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Aufnahmesysteme mit motorischem Filmtransport

Minolta XD-7, Auto-Winder D und Auto-Electroflash 200x

Ein gutes Automatik Team

Über die Minolta XD-7 ist schon sehr viel geschrieben worden. Zu Recht. Denn sie war die erste Spiegelreflexkamera der Welt, die für sich in Anspruch nehmen konnte, ein echter Mehrfachautomat zu sein.
Ich habe die Bezeichnung Mehrfachautomat ganz bewußt gewählt, weil jede andere Bezeichnung ihr nicht gerecht würde. Denn es ist ja nicht so, daß der Fotograf mit der Minolta XD-7 lediglich die Möglichkeit hätte, entweder die Blende oder die Verschlußzeit vorzuwählen oder aber die Belichtung manuell einzustellen. Die Minolta XD-7 birgt in ihrem Kameracomputer noch ganz andere Möglichkeiten. Und obschon das bestimmt schon oft publiziert wurde, in aller Kürze sei es hier noch einmal erwähnt, weil es für alle folgenden Betrachtungen der Minolta XD-7 im Zusammenhang mit ihrem motorischen Filmtransport, dem Auto-Winder-D, wichtig ist.

Das kybernetische System denkt mit

Über die eben aufgezeigten Automatikmöglichkeiten hinaus denkt das kybernetische System der Minolta XD-7 nämlich mit. Beispiel: Der Fotograf hat die Funktionsstellung S = Blendenautomatik gewählt. (Sie ist übrigens die vielseitigste Automatik der Kamera!) Im Sucher sind durch die Umstellung vom Automatikbereich A = Zeitautomatik die vorher sichtbaren Verschlußzeitenwerte gegen eine Blendenskala ausgetauscht worden, die von 1,4 bis 32 reicht. Gestatten es die Licht- und Aufnahmeverhältnisse, daß die Automatik bei der vorgegebenen Zeit eine der im Objektivbereich liegenden Blenden einsteuern kann, dann wird sie sich nicht an die vorgewählte Zeit halten. Treten aber Umstände ein, die entweder eine größere oder kleinere Blende erfordern würden (was ja aber aus technischen Gründen nicht möglich ist!), so wird das kybernetische System der Kamera die Verschlußzeit entweder verlängern oder verkürzen, bis trotz der veränderten Verhältnisse und der vom Fotografen nicht vorgenommenen Anpassung an sie eine absolut einwandfreie Belichtung gegeben ist. Darüber hinaus wurde der Fotograf vor seinem Fehler aber noch durch eine Pfeildiode an der unteren oder oberen Begrenzung der Blendenskala gewarnt. Denn erst im Moment des Auslösens nimmt der Kameracomputer die notwendige Korrektur vor, und zwar innerhalb von Millisekunden, wenn sich nämlich die Blende geschlossen hat, der Spiegel bereits hochschwingen will und die Rückmeldung über die Aufnahmeverhältnisse an das Kameragehirn erfolgt ist.
Dies ist nur ein Beispiel, es gäbe viele davon, Aber es ist nicht Anliegen dieses Berichtes, die schon oft und erschöpfend publizierten schier unglaublichen Reaktionsmöglichkeiten des kybernetischen Systems der Minolta XD-7 abermals abzuhandeln. Fest steht aber soviel: Durch die Vielfalt ihrer Möglichkeiten ist die Minolta XD-7 geradezu prädestiniert für den Betrieb mit einem motorischen Filmtransport. Und mancher Fotograf mag schon bedauert haben, daß es für diese Kamera nicht einen Motor Drive mit einer maximalen Bildfrequenz zwischen 3,5 und 5 Bildern/sec gibt. Aber ist darüber bei Minolta wirklich schon das letzte Wort gesprochen? Ich glaube es nicht. Es wäre allein schon deshalb nicht logisch, weil die Minolta XD-7 gerade von ihren Automatik-Features hervorragend für die Sportfotografie geeignet ist. Auch dazu eine kurze Erklärung:
Unabhängig von den Belichtungsverhältnissen kann der Fotograf bei der Minolta XD-7 für schnelle Sportaufnahmen, bei denen es außerdem auf Detailschärfe ankommt, die 1/1000 sec einstellen. Das bedeutet für den Kameracomputer, daß der Fotograf grundsätzlich die kürzestmögliche Zeit wünscht. Um das zu erreichen, verfährt der Computer so, daß er die größtmögliche Blende einsteuert, bei einem Teleobjektiv also etwa Blende 4. Reicht jetzt die Belichtungszeit nicht aus, dann wird sie vom Computer verkürzt, aber eben nur so weit, wie unbedingt erforderlich, also vielleicht auf eine sec. Diese Möglichkeit mit den heute angebotenen schnellen Filmen von über 1000 ASA eröffnet geradezu gigantische und bis dahin Überhaupt nicht denkbare Möglichkeiten.

