← Zurück
Artikel
Service Kaufberatung
Manual-Focus-Kameras der Mittelklasse
Lohnender Verzicht?
Sind Manual-Focus-Kameras simple Einsteigermodelle oder unerschwingliche Edelstücke? Macht es überhaupt noch Sinn, auf den Autofokus zu verzichten? Wir haben uns angesehen, was zwischen 500 und 2500 Mark an Non-AF-Kameras noch zu haben ist und sagen Ihnen, was der Lohn für den Verzicht auf das zusätzliche Ausstattungsmerkmal sein kann.
Bei der Entscheidung zwischen Autofokus-Gehäusen und manuell zu fokussierenden Kameras geht es um mehr als nur das eine Ausstattungsmerkmal mehr oder weniger. Schon bevor 1985 mit der Minolta 7000 die AF-SLR-Ära begann, hatten die Hersteller angefangen, ihre Kameras mit immer neuen Automatiken auszustatten und die Bedienung zu verändern. Das Neueste vom Neuen waren vor zehn Jahren die "Impuls-Tipptasten" der Pentax ME Super, eine einfache Programmautomatik und die gerade aufkommende TTL-Blitzmessung. Mit den AF-Kameras wurde allerdings die Tendenz zur Elektronifizierung in rasantem Tempo vorangetrieben - Blendenringe verschwanden, Schalter und Hebel wurden immer mehr durch Drucktasten in den immer ergonomischeren Rundungen der Gehäuse ersetzt.
Manual-Focus-Kameras blieben zumeist von dieser Entwicklung ausgeschlossen. Zum einen liegt dies schlicht am Alter der heute noch auf dem Markt befindlichen Modelle. Das älteste, die Pentax LX, ist mit dreizehn Jahren Dienstzeit das betagteste. Die Minolta X-700 ist nur ein Jahr jünger. Zu dieser Zeit steckten das Gehäuse-LC-Display und die eingebauten Motoren noch weitgehend in den Schubladen der Konstrukteure. Zum anderen ist das klassischere Erscheinungsbild der Manual-Focus-Kameras aber auch der bewußten Entscheidung der Hersteller geschuldet. Jüngstes Beispiel dafür ist die Ende 1992 vorgestellte Contax S2. Mit ihrer kargen Ausstattung soll sie den Fotografen ganz gezielt an die Anfänge der Kleinbild-Fotografie erinnern und damit ein ganz anderes Fotografiergefühl vermitteln. Contax bezeichnet die S2 gar als "radikal-nostalgischen Schritt zurück zum Wesentlichen, der die Fotografie im wahrsten Sinn des Wortes begreifbar macht."
Insgesamt zeichnen sich die manuellen Kameras durch schlanke Gehäuse, rastende Einstellräder und Blendenringe, Filmrückspulkurbeln und Abblendtasten aus. Resultat dieser Ausstattung ist das besagte "andere Feeling", eine andere Arbeitsweise. Stephan Schulz, Produktmanager Foto/Optik Deutschland bei Pentax, umschreibt das so: "Zufriedenheit und Freude am Ergebnis ist höher, wenn der Mensch die Herausforderung selbst bewältigt hat." Am bewußten Umgang mit dem Medium kommt hier niemand vorbei.
Die Mechanischen unter den Manuellen
Obwohl die zentralen Stromfresser wie eingebaute Blitze und Motoren an den meisten Manual-Kameras fehlen, sind es nur noch zwei Kameras in dieser Auswahl, bei denen nichts als die Belichtungsmessung auf die bordeigene Batterie angewiesen ist. Bei der Contax S2 und der Nikon FM2 werden die vollen Verschlußzeitenbereiche mechanisch gesteuert. Dabei ist es um so erstaunlicher, daß beide Kameras eine 1/4000 Sekunde und eine maximale Blitzsynchronzeit von einer 1/250 Sekunde erreichen.
Die Bedienelemente sind bei beiden weitgehend gleich verteilt. Das Zeitenrad steht hoch heraus, direkt am Schnellschalthebel liegt die Blockierung für den Filmtransport (für Mehrfachbelichtungen), vorne links am Gehäuse liegt die Din-Synchronbuchse, vorne rechts der mechanische Selbstauslöser.
Die nicht vorhandene Blendenanzeige im Sucher und die Spotmessung, die die S2 ausschließlich anbietet, verleiht der Contax-Kamera eine gewisse Geruhsamkeit. Für die gewünschte Blende muß die Kamera ersteinmal vom Auge genommen werden. Außerdem muß der Fotograf mit der Spotmessung ganz bewußt sein Motiv anmessen. Das Ziel ist das wohlüberlegte Foto, mit einem einfachen Kamerawerkzeug. Das Gehäuse ist durch Titankappen geschützt. Das Sucherbild kann durch vier verschiedene Einstellscheiben vom Fotografen selbst an die jeweilige Aufnahmesituation angepaßt werden.
Wesentlich für die Contax S2 ist das verfügbare Edelobjektivprogramm von Carl Zeiss. Der Name steht für präzise Gängigkeit der Schärfenringe, Metallgehäusefassungen und eine hervorragende Abbildungsqualität - Qualität, die ihren Preis hat. Gängige Brennweiten, wie ein 2,8/35 mm, ein 1,4/50 mm oder ein 2,8/135 mm sind zwar noch unter 1000 Mark zu haben und zum Teil günstiger als die ähnliche manuelle Nikon-Optik. Außergewöhnlicheres wie ein Makro Planar 2,8/100 mm oder ein 2/135 mm strapazieren den Geldbeutel aber schon deutlich stärker. Mit zirka 3000 Mark zahlt man für das Makroobjektiv mehr als doppelt so viel wie für das AF Micro 2,8/105 mm von Nikon, das sich problemlos auch an den manuell zu fokussierenden Nikon-SLR-Kameras verwenden läßt. Die Zoomobjektive im Contax-System sind ebenfalls außergewöhnliche Stücke.
Die Nikon FM2 lädt im Vergleich mit der Contax S2 schon eher zum "schnellen Foto" ein. Die mittenbetont integrale Messung ist unkritischer im Einsatz, Informationen über Zeit und Blende werden im Sucher gezeigt und der ansetzbare Motor kann bis zu 3,2 Bilder pro Sekunde über die Filmbühne ziehen. Für etwa 1000 Mark weniger als die Contax S2 bietet die Nikon FM2 ebenfalls ein robustes Druckgußgehäuse mit Messing-Kappen, an dem Knöpfe und Räder an der richtigen Stelle sitzen. Im Nikon-System kann sich der Fotograf je nach Bedarf für die durchweg günstigeren Autofokus-Optiken entscheiden oder für die klassischeren Manual-Ausführungen. Lediglich von der äußeren Erscheinung der Objektive macht diese Entscheidung bei Nikon nicht so viel Unterschied wie bei anderen Herstellern. Allerdings bewegen sich die Blendenringe bei den AF-Modellen etwas hakeliger, und die Schärferinge laufen leichter auf den kürzeren Wegen.
Etwas mehr Elektronik
Nicht jeder, der mit der Hand die Schärfe auf den richtigen Punkt bringen will, möchte auch die Zeit-Blenden-Einstellung vollständig mit der Hand nachführen. Die Zeitautomatiken der Olympus OM-4Ti und der Pentax LX beschleunigen den Einstellvorgang. Außerdem vereinfachen sie mit ihrer TTL-Blitzmessung die Blitzfotografie. Beide Kameras sollen in bezug auf die Robustheit der Gehäuse professionellen Ansprüchen genügen. Die Pentax LX ist neben der Nikon F4 die einzige Kleinbild-Spiegelreflexkamera, die noch ein Wechselsuchersortiment anbietet. Lichtschacht-, Lupen- und Dachkantprismensucher erlauben eine Anpassung des Suchereinblicks in praktisch allen Aufnahmesituationen. Darüber hinaus bietet sie auch bei Stromausfall einen großen Zeitenbereich - von einer 1/75 bis zur 1/2000 Sekunde wird der Verschluß mechanisch gesteuert, ebenso wie die Bulb-Funktion. Diese Flexibilität ohne Strom bieten sonst nur noch die vollmechanischen Kameras. Mit dem FP- und dem X-Kontakt vorn auf dem Gehäuse schlägt die Pentax LX die Brücke zur Fotografie vor dem Elektronenblitz-Zeitalter. Diese Kontakte haben bei Pentax zwar Tradition, doch sind sie heute praktisch ohne Bedeutung.
Pentax hat ein großes Angebot an Objektiven vorzuweisen. Dadurch, daß auch die AF-Optiken an die LX angesetzt werden können, hat der Fotograf die Wahl zwischen verschiedenen Ausführungen, wobei sich das moderne Design der AF-Optiken mit dem klassisch-schlichten Erscheinungsbild der Kamera geschmacklich kaum verträgt; funktional passen sie ohne Einschränkungen zusammen. Ein 3,5-4,5/28-80 mm etwa kostet in der alten Baureihe rund 700 Mark, in der neuen etwa 350 Mark. Neben dem Wechselsucherzubehör sind für die Pentax LX Motor, Datenrückwand, Einstellscheiben, Handgriffe und externe Batterieteile erhältlich.
Während die Pentax LX ihren Schwerpunkt klar auf dem Systemzubehör hat und ansonsten eine stabile Gehäusebasis mit karger Ausstattung zur Verfügung stellt, bietet die Olympus OM-4Ti eine für die gängige fotografische Praxis weitaus umfangreichere Ausstattung. Das beginnt mit der Wahlmöglichkeit zwischen der mittenbetont integralen und der Spotmessung. Zwar ist die Tastenanordnung mit der Lichter- und Schattenkorrektur neben dem Auslöser leicht überfrachtet, aber die Multispotmessung und der Meßwertspeicher machen das genaue Austarieren der Belichtung zum Vergnügen.
Gewöhnungsbedürftig ist in der M-Funktion das Einstellen der Zeiten am Objektiv. Der Zeitenring liegt dort, wo man den Blendenring erwartet. Der wiederum findet sich ganz vom am Objektiv. Das ist auch einer der Gründe, warum die Blendenanzeige im Sucher fehlt. Eine Anzeige wäre nur elektronisch möglich, und dafür sind die OM-Objektive nicht ausgelegt. Sie bieten mit ihrer Metallfassung ein robustes Äußeres. Im fein abgestuften Brennweitenangebot sind Zoomobjektive die Ausnahme. Das einzige noch lieferbare ist das 5/50-250 mm; es kostet etwa 1100 Mark. Ansonsten sind die Zuiko-Objektive vergleichsweise preisgünstig. Ein Olympus Zuiko 2,8/28 mm kostet etwa 370 Mark, ein 2,8/100 mm rund 450 Mark. Vergleichbares aus dem Hause Nikon kostet in der Manual-Fokus-Ausführung etwa das Doppelte.
Mit der autodynamischen Belichtungsmessung (die sogar auf Lichtänderungen während der Aufnahme reagiert - gleiches gilt für die Pentax LX) und dem Systemblitz F 280, mit dem die Blitzaufhellung auch bei extrem kurzen Verschlußzeiten möglich ist, rundet sich das Angebot der OM-4Ti ab. Vergeblich sucht man am Gehäuse eine Abblendtaste. Bei Stromausfall bietet die OM-4Ti 1/60 Sekunde und die Bulb-Funktion. In dieser Hinsicht ist die Pentax LX komfortabler.
Auch Olympus bietet ein reichhaltiges Systemzubehör für die OM-4Ti. Dazu gehören der Motor, ein Langfilmmagazin, vom Fotografen selbst wechselbare Einstellscheiben und eine Datenrückwand. Nicht umsonst ist das OM-System laut Eugen F. Dehner, zuständig für angewandte wissenschaftliche Fotografie bei Olympus Europa, "führend im Bereich der angewandten wissenschaftlichen Fotografie". Doch auch unter Normalbedingungen und ohne das Zubehörprogramm eröffnet diese Kamera den Weg zum genau abgestimmten Foto.
Zwei moderne Multiautomaten
Zwei Kameras, die die eigene Art des Fotografierens, die mit Manual-Focus-Kameras möglich ist, fast aufs Spiel setzen, sind die Contax 167 MT und die Nikon F-601M. Mit dem eingebauten Motor, diversen Belichtungsfunktionen, automatischen Belichtungsreihen, DX-Kennung, Gehäuse-LCD, elektronischen Tasten und Schaltern bieten sie die Vorzüge moderner Kameras - bis auf die AF-Funktion.
Hinsichtlich des Stromverbrauchs bringen beide Kameras aber auch Nachteile mit sich. Die Contax benötigt vier Mikrozellen, die Nikon eine 6-Volt-Lithium-Batterie. Mit dem eingebauten Motor verspielen beide einen der größten Vorteile der manuellen Kameras - alle anderen MF-Modelle benötigen nur zwei kleine Knopfzellen, die zudem weniger strapaziert werden, was geringere Betriebskosten pro Film bedeutet.
Daß man dem Gehäuse der 167 MT trotz der modernen Ausstattung eine gediegene Traditionalität anmerkt, hat seinen guten Grund. Die Modernisierung der Gehäuse ist eine brisante Angelegenheit. "Als Minolta mit den ersten AF-Reflexkameras Furore machte," so Leo Stejskal, Pressesprecher von Yashica/Kyocera Deutschland, "erreichten uns Drohbriefe: Wehe, wenn auch Contax mit AF...", und wir haben daraus unsere Lehren gezogen." Für Nikon ist die MF-Ausführung der F-601 eine weitaus weniger schicksalhafte Entscheidung. Kristof Friebe, Leiter des Bereichs Consumer Products bei Nikon Deutschland: "Die F-601M ist zu einem sehr hohen Anteil baugleich mit der Nikon F-601 und kann deshalb je nach Bedarf in die Produktion einfließen. Da dies so war und ist, haben wir uns seinerzeit für die Produktion der MF-Kamera entschieden." Zwei völlig unterschiedliche Einstellungen zur Sache, die sich in der Konzeption der beiden Kameragehäuse wiederfinden.
Die Contax 167 MT hat trotz der modernen Ausstattungsmerkmale ein schlankes Gehäuse. Die mechanischen Schalter dominieren die Gehäuseoberseite, auf der alle Funktionen - mit Ausnahme der Abblendtaste angeordnet sind. Das Zeitenrad wurde umgewandelt zur manuellen Belichtungskorrektur. Wer hier dreht, verringert oder erhöht den Belichtungsbetrag um drittel Blendenstufen. Die Zeiten werden über einen Schiebeschalter hinter dem Auslöser gewählt.
Contax 167 MT.- Einstieg ins Zeiss-Programm
Der Umgang mit der Spotmessung und mit dem Belichtungsspeicher ist bei der Contax 167 MT nicht so schnell und bequem zu bewerkstelligen wie bei der Olympus OM-4Ti. Der große Umschalter für die Belichtungsmessung und der gediegene Schiebeschalter für die Verschlußzeiten mobilisieren andererseits moderne Technik, ohne daß der Reiz des Besonderen verloren ginge. Außerdem ist die Contax 167 MT der bislang kostengünstigste Einstieg ins Lager der Zeiss-Fotografen. Dem "Nachrüsten" mit einer RTS oder einer S2 steht also nichts im Weg.
Die Nikon F-601M entstammt mit ihren runden Formen der Autofokusgeneration. Sie ist bis auf die Autofokus-Vorrichtungen, den eingebauten Blitz und die Spotmessung baugleich mit der F-601. Für die MF-Ausführung spricht der Preis, die AF-Version kostet etwa 200 Mark mehr.
Zwar widerlegt Nikon mit der F-601M den Trend, das NW-Format sukzessive sterben zu lassen, doch bietet die Kamera mit ihrer glatten, bauchigen Oberfläche nichts vom Charme einer traditionellen MF-Kamera. Es fehlt ihr eben nur etwas, was die AF-Ausführung bietet. Und die alten Non-AF-Nikkore können genauso gut an die Autofokusgehäuse angeschlossen werden.
