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Test & Technik Praxisbericht

Mamiya RZ 67 Professional und RB 67 Pro-SD

Ungleiches Gespann

Seit etlichen Jahren auf dem Markt, dienen die Mamiya RZ 67 Professional und deren mechanisches Schwestermodell, die Mamiya RB 67 Pro-SD, den Profi-Fotografen als zuverlässige Arbeitsgeräte und vermögen selbst im High-Tech-Zeitalter immer noch viele anspruchsvolle Amateure zu faszinieren. Wir sind in unserem Praxisbericht den Ursachen dieser Faszination auf der Spur.

Dem japanischen Hersteller Mamiya fällt seit Jahren Passendes zum Thema Mittelformatkameras ein. Man denke an einzigartige Konstruktionen wie die zweiäugigen 6X6-Kameras mit Wechseloptik (C 330, C 220), die 6x6-Meßsucher-Kamera mit Wechselobjektiven (M 6) oder auch an die Mehrformat-Meßsucherkamera Mamiya Universal Press (ebenfalls mit Wechselobjektiven). Eine Pionierleistung hat Mamiya auch im 6X7-Format vollbracht: Die RB 67 Professional von 1970 war die erste System-Kamera für das sogenannte Idealformat.
Im Rahmen einer behutsamen, aber erfrischenden Modellpflege sind zwei Nachfolgemodelle der RB 67 entstanden: 1974 die RB 67 Pro-S und 1990 die hier getestete RB 67 Pro-SD. 1982 kam das elektronische Pendant zur mechanischen RB 67 auf den Markt, die Mamiya RZ 67 Professional, die im Laufe der Jahre mehrere geringfügige Verbesserungen erfahren hat.

Ausstattung

Die Abstammung der RZ von der RB fällt angesichts gemeinsamer Merkmale sofort auf. Beide Kameras werden über einen Balgen fokussiert. Zwei Fokussierknöpfe, einer davon mit Arretiermöglichkeit, und eine präzise Zahnstangenführung ermöglichen die schnelle und genaue Scharfeinstellung. Der maximale Balgenauszug von 46 Millimetern erlaubt kurze Aufnahmeentfernungen. Besondere Beachtung verdient das Drehrückteil, das eine geniale Lösung für die Umstellung von Quer- auf Hochformat bietet, wobei im Sucher der jeweils gültige Bildausschnitt gezeigt wird. Zentralverschluß und Blitzsynchronisation mit allen Verschlußzeiten, der Schnellschalthebel am Gehäuse, das Bajonett mit Klemmring und das Aufbewahrungsfach für den Magazinschieber sind weitere Merkmale der gemeinsamen Abstammung.
Bei Kameras, die nach dem Konstruktionsprinzip des Würfels gebaut und auf professionelle Ansprüche ausgelegt sind, kommt dem Fotozubehör noch mehr Bedeutung zu als sonst. Und die RZ hat hier einiges zu bieten: achtzehn Objektive, darunter vier Apo-Teleobjektive sowie ein Shift- und ein Makroobjektiv mit Automatik-Zwischenringen, einen Telekonverter, vier Wechselmagazine für mehrere Filmformate sowie ein Polaroid-Magazin, drei Wechselsucher, darunter der AE-Prismensucher, der mehrere Meßmethoden bietet und die RZ in einen Zeitautomaten verwandeln kann. Außerdem passen viele Zubehörteile sowie sämtliche Objektive der RB an der RZ (bei Arbeitsblendenmessung).
In puncto Zubehör kann sich aber auch die RB sehen lassen. Sie hat zum Beispiel vier Wechselsucher sowie acht Wechselmagazine, darunter auch Motorkassetten für die Formate 6x7 und 6x8 Zentimeter (eigentlich bis maximal 56x76 Millimeter). Die RB 67 Pro-SD weist außerdem gegenüber ihren zwei Vorgängermodellen einige wichtige Neuerungen auf. Da wäre in erster Linie die Erweiterung der Innenöffnung des Bajonetts von 54 auf 61 Millimeter zu nennen. Das hat die Konstruktion neuer Hochleistungsobjektive ermöglicht, wie beispielsweise die vier Apo-Teleobjektive und das Shiftobjektiv. Zwar gehen diese Objektive auf die Rechnungen entsprechender RZ-Objektive zurück, doch angesichts der Tatsache, daß die RZ-Objektive nicht an der RB verwendet werden können (keine Verschlußzeiten-Einstellung am Objektiv) erweitert dies die Einsatzmöglichkeiten der RB 67 Pro-SD. Im Weitwinkel- und Normalbereich gibt es ebenfalls neue Objektive, die dank "Floating Elements" auch im Nahbereich für ausgezeichnete Abbildungsleistung sorgen. Daß sowohl die RB- als auch die RZ-Objektive hervorragende Abbildungseigenschaften haben, hat der COLOR FOTO-Normtest in Heft 11/91 gezeigt - eine Tatsache, die in der Praxis durch unsere Aufnahmen bestätigt wurde.

Handhabung

Die Handhabung einer Kamera sollte man vor dem Hintergrund ihrer Konzeption bewerten. Bei einer Mittelformatkamera beispielsweise kann man nicht bemängeln, daß sie nicht so klein, leicht und handlich ist wie eine Kleinbildkamera. Wichtig ist auch, daß man in der Fotopraxis jede Kamera überwiegend für den Zweck einsetzt, für den sie gedacht ist. Eine Mittelformatkamera ist nun einmal nicht für die Schnappschuß-Fotografie konzipiert. Unbeschwert kann man aber dennoch damit fotografieren, sogar unbeschwerter als mit so manchen hochtechnisierten AF-Kameras, bei denen man, um andere Betriebsmodi zu aktivieren, immer wieder mehrere Tasten gleichzeitig antippen und dabei in andere Ebenen auf dem Display umschalten muß. Beide Mamiya-Kameras sind übersichtlich, und die griffigen Bedienungselemente sitzen dort, wo man sie zuerst sucht. So kann man sich voll auf das Motiv konzentrieren. Dieses Lob gilt für die allgemeine Handhabung beider Kameras. Im Einzelnen gibt es aber nicht nur kleine Unterschiede zwischen der RB und der R7-, sondern auch eventuelle Betätigungsfelder für die nächste Modellpflege.
Bei der RB 67 Pro-SD ist der Filmtransport nicht mit dem Verschlußaufzug gekoppelt, so daß man zwei Hebel betätigen muß, um schußbereit zu sein. Die Motorkassetten für das Format 6x7 und 6x8 bieten zwar einigen Trost, der Verschluß muß aber dennoch per Schnellschalthebel gespannt werden. Ein einziger Hebel für beide Vorgänge, wie bei der RZ, würden einer mechanischen Kamera besser zu Gesicht stehen als motorisierte Kassetten.
Ferner muß man bei der RB 67 Pro-SD den mit dem PD-Prismensucher (Integral- und Selektivmessung) oder der PD-Lupenhaube (Spotmessung) ermittelten Belichtungsabgleich auf die Zeit- und Blendenringe am Objektiv übertragen, was nicht gerade den Bedienungskomfort erhöht. Die oft bemängelte Tatsache, daß sich der Belichtungsmesser nicht durch Antippen des Auslösers, sondern nur mit der Taste am Belichtungsrad aktivieren läßt, fällt nicht so sehr ins Gewicht, weil sämtliche für die Belichtungsmessung relevanten Einstellungen - wie Filmempfindlichkeit, Belichtungsabgleich und Wahl der Meßmethode - am PD-Prismensucher durchzuführen sind. Außerdem kann man auch das Fehlen der Sucheranzeigen für Verschlußzeiten und Blenden verkraften, weil sämtliche richtigen Zeit-Blenden-Kombinationen ohnehin auf dem Meßrad abgelesen werden müssen.
Die Einstellung der Filmempfindlichkeit an den Wechselmagazinen, wie bei der RZ, wäre praxisgerechter als die Einstellung am Belichtungsmesser der Wechselsucher, wie bei der RB. Dasselbe gilt auch für die Formatbegrenzung auf der Einstellscheibe bei Quer- oder Hochformataufnahmen: Eine Maskierung, wie bei der RZ, wäre besser als die Einblendung der roten Begrenzungslinien (nur bei Querformat!) bei der RB. Diese Kritikpunkte sollte man durchaus bedenken, wenn die Entscheidung für eine RB oder eine RZ ansteht. Eingefleischte RB-Fotografen nehmen diese kleinen Mängel allerdings in Kauf, weil die Vorteile der RB 67 Pro-SD bei bedächtiger Arbeitsweise sie aufwiegen. So erklärt sich die nach wie vor große Beliebtheit der Mamiya-RB-Kameras bei Porträt- und Studiofotografen.
Die Mamiya RZ 67 Professional bietet weniger Angriffsfläche für Kritik. Das liegt nicht so sehr am ansprechenden Design und der griffigen Gummiarmierung, sondern vielmehr an der Tatsache, daß die oben genannten Kritikpunkte an der RB den Entwicklungsingenieuren von Mamiya seit Jahren bekannt waren und bei der Konstruktion der RZ berücksichtigt wurden. Das Spannen des Verschlusses und der Filmtransport erfolgen über einen optimal angebrachten Schnellschalthebel an der rechten Gehäuseseite, und zwar durch eine einzige Schwenkbewegung. Schneller und bequemer geht es wirklich nur noch mit einem Winder.
