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Artikel
1998
Spiegelreflexkameras
Konica FS-1
Im Härtetest auf dem Surfbrett
Windsurfing gehört mit zu den fotogensten Sportarten. Wer die ersten Erfahrungen auf diesem Gebiet der Sportfotografie gesammelt hat, wird schnell feststellen, daß die Nullachtfünfzehn-Perspektive kaum erschöpfende Resultate bringt. Soll hier der Surfer über ein Teleobjektiv formatfüllend auf den Film gebannt werden, dann kann es mitunter vorkommen, daß ein 400 mm Teleobjektiv noch zu den kurzbrennweitigen Objektiven zählt. Hier empfiehlt es sich dann von einem Boot aus den Surfer zu fotografieren. Surf-Fotografen kennen diese Problematik und suchen daher stets Tuchfühlung mit den Surfern. So kommt man schnell auf die beiden idealen Perspektiven, aus dem Wasser fotografieren (siehe Foto) oder mit montierter Kamera am Surfbrett den Surfer hautnah ablichten. Will man besonders diese beiden Perspektiven in den Griff bekommen, so spielt erfahrungsgemäß die Materialfrage eine entscheidende Rolle.
Die Konica FS-1 ist aufgrund Ihrer Kompaktheit geradezu ideal für diese Zwecke. Aber auch das Zubehörprogramm der Konica kann sich sehen lassen. Da die FS-1 zu den SLR-Kameras gehört, die nicht wasserfest sind, benötigt man in diesem Fall ein wasserfestes Gehäuse und hier tauchen dann auch bereits die ersten Probleme auf.
Serienmäßige wasserfeste Gehäuse aus Aluminium (Al mg 5) werden für die Unterwasserfotografie angeboten und wie der Name schon sagt, sind diese Gehäuse speziell für den Einsatz unter Wasser abgestimmt. UW-Gehäuse sind aufgrund der zu streichenden Tauchtiefen bis ca. 80 Meter stabil gebaut und haben über Wasser also bei der Surf-Fotografie ein beachtliches Gewicht. Ein weiterer Nachteil ist, daß diese Kamera-Gehäusekombination - sollte sie wirklich einmal verlorengehen - für immer auf Tauchstation sinkt, da sie nicht schwimmfähig ist.
Serienmäßige UW-Gehäuse aus Kunststoff sind dagegen leichter. Kunststoff hat aber Nachteil, daß er schnell mechanisch verletzt werden kann. Dieser Tatsache sollte man große Beachtung schenken, weil auch die Frontscheibe aus Kunststoff ist. Da der Brechungsindex von Plexiglas dem des Wassers annähernd gleichkommt, machen sich diese Kratzer bei Unterwasseraufnahmen kaum bemerkbar. Allerdings bei Überwasseraufnahmen - also bei Surfaufnahmen - können diese Kratzer die Aufnahmequalität beeinträchtigen. Kunststoffgehäuse unterliegen leider einem leichten thermischen Verzug, deshalb ist es weniger ratsam, die Kunststoffscheibe gegen eine Planglasscheibe auszutauschen. Wird nämlich eine Planglasscheibe aufgrund des thermischen Verzuges unter Spannung montiert, so kann es passieren, daß bereits eine leichte Belastung ausreicht um die Planglasscheibe zum Platzen zu bringen.
Dies sind nur einige Punkte, die man beachten sollte, wenn man die Absicht hat, mit einer wasserfesten Kamera-Gehäusekombination bei der Surf-Fotografie zu arbeiten.
Die Konica FS-1 wurde seit ihrem Erscheinen inzwischen des öfteren in der Fotofachpresse vorgestellt, so daß ich an dieser Stelle nur auf die Problematik bei Aufnahmen mit wasserfesten Gehäusen eingehen möchte.
Wird eine Kamera auch extremen Belastungen wie z. B. beim Surfen mit montierter Kamera ausgesetzt, so empfiehlt es sich zusätzliche Befestigungspunkte anzubringen, da die üblichen Stativgewindebuchsen für extreme Belastungen nicht ausgelegt sind. Aus diesem Grund habe ich die Konica FS-1 zusätzlich noch über die beiden Tragriemenösen fixiert. Über die elektrischen Kontakte der FS-1 löse ich die Konica auch bei der Surf-Fotografie mit der entsprechenden Technik aus. Die zusätzlichen Befestigungs- und Auslöseelemente benötigen allerdings auch den entsprechenden Platz im UW-Gehäuse. Trotzdem sollte dieses Spezialgehäuse noch sehr leicht, kompakt und stabil sein, damit es auch problemlos z. B. im Masttopp eines Surfbrettes eingesetzt werden konnte. So wiegt mein Spezialgehäuse aus seewasserbeständigem Aluminium (Al mg 5) mit der Konica FS-1 und Funkauslösung nur noch 4,3 kp ohne Halterung. Im Vergleich dazu wiegt mein Spezialgehäuse für die Nikon FE mit MD-12 und Funkauslösung dagegen 6,5 kp. Diese Gewichtsersparnis macht sich besonders in Extrembereichen beim Surfen mit montierter Kamera und bei Aufnahmen aus der Schwimmlage sehr positiv bemerkbar. Das reichhaltige Zubehör von Konica bietet auch die Möglichkeit, die FS-1 über 1 bis 5 Meter lange Fernauslösekabel per Knopfdruck elektrisch zu bedienen. Auch bei den Aufnahmen aus der Schwimmlage bringt die elektrische Auslösung der Konica enorme Vorteile mit sich. Hier hat sich mein Doppelgriff bestens bewährt. Konstruiert hatte ich diesen ursprünglich für meine 16 mm Filmkamera-Gehäusekombination um die Filmkamera auch noch bei entsprechendem Wellengang einigermaßen ruhig halten zu können. Der elektrische Auslöser ist dabei im rechten Handgriff integriert. Um Auslöseprobleme zu vermeiden, mußten auch hier der Auslöser und die Kabelführungen vom Gehäuse zur Konica FS-1 wasserdicht ausgelegt werden.
Im normalen Gebrauch wird der Belichtungsmesser der FS-1 durch einen leichten Druck auf den Auslöser bis zum ersten Druckpunkt eingeschaltet. Im Sucher wird dann die für eine korrekte Belichtung nötige Blende durch eine rote Leuchtdiode angezeigt. Ist die Konica im wasserfesten Gehäuse einmal eingebaut, so ist dieser gefühlvolle Druck auf den Auslöser nicht mehr möglich. Um die Kontrolle über die Belichtung nicht zu verlieren, habe ich den Stecker des Fernauslösekabels zerlegt und so umgepolt, daß die rote Leuchtdiode immer leuchtet. Dafür mußte ich allerdings in Kauf nehmen, daß der Belichtungsmesser immer eingeschaltet ist und sich deshalb die Batterien schneller entleeren. Bei Aufnahmen aus der Schwimmlage empfiehlt es sich mit leichten Weitwinkelobjektiven zu arbeiten. Surfaufnahmen aus dieser Perspektive sollte man aber nicht unbedingt der Belichtungsautomatik überlassen. Durch den größeren Bildwinkel erfaßt der Belichtungsmesser bei Kameras mit Lichtmessung durchs Objektiv einen weiten Bereich wie z. B. auch den hellen Himmel. Aus diesem Grund neigen die meisten Meßsysteme von Spiegelreflexkameras mit Innenmessung zur Unterbelichtung. Dabei spielt es keine Rolle ob es sich um einen Blenden- oder Zeitautomat handelt. Will man auf die Blendenautomatik der Konica FS-1 nicht verzichten, so kann man die Belichtung auch über die Filmempfindlichkeitseinstellung problemlos korrigieren. Bei einer manuellen Einstellung der FS-1 lassen sich Zeit und Blende beliebig kombinieren, wenn der Blendenring des Objektivs nach Lösen einer Arretierung aus seiner "AE"-Stellung gedreht wird. Dabei wird im Sucher immer die errechnete Blende zur entsprechenden Verschlußgeschwindigkeit angezeigt. Auf diese Art bietet auch die Konica die Möglichkeit der gezielten Über- oder Unterbelichtung. Dies setzt natürlich voraus, daß sich die Zeit und die Blende über das wasserfeste Gehäuse einstellen lassen. Bei Kauf bzw. Bau eines wasserfesten Gehäuses sollte man diesen Kriterien mehr Beachtung schenken, denn letztlich werden alle Kameraeinstellungen relativ umständlich von außen übertragen. Eine Erleichterung ist auch die Filmeinspulautomatik der FS-1, da die Handhabung der Konica durch die Befestigungselemente eingeschränkt ist.