Fazit
Gemessen am Preis bieten die Nikon FM2, die Olympus OM-4Ti und die Contax 167 MT einen reellen Gegenwert für den Verzicht auf das zusätzliche Ausstattungsmerkmal Autofokus: die Nikon FM2 durch das robuste und handliche Gehäuse, die OM-4Ti mit einer Ausstattung, die zum fotografischen Gestalten anregt und außerdem ein gut abgestuftes, nicht sehr teures Non-Autofokus-Objektiv-Programm verfügbar macht. Die Contax 167 MT sorgt mit dem eingebauten Motor und der Funktion der automatischen Belichtungsreihe gerade für so viel Modernität, daß der individuelle Gestaltungswille des Fotografen nicht auf der Strecke bleibt. Außerdem macht das Fotografieren mit den Zeiss-Objektiven sehr viel Freude.
Betrachtet man das Preis-Leistungs-Verhältnis, bietet die Pentax LX für den fotografischen Alltag eine zu karge Ausstattung. Ähnliches gilt für die Contax S2, die mit ihrer Verarbeitung kaum das mit dem Preis angepeilte Edel-Image erfüllen kann. Die Minolta X-700 disqualifiziert sich für den engagierten Fotografen durch das mittlerweile stark ausgedünnte Objektivprogramm. Die Ausstattung der Kamera selbst bewährt sich jedoch in der Praxis durchaus. Die Nikon F-601M ist kostengünstiger als ihr Autofokus-Pendant, stellt dabei aber auch kein herausragendes Modell unter den manuell zu fokussierenden Kameras dar.
Auf dem Abstellgleis
Am Beispiel der Minolta X-700 läßt sich die Verdrängung der Manual-Focus-Kameras exemplarisch verfolgen. Als sie 1981 auf den Markt kam, war das Modell mit dem leicht bauchigen Griff und der Programmautomatik ein Vertreter der neuen Zeit. Die Bezeichnung "MPS" vorn auf dem Gehäuse bezeichnete das "Minolta Programm System"; es sollte nicht nur ein umfassendes Zubehörsystem an das Gehäuse angeschlossen werden können, die Bedienung jeder der Komponenten sollte zudem so einfach und handlich wie möglich sein. "Powergrip", TTL-Blitzverkabelung, Infrarot-Femauslösung, Programm- und Datenrückwand sowie ein besonders schneller Motor standen zur Verfügung.
Geblieben sind heute nur Kamera, der Motor Drive 1 eine Handvoll preisgünstiger Objektive. Der Grund: Manual-Focus-Kameras haben heute aus der Sicht der meisten Hersteller nur noch Chancen als Einsteigerkameras für zwei- bis fünfhundert Mark - wobei der Preisvorteil gegenüber den AF-Systemen immer weiter zurückgeht - oder als Bestandteile von teuren Edelprogrammen, der Fall bei Contax-RTS-Kameras oder Leica-R-Gehäusen. Innovationen im Kamera- und Objektivbau werden nurmehr im AF-Bereich realisiert.
Dennoch halten sich zwischen Einsteigerkamera und Renommierstück einige wenige Modelle. Sie bringen eine gewisse Spezialisierung mit, sei es eine Rundum-Mechanik wie die der Nikon FM2 oder der Contax S2 oder eine extreme Anpassungsfähigkeit über das Zubehörprogramm wie bei der Pentax LX. Auch eine Kamera wie die Olympus OM-4Ti bietet zwischen den Gehäusekappen aus Titan eine Ausstattung, die viel Fotospaß vermittelt. Hinzu kommen Objektive, wie die von Zeiss für die Contax-Kameras, die M-Nikkore, die Olympus-Zuiko-Optiken und die M-, K- und A-Objektive von Pentax, die mit ihrer Metallausführung und dem klassischen Design p eigenen Wert darstellen.
{ewl Thnhlp32.dll,THIN,SKIN.LZH;STEIMERM.BMP}