Um das Magazin von Hoch- auf Querformat oder umgekehrt zu drehen, muß erst ein kleiner Hebel an der oberen rechten Gehäuseseite in eine bestimmte Stellung (R) gebracht werden. Diese Änderung gegenüber der RB, bei der die Magazindrehung ohne zusätzliche Entriegelung möglich ist, hätte auch ausbleiben können, zumal eine versehentlich erfolgende Formatumstellung auch ohne zusätzliche Verriegelung unwahrscheinlich ist. Um die Rückwand zu öffnen, müssen bei beiden Kameras zwei schwergängige Stifte herausgezogen werden. Das bietet zwar einen guten Schutz gegen das versehentliche Öffnen, doch beim Filmwechsel würde man sich die Öffnung der Rückwand etwas weniger umständlich wünschen.
Die Belichtungsmessung erfolgt bei der RZ wahlweise über zwei Wechselsucher. Die AE-Lupenhaube RZ verfügt über Spotmessung und Zeitautomatik, Belichtungskorrektur und Meßwertspeicher. Der AE-Prismensucher RZ ist etwas reichlicher ausgestattet, nämlich mit Integral- und Spotmessung sowie mit einer automatischen Umschaltung zwischen beiden Meßmethoden in Abhängigkeit vom Motivkontrast. Zeitautomatik, Meßwertspeicher und Belichtungskorrektur um ±3 LW in Drittelstufen erhöhen den Bedienungskomfort des Prismensuchers. Zu bemängeln ist lediglich, daß die LED-Anzeigen nur so lange abzulesen sind, wie der Auslöser angetippt wird. Auf die dadurch erkaufte Stromersparnis würden wir zugunsten einer Aktivierung des Belichtungsmessers für etwa 20 Sekunden nach Loslassen des Auslösers gern verzichten. Am effektivsten haben wir aber dennoch mit dem AE-Sucher gearbeitet, zumal die TM-Messung Verlängerungsfaktoren für den Balgenauszug überflüssig macht. Den Suchereinblick von 30 Grad empfindet man auf Anhieb als angenehm. An die fehlende Maskierung der Ecken im Hochformat gewöhnt man sich schnell, so daß man dies bei der Bildkomposition nicht mehr als störend empfindet.
Die Zahnstangen-Fokussierung funktioniert bei beiden Kameras tadellos. Die Scharfeinstellung erfolgt über zwei griffigen Drehknöpfe an beiden Seiten des Gehäuses, wobei der linke sich auch arretieren läßt.
Beide Kameras sind für die Arbeit vom Stativ gedacht. Auf einem stabilen Profistativ befestigt, ist die Bedienung der RZ denkbar einfach. Wer die hervorragende optische Qualität der Mamiya-Objektive voll ausschöpfen möchte, dem sei geraten, wann immer nur möglich vom Stativ und mit Spiegelvorauslösung zu arbeiten (siehe auch den "Verwacklungstest" in der COLOR FOTO-Ausgabe 6/92). Für die Spiegelvorauslösung wird ein Drahtauslöser am Objektiv befestigt. Der Spiegel wird zuerst über den Kameraauslöser hochgeklappt. Anschließend wird der Zentralverschluß mit dem Drahtauslöser ausgelöst. Auf diese Weise sind uns Aufnahmen von verblüffender Schärfe gelungen. Das ist aber nicht allein die Folge einer akkuraten Arbeitsweise und des Einsatzes hochwertiger Objektive, sondern auch der formatbedingten Speicherkapazität der Filme. Das effektive Aufnahmeformat beider Mamiya-Kameras ist 56x69,5 Millimeter, was einer Aufnahmefläche von 3892 Quadratmillimetern entspricht. Diese Fläche ist 4,5mal größer als die des Kleinbildformats (864 Quadratmillimeter) und 1,25mal, das heißt ein Viertel größer als die Fläche des 6x6-Formats (3136 Quadratmillimeter).
Ferner gilt das 6x7-Format nicht von ungefähr als Idealformat. Das günstige Seitenverhältnis erlaubt nämlich Vergrößerungen fast ohne Beschnitt, während das quadratische Mittelformat in der Regel beschnitten werden muß. Der Flächenzugewinn des Idealformats gegenüber dem 6x6-Format kann, je nach Beschnitt, sogar den Faktor 1,6 bis 1,7 erreichen, was ungefähr 45 Prozent mehr Fläche bedeutet. Folglich erhöht das Idealformat die Attraktivität der beiden Mamiya-Kameras noch.