Da einige Surffotografen inzwischen mit den sogenannten Domscheiben auch beim Fotografieren über Wasser arbeiten mochte ich auf den Sinn und Zweck dieser Dome kurz eingehen. Über Wasser, also bei Surfaufnahmen, können problemlos auch extreme Weitwinkelobjektive wie z. B. das 21 mm Hexanon AR hinter einer Planglasscheibe eingesetzt werden. Voraussetzung dafür ist, daß das Objektiv im UW-Gehäuse genau abgestimmt ist und auch die Fassung der Planglasscheibe ein Fotografieren ohne Vignettierung erlaubt. Wird unter Wasser allerdings eine kürzere Brennweite als 35 mm hinter einer Planglasscheibe eingesetzt, so kommt es auf den fotografischen Abbildungen zu erheblichen Randzonenunschärfen und auch zu Farbverschiebungen aufgrund der Lichtbrechung beim Übergang von einem Medium (Wasser) in das andere (Luft). Diese Erscheinung macht sich um so stärker bemerkbar, je größer der Bildwinkel des Objektivs ist. Um auch in den Randzonen eine bessere Abbildungsqualität zu erzielen kommen unter Wasser Domscheiben zum Einsatz. Die Verwendung der Domscheibe in der UW-Fotografie ist allerdings nur ein preislicher Kompromiß. Bessere Abbildungsqualitäten lassen sich unter Wasser mit einem Ivanoff-Vorsatz erzielen; allerdings sind diese auch sehr teuer. Diese optischen Korrekturmöglichkeiten bieten gute UW-Gehäuse, sind aber nur für das Fotografieren unter Wasser geeignet. Auch wenn einem bei Surfaufnahmen mit UW-Gehäusen das Wasser oft bis zum Halse reicht, empfiehlt es sich auf Unterwasserkorrektur-Vorsätze zu verzichten; denn fotografiert wird dabei immer noch über Wasser.
Die ganze Theorie über die Abbildungsqualität ist nur so gut wie sie durch die Praxis bestätigt
wird. Dies zeigen die Aufnahmen mit montierter Kamera sehr deutlich, da hier nur extreme Weitwinkelobjektive hinter einer Planglasscheibe zum Einsatz kamen. Diese ungewöhnlichen Actionaufnahmen verfügen aufgrund des gezielten Einsatzes von Weitwinkelobjektiven über eine enorme Tiefenschärfe.
Interessierten Surf-Fans ist es sicherlich schon aufgefallen, daß es auch bei Fernsehübertragungen oft schwierig ist, dem Betrachter das zu vermitteln, was der Surfer erlebt. Den richtigen Eindruck bekommt der Betrachter erst, wenn die Kamera mitfährt.. Um Aufnahmen aus dieser hautnahen Perspektive zu schießen bedarf es eines enormen Aufwandes. Wird die Konica FS-1 mit einem Standardweitwinkel von 35 mm bestückt und auf dem Surfbrett montiert, so ist relativ wenig zu sehen.
Wesentlich mehr kommt aufs Bild wenn vom gleichen Befestigungspunkt aus mit einem sogenannten Fischaugenobjektiv gearbeitet wird. Diese Aufnahmen zeigen auch deutlich, daß es möglich ist mit Fischaugenobjektiven hinter Planglasscheiben zu arbeiten, ohne daß eine Vignettierung auftritt.
Unter Vignettierung versteht man Lichtabfall. Dieser wird, wie anderer Abfall auch, als störend empfunden. Seine Beseitigung ist aber kein ökologisches, sondern ein optisches Problem. Diese natürliche Vignettierung, also der Lichtabfall in Richtung Bildecken, tritt besonders bei Weitwinkelobjektiven auf. Künstliche Vignettierung entsteht wenn z. B. die Gegenlichtblende eines Normalobjektivs einfach auf ein Weitwinkelobjektiv gesetzt wird. Durch den größeren Bildwinkel wird dann in den Ecken die Gegenlichtblende mitfotografiert. Der gleiche Effekt entsteht wenn die Fassung der Planglasscheibe nicht dem Bildwinkel des Objektivs entspricht. Will man für gestalterische Aufnahmen auf die typische Fischaugenverzeichnung des 15 mm Hexanon AR nicht verzichten, dann muß sich der Verlauf der integrierten Gegenlichtblende in der Fassung der Planglasscheibe fortsetzen.
Inzwischen gibt es auch Hersteller, die Superweitwinkelobiektive mit einer Brennweite von 13 mm anbieten. Diese Objektive haben nicht nur einen stolzen Preis sondern auch enorme Abmessungen und ein dementsprechendes Gewicht. Da bekanntlich jedes einzelne Objektiv im wasserfesten Gehäuse maßlich genau abgestimmt werden muß, sind diese Objektive weniger empfehlenswert. Um trotzdem noch mehr aufs Bild zu bekommen, setze ich meine Konica mit dem 21 mm Objektiv im speziellen UW-Gehäuse über Ausleger ein. In der Praxis sieht dies so aus, daß ich eine Befestigungsplatte im massiven Bereich des Surfbrettes montiere und darauf neue Ausleger befestige.
Actionaufnahmen vom Heck aus sind besonders schwierig, da der Ausleger je nach Windstärke zusätzlich noch nach oben verstellt werden muß, da ansonsten die Kamera mehr unter Wasser mitgeschleift wird.
Um das Surfen auf der Kante einmal aus einer ungewöhnlichen Perspektive zu zeigen, habe ich den Ausleger aus der Brettachse geschwenkt und die Kamera so montiert, daß diese erst in die Normallage kommt, wenn das Brett auf der Kante steht.
Wird bei Aufnahmen mit montierter Konica am Surfbrett mit automatischer Belichtungsmessung gearbeitet, dann ist es unbedingt erforderlich, daß das Sucherokular vor jedem Lichteinfall geschützt wird.
Auch wenn alle technischen Voraussetzungen erfüllt sind, kann es mitunter vorkommen, daß "unscharfe" Suffaufnahmen am laufenden Band produziert werden. Dies ist dann der Fall, wenn die Konica in wasserfestem Gehäuse aus der Schwimmperspektive bzw. am Surfbrett zum Einsatz kommt und durch entsprechende Action die Frontscheibe des Gehäuses benetzt wird. Wassertropfen bzw. ablaufendes Wasser an der Frontscheibe hinterlassen ihre eigene unscharfe Wirkung. Dies muß allerdings nicht unbedingt ein Nachteil sein; partielle Unschärfe unterstreicht oftmals den Action-Charakter einer derartigen Aufnahme.
1. Elektrische Fernauslösung:
Da die Konica über elektrische Auslösekontakte verfügt, besteht die Möglichkeit, die FS-1 mit der entsprechenden Technik elektrisch und über Funk auszulösen. Für die elektrische Auslösung mußte ich spezielle Dichtungselemente anfertigen lassen.
Das Kabel wird dann in der entsprechenden Länge nach außen geführt. Damit sich das Kabel auf dem Foto nicht störend bemerkbar macht, habe ich mit einem Lötkolben ein Loch in die Masttasche gebrannt und in dieser das Auslösekabel zum Gabelbaum geführt. Hier wird dann ein elektrischer Auslöser befestigt, von dem dann die Konica FS-1 problemlos per Knopfdruck ausgelöst werden kann.
2. Fernauslösung mittels Funk:
Ist keine Hand bzw. kein Fuß mehr frei um einen Auslöser zu betätigen, dann löse ich die Konica über Funk aus.
Bei meinen Aufnahmen verwendete ich dabei eine Fernlenkanlage, wie sie z. B. zur Steuerung von Flugmodellen verwendet wird. Diese Fernsteuerung des Typs Variomodul-Professional von Brand hat sich unter extremen Bedingungen bestens bewährt und bietet noch dazu wesentlich mehr Möglichkeiten als die Fernsteuerungen, die zur Zeit auf dem Kamerasektor angeboten werden. Fernlenkanlagen dieses Typs haben eine FTZ-Nummer der FE-Serie, sie sind also lizenzpflichtig.
Die einfachste Möglichkeit, eine Konica FS-1 über die Fernlenkanlage auszulösen geschieht mittels eines Elektronikschalters von Brand-Elektronik. Die Anschlüsse bestehen aus Flachsteckern, wie sie z. B. in der Autoindustrie üblich sind. Dies hat den großen Vorteil, daß sie ohne großen Umbau überall eingesetzt werden können. Auf einer der Aufnahme auf dieser Seite ist die Konica FS-1 mit Funkeinheit deutlich zu erkennen. Aus Platzgründen ist neben dem Objektiv und der Konicaaufnahme der Elektronikschalter und der Akku für die Stromversorgung der Fernsteuerung zu erkennen. Unterhalb der Konica FS-1 befindet sich auf der Rückseite die Empfängereinheit mit einer Spezialantenne. Diese Antenne muß wiederum am UW-Gehäuse mechanisch fixiert, isoliert und abgedichtet nach außen geführt werden. Die Funkauslösung auf dem Wasser ist allerdings ein Kapitel für sich, weil die gesamte Funkeinheit mit der Konica genau abgestimmt werden muß, da ansonsten die Reichweite gleich Null ist.
Besonders die Aufnahmen mit montierter Kamera am Surfbrett erfordern nicht nur einen enormen technischen Aufwand sondern auch enorm viel Zeit. Bis hier ein Film belichtet und die Kamera wieder schußbereit ist, können aus der Normalperspektive ohne Probleme ca. 20 Filme belichtet werden. Darum wird es auch verständlich, daß es aus dieser Perspektive noch nicht viele gute Aufnahmen gibt. Die gezeigten Aufnahmen machen allerdings deutlich, daß es möglich ist, die Konica FS-1 auch unter extremen Belastungen im Masttopp eines Surfbrettes oder über Bug bzw. Heckausleger eindrucksvoll einzusetzen. Dies wird um so deutlicher, wenn die FS-1 samt wasserfestem Gehäuse dabei einmal "baden" geht und z. B. aus ca. 4,5 Meter Höhe auf dem Wasser aufprallt. Hier nutzt natürlich auch das beste wasserfeste Gehäuse nichts, wenn es nicht dementsprechend sicher am Surfbrett montiert werden kann. Für diesen Zweck besitzt mein Spezialgehäuse für die Konica FS-1 integrierte Bedienungselemente. Bei entsprechendem Wind und Wellengang kann es mitunter vorkommen, daß Surfbretter, Masten, Gabelbäume usw. ihren Geist aufgeben. Die Montage einer Kamera z.B. im Masttopp bedeutet eine zusätzliche Belastung und kann bei einem Bruch des Mastes u. U. eine Gefahr für den Surfer darstellen.
Bekommt man diese aufwendige Technik allerdings in den Griff, dann wird man durch außergewöhnliche Actionaufnahmen entschädigt und kann die Schärfentiefe in eindrucksvoller Weise in Action demonstrieren.
Um unnötige Anfragen vorzubeugen, möchte ich abschließend darauf hinweisen, daß dieses Spezialgehäuse für die Konica FS-1 kein Serienprodukt sondern ein Einzelstück ist und in mühevoller Kleinarbeit auf die extreme Surf-Fotografie abgestimmt wurde. Die dafür notwendigen Teile gibt es auch nicht in Spezialgeschäften zu kaufen, sondern ich mußte sie erst konstruieren und dann "nur" noch anfertigen lassen.
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