Rollei Rolleimagic II
1962 - 1968
Beschreibung
Der neue Weg: zwei Kameras im gleichen Modell. Eine Rollei so, wie jeder sie kennt. Dazu eine automatische Rollei.
Bei eingeschalteter Automatik hat man den Belichtungsautomaten, im anderen Fall eine Rollei mit Belichtungsmesser. Sie lesen den Belichtungswert ab, stellen ihn ein und können jetzt Zeit und Schärfentiefe nach eigenem Ermessen wählen.
Das Umschalten und Einstellen des Prontormat-S-Verschlusses konzentriert sich auf ein einziges Bedienungselement. Im gemeinsamen Fenster werden die Werte abgelesen. Die Einstellbereiche: Belichtungswert 8,5 bis 18, Zeit 1/30 bis 1/500 s, Blende 3,5 bis 22. Mit der Blende ist die Schärfentiefenanzeige gekuppelt. Weitere Möglichkeiten: X-Kontakt für Blitzlicht jeder Art, Einstellung »B« für Zeitaufnahmen beliebiger Dauer. Der eingesteuerte Filterwert vereinfacht Aufnahmen mit Filter: Der Belichtungsmesser gibt jeweils bereits den korrigierten Belichtungswert an. Auch Lichtmessung mit Diffusor ist möglich. Weitere Vorteile: Verschlussgekuppelter Filmtransport durch Kurbel. Austauschbarer Faltlichtschacht zur Verwendung des Rollei-Penta-Prismas oder des Projektionsansatzes. Formatumschaltung bei Verwendung des Maskensatzes 16. Dieses Zubehör ergibt statt zwölf Aufnahmen 6 x 6 sogar 16 Aufnahmen im Format 4 x 5,5 cm, darin enthalten das beliebte »Super-Dia« 4 x 4. Für die Schärfe und Farbbrillanz garantiert der Name des Objektivs: Schneider Xenar 3,5/75
(Prospekt 1962)
Technische Daten
Klicken Sie auf eine Eigenschaft, um alle Kameras mit dieser Eigenschaft zu sehen. Oder wählen Sie mehrere Eigenschaften mit Checkboxen aus, um Kameras zu finden, die alle gewählten Eigenschaften besitzen.
Weitere Bilder (1)
Dokumente (2)
- Rolleicord/Rolleiflex - Reparaturanleitung Reparatur (478 Seiten)
- Rolleimagic II - Explosionszeichnung Reparatur (1 Seiten)
Info
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