Verschiedene Motivbereiche

Beide Kameras sind eigentlich für das Format 7X7 dimensioniert und somit größer als vergleichbare Modelle. Das ist jedoch die Voraussetzung für den Drehrahmen, so daß man größeres Volumen und Gewicht zugunsten einer weniger umständlichen Kamerahaltung bei Hochformataufnahmen gern in Kauf nimmt. Doch aufgrund der Größe und des Gewichts sind beide Kameras für Freihandaufnahmen nicht besonders gut geeignet. Bei ausgeprägtem Bizeps sind Freihandaufnahmen mit an der Kamera angesetztem Handgriff dennoch möglich.

Landschaft

Wer sich entschließt, eine schwere RB- oder RZ-Ausrüstung im Gelände zu tragen, wird bei Landschaftsaufnahmen reichlich belohnt. Eine hervorragende Schärfe und Farbsättigung zeichnen die 6X7-Aufnahmen der beiden Mamiya-Kameras aus. Feine Details und Strukturen werden tadellos wiedergegeben, so daß gerade Fotografen, die sich mit der Kleinbildqualität nicht zufrieden geben, aber das unhandliche Großformat scheuen, mit gutem Wissen und Gewissen zu einer 6x7-Kamera greifen können. Dabei sind die Mamiya RB und die RZ erste Wahl.
Zu bemängeln ist jedoch, daß die Blende sowohl bei den RB als auch bei den RZ-Objektiven nur in ganzen Stufen einrastet. Zwar ist jeweils auch die halbe Stufe markiert, so daß man damit arbeiten kann, praxisgerechter und genauer wäre es aber, wenn die Blende auch hier einrasten würde. Beide Aufnahmen wurden vom Stativ aus mit Spiegelvorauslösung gemacht.

Architektur

Architekturaufnahmen reduzieren sich zwar nicht auf die Arbeit mit Shiftobjektiven, doch sind diese eine wesentliche Voraussetzung perspektivisch korrigierter Abbildungen. Mit dem Shiftobjektiv lassen sich aber nicht nur stürzende Linien vermeiden; man kann auch beispielsweise die Horizontlinie im Bild "wandern" lassen, ohne den Kamerastandpunkt zu wechseln. Auf diese Weise sind die Fotos F und G entstanden.

Studioaufnahmen

Beide Kameras sind für die Arbeit im Studio wie geschaffen. Nicht nur Volumen und Gewicht, sondern auch die Arbeitsweise, die sie dem Fotografen nahezu aufzwingen, weisen auf das Fotostudio. Durch den Balgenauszug und durch Zwischenringe kann man problemlos in den Nahbereich stoßen. Sämtliche Verschlußzeiten sind blitzsynchronisiert, und die Wechselmagazine, vor allem der "chemische Belichtungsmesser", wie das Polaroid-Magazin häufig liebevoll genannt wird, erleichtern eine professionelle Arbeitsweise.

Fazit

Die Mamiya RZ 67 Professional und die Mamiya RB 67 Pro-SD bieten nichts Sensationelles, dafür aber viel Selbstverständliches. Überflüssiges sucht man vergebens, Wichtiges vermißt man nicht.
In der RB 67 Pro-SD erreichte die Evolution mechanischer Mittelformatkameras zweifelsohne einen Höhepunkt. Sie verlangt etwas mehr Zuwendung als das elektronische Schwestermodell, doch bedächtige Fotografen, die ihre Vorzüge zu schätzen wissen, werden sich davon nicht beirren lassen. Die Schwächen sind systembedingt, und man sollte bei einer mechanischen Kamera nicht bemängeln, daß sie nicht den Bedienungskomfort der elektronischen Kameras bietet. Die Mamiya RB Pro-SD erhält aufgrund ihrer ausgewogenen Leistung das COLOR FOTO-Prüfsiegel Praxisbericht sehr gut****.
Mehr Bedienungskomfort bietet die RZ 67 Professional. Für professionelle Ansprüche konzipiert, bietet sie alles, was dem anspruchsvollen Fotografen eine sinnvolle Arbeitsweise ermöglicht. Kleine Schwächen fallen angesichts der Vorzüge dieser Kamera nicht ins Gewicht. Sie zählt zu den wenigen Kameras, für die man sich auch ohne Bereitschaft zu Kompromissen entscheiden kann. Die Mamiya RZ 67 Professional erhält als erste Mittelformatkamera das COLOR FOTO-Prüfsiegel Praxisbericht hervorragend*****.

RB 67 Pro-SD

Pro

Drehrahmen
umfangreiches Zubehör
gute Verarbeitung
griffige Bedienungselemente
hochwertige Objektive

Kontra

Filmtransport und Verschlußaufzug getrennt
Blenden rasten nur in ganzen Stufen ein

RZ 67 Professional

Pro

Drehrahmen
umfangreiches Zubehör
vielseitig einsetzbar
automatische Formatmaskierung
ausgezeichnete Verarbeitung
Magazinschieberfach
griffige Bedienungselemente
hochwertige Objektive

Kontra

Belichtungsmessung nur bei angetipptem Auslöser
Blenden rasten nur in ganzen Stufen ein

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