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1998
Kameras
Kompakte
Neue Kleinbildmodelle
TEST
Das Testurteil:
Platz 1: Konica Z-up 110 Super
Platz 2: Konica Z-up 140 Super
Trotz APS bringt Konica neue Kleinbild-Kompaktkameras. Unser Test vergleicht die beiden Tele-Modelle mit den Maximalbrennweiten 110 mm und 140 mm.
Die Konica Z-up 110 Super bietet für 300 Mark ein ordentliches Objektiv und eine vernünftige Ausstattung. Ihre Funktionstasten sollten etwas größer sein, aber die wichtigsten Knöpfe (Auslöser und Zoomhebel) sind ergonomisch günstig plaziert. Insgesamt gefällt die Bedienung durch die sehr einfache Menüführung- ideal für Gelegenheitsfotografen. Und auch der Sucher ist benutzerfreundlich links plaziert -allerdings, wie so oft, sehr klein. Wem das 38-110-mm-Objektiv nicht genügt, kann zur Konica Z-up 140 Super greifen. Die Z-up 140 hat ein 38140-m-Objektiv und schneidet beim Test nur geringfügig schlechter ab. Sie bietet die gleiche Ausstattung und einfache Bedienung wie die Z-up 110. Allerdings schützt nun ein großer Schieber das Objektiv und ein Funktionsrad ersetzt die Tipptaste. Der Sucher sitzt links und ist wiederum zu klein.
Fazit. Bei den Meßergebnissen hat die Z-up 110 die Nase vorn. Für die Z-up 140 spricht das längere Zoom, das elegante Design und ein Funktionsrad statt Tipptasten. Nach unserer Erfahrung bringt ein langes Tele in einer Kompakten jedoch nicht viel (Verwackelungsunschärfen, kein Autofokus durch das Objektiv). So ist angesichts des günstigen Preises die Z-up 110 der bessere Kauf.
Testurteil: Gemessene Schärfezahlen (bis maximal 10):
Konica Z-up 110 Super
Kurze Brennweite: offen: 6,5, abgeblendet: 7,3
Mittlere Brennweite: offen: 7,3, abgeblendet: 7,9
Lange Brennweite: offen: 7,2, abgeblendet: 7,3
Gesamtwertung: 72,5 Punkte von maximal 100. Gut
Konica Z-up 140 Super
Kurze Brennweite: offen: 6,2, abgeblendet: 6,9
Mittlere Brennweite: offen: 7,2, abgeblendet: 7,7
Lange Brennweite: offen: 7,1, abgeblendet: 7,1
Gesamtwertung: 70,3 Punkte von maximal 100. Gut
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