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Leica M6 Electronic

ab 1981

Leica M6 Electronic

Beschreibung

Prototype einer M6 mit elektronischem Verschluss, um 1981 nach dem Entwurf von Peter Loseries gebaut. Die Idee war, auf Basis der Minolta XD-7 mit dem Seiko-Verschluß(wie schon bei der R4) eine TTL-Sucherkamera zu bauen, ohne Reflexgehäuse und Pentaprisma, aber mit dem M-Entfernungsmesser und dem M-Bayonett. Die Kamera beherrscht Spot- und Intergralmessung mittels zweier verschiedener (durch Betätigung eines Hebels rechts vom Suchereinblick wahlweise einschwenkbarer) Fresnelspiegel. Motor und Winder der R4 sind verwendbar. Was so einfach klingt, war eine sehr aufwendige Arbeit und es wurden maximal 4 komplette Kameras bis Ende 1981 fertiggestellt, davon sind nur noch zwei Kameras bekannt. Selbst die Firma Leica besitzt heute keinen dieser hochinteressanten Prototypen. Die Firma hat sich auch wegen der Erfahrungen mit CL und M5 entschieden, 1984 doch eine M6 mit mechanischem Verschluss auf den Markt zu bringen und so wurde die M6 Electronic nie in Serie gebaut. Die sehr gut erhaltene Kamera mit Prototyp Seriennummer 12345678 kommt mit Motor Winder Prototype Nr. 000008, Prototyp Elmarit-M 2,8/28mm Nr.5001632 mit eingebauter viereckiger Sonnenblende, eine kompakte Konstruktion von Rolf Crema, von der nur zwei Stück gebaut wurden.

Eine einmalige Kamera sie erstmals bei Westlicht auf einer Auktion angeboten wurde. Startpreis 28.000 €.

Technische Daten

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Manualfokus
Schnellste Verschlußzeit
Schnellste X-Synchronzeit
Belichtungsmessung
Belichtungssteuerung
Aufnahmegeschwindigkeit
Objektivanschluß
0 Eigenschaften ausgewählt (mindestens 2 erforderlich)

Weitere Bilder (2)

Leica M6 Electronic
Leica M6 Electronic

Info

ID: 8840