photometer und das kleine Reproduktionsgerät Reprox 12, werden in unveränderter bewährter Ausführung geliefert. Es empfiehlt sich, von der Herstellerfirma die Bildpreisliste Nr. 6 anzufordern.
(Weksmitteilung 1951)
Kleinbildsucherkamera wie Diax I, aber mit Entfernungsmesser
Objektive: Xenar 2,8 /45, Xenon 2/45, Heligon 2/45
Synchro-Compur-Verschluss (Man baute bei dieser Kamera immer Verschlüsse mit dem von M nach X umschaltbaren Synchro-Kontakt ein.)
Technische Daten
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Info
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