Auch jetzt noch ein moderner Mehrfachautomat

Und um es rundheraus zu sagen: Auch jetzt noch stellt die Minolta XD-7 eine in dieser Hinsicht zu den modernsten Mehrfachautomaten zählende Spiegelreflexkamera dar, bei der alle Möglichkeiten durch das große Zubehörsystem nur noch optimiert werden. Wird aber zu diesen Eigenschaften auch noch ein motorischer Filmtransport addiert, kann der Fotograf sich also ganz allein auf die Aufnahme konzentrieren, dann ist damit der technische Weg vorgezeichnet, den die gesamte Kamera und Aufnahmetechnik früher oder später wird gehen müssen.
Sehen wir uns deshalb die Minolta XD-7 zusammen mit ihrem motorischen Filmtransport einmal an.

Minolta Auto-Winder-D - keine Spielerei, sondern sinnvolle Ergänzung: Er ist sehr leicht. Allein, ohne Batterien, wiegt er ganze 205 g. Zusammen mit der Kamera plus Batterien plus Standardobjektiv 1,4/50 mm wiegt die Einheit ca. 1100 g. Bestimmt nicht viel, denn dieses Gewicht bringt manche andere Spiegelreflexkamera allein, ohne motorischen Filmtransport, auf die Waage. Er ist klein und sehr handlich. Seine Abmessungen: 35 x 37 x 136 mm. Auch da gibt es unter seinen Brüdern ganz andere Brocken.
Und er arbeitet weich und leise. Er gehört zu den leisesten motorischen Filmtransporten, die ich kenne. Hinzu kommt der hervorragend gedämpfte vertikal ablaufende Metall Lamellen-Verschluß der Kamera und der sehr weich reagierende Auslöser. Darüber hinaus bleiben Kamera und Winder eine sehr handliche Einheit, die sowohl bei Quer- als auch bei Hochformat hervorragend in de Hand liegt.
Ich weiß, das alles hört sich nach Lobhodulei an. Aber um fair zu sein, man muß auch den Mut haben, Produkte, die gut sind, gut zu nennen. Und ich bin mit den Pluspunkten noch nicht zu Ende, wenn es anschließend natürlich auch noch ein paar Minuspunkte geben wird.

Vorbildlich gelöst: Das Batteriefach: Von der Bedienungsseite des Winders her gesehen, also von der Rückseite, befindet es sich links. Es ist als integriertes Batteriefach ausgebildet, aber trotzdem sehr gut und sehr leicht zugänglich. An der Unterseite des Winders befindet sich ein als Pfeil ausgebildeter Hebel, der zur Verriegelung in Pfeilrichtung geschoben wird. Nach seiner Betätigung läßt sich der ganze Batteriehalter aus dem Fach herausziehen. Verwendet werden vier Mignonbatterien a 1,5 Volt oder entsprechende Ni-Cd-Akkus, für die von Minolta als Zubehörteil im übrigen auch ein kleines, sehr leicht mitzuführendes Ladegerät geliefert wird.
Warum ich das Batteriefach so ausführlich behandele? Ich erinnere mich noch sehr gut an die Anfänge des motorischen Filmtransports. Schon eine geringe Verschmutzung der Kontakte kann zu Störungen führen, von evtl. ausgelaufenen Batterien ganz zu schweigen. Eine Reinigung der Kontakte ist von Zeit zu Zeit unbedingt erforderlich, am besten verwendet man dazu ein handelsübliches Kontaktspray, das dann in der kalten Jahreszeit gleichzeitig gegen Kondenswasser schützt.
Das Einlegen der Batterien ist sehr einfach, sie werden durch kleine Plastiknasen im Halter geführt, außerdem sind die Polungen gut bezeichnet. Das Batteriefach läßt sich auch nicht verkehrt in den Winder einschieben, als Hilfe befinden sich sowohl am Batteriefachdeckel als auch am Windergehäuse Markierungspunkte. Nach Einschieben rastet das Batteriefach ein, und es ist ziemlich ausgeschlossen, es unabsichtlich zu entriegeln, auch wenn in dieser Hinsicht keine Sicherung am Gerät vorgesehen wurde.

Weitere Bedienungselemente des Minolta-Auto-Winders-D: Im Grunde genommen gibt es derer nur zwei. Nämlich den Ein- und Ausschalter und den Rückspulschieber. Die Filmrückspulung muß von Hand erfolgen, der Rückspulschieber ist jedoch gegen unbeabsichtigte Betätigung sehr gut gesichert und leicht zu handhaben. Zusätzlich weist der Minolta Auto-Winder-D außerdem noch eine Funktionskontrolle in Form einer LED-Kontrollampe auf, die bei jedem Filmtransport aufleuchtet. Das ist keineswegs überflüssig, denn für die Minolta XD-7 gibt es elektrische Fernauslösungskabel bis zu einer Länge von 5 Metern. Durch die LED-Kontrollampe signalisiert die Kamera dann einwandfreie Funktion.
Daß der Minolta Auto-Winder-D einen automatischen Endstop, einen sogenannten Filmzugsensor, hat, den Film also keineswegs aus der Kassette herausreißen kann, versteht sich am Rande. Die maximale Bildfrequenz des Winders beträgt 2 Bilder/sec, und die hält er mühelos ein ich habe das gestoppt. Auch i Stromverbrauch ist er äußerst sparsam, die vier Batterien reichen 1 Herstellerangabe bei den übliche Mignonbatterien für ca. 50 Filmpatronen a 36 Aufnahmen, bei Alkali-Hochleistungsbatterien für ca. 7 Filme a 36 Aufnahmen und bei Ni-Cd-Akkus sogar für rund 150 Filme gleicher Länge.

Die möglichen Verschlußzeiten bei Winderbetrieb: Einzelaufnahmen und Serie bei allen elektronisch/manuellen Verschlußzeiten von 1-1/1000 sec oder X-Einstellung. Nur Einzelaufnahmen in den Einstellungen 0 und B (mechanisch gesteuerte Verschlußzeiten, für die kein Batteriestrom benötigt wird). Angetrieben wird der Winder von einem kernlosen Mikromotor, der immerhin so kräftig ist, daß er einen Filmtransport in 0,4 sec schafft. Der Minolta Auto-Winder-D bietet trotz seiner Einfachheit also eine ganze Menge, Und es ist eben die Frage, ob es dem Amateur nicht lieber ist, nur einige wenige Bedienelemente zu haben bei gleicher Vielfalt, anstatt viele Schaltungen vornehmen zu müssen. Auch hier zeichnet sich sogar bei den Profi Motor Drives ein neuer Trend in dieser Richtung ab.

Einige Wünsche bleiben offen

Trotzdem gibt es Features, die ich persönlich mir zusätzlich wünschen würde. Aber auch dazu noch ein Wort: Kritik ist nötig, aber nicht um der Kritik willen. Auch als Foto-Fachjournalist ist man sich nicht immer ganz über die Schwierigkeiten im klaren, die solche Zusatzwünsche in sich bergen. Denn eines sollte man nicht vergessen: Eine Produktion auch hochwertigster Geräte ist immer mit einer durch Konkurrenzdruck unausweichlich gegebenen knappen Kalkulation verbunden. Preiswert zu sein, liegt jedoch nicht zuletzt im Interesse der Verbraucher. Trotzdem...

Das wünschte ich mit zusätzlich am Minolta Auto-Winder-D: Zunächst fehlt mir ein Schalter, der die Trennung von Einzelbild- und Serienaufnahmen erlaubt, denn der Auslöser der Kamera arbeitet so weich, daß man schneller eine Serie schießt als man will. Außerdem wünschte ich mir für die kalte Jahreszeit eine externe Stromversorgungsmöglichkeit, möglichst eine - wie etwa bei der Contax RTS - die über einen Adapter zugleich auch das automatische Belichtungssystem mit versorgt. Eine solche Möglichkeit würde die Kamera nahezu perfekt sein lassen. 

Last not least: Der Winder sollte über ein Batterieprüfgerät verfügen, denn der Ladezustand der Batterien ist wichtig. Das würde diesen ansonsten so praktischen Winder bestimmt noch praktikabler machen.

Noch ein Wort zum Schluß über das Thema Winder: Die Montage des Winders ist vorbildlich einfach. Man braucht keinen Groschen, weil er keine jener Münzschlitzschrauben, sondern eine versenkbare Flügelschraube hat, zusätzlich aber noch einen Montageführungsstift, der jedes falsche Ansetzen unmöglich werden läßt.
Es ist an der Zeit, daß ich mich dem dritten Gerät zuwende, das wiederum eine äußerst sinnvolle Ergänzung zu Kamera und Winder darstellt.

Minolta Auto-Electroflash 200X

Es ist bezeichnend für diese gut durchdachte Kamera, daß sich auch das Blitzen in die Motorisierung mit einbezieht. Und zwar auf eine Weise, die bestimmt nichts zu wünschen übrig läßt. Wieder sei an dieser Stelle betont, daß es nicht Aufgabe dieses Berichts sein kann, eine Gebrauchsanleitung für den Minolta Auto-Electroflash 200X zu liefern, aber aufgezeigt werden soll, daß ein motorischer Filmtransport auch die Möglichkeiten der Blitzlichtfotografie beträchtlich erweitern kann.
Der Minolta Auto-Electroflash 200X gehört zu der Gruppe von Computerblitzgeräten, die nur die jeweils benötigte Energiemenge dem Kondensator bei der Aufnahme entnehmen (Serien-Thyristor-Prinzip). Aus dieser Schaltung ergeben sich kurze Blitzfolgezeiten und hohe Blitzzahlen je Batteriesatz. Eine wichtige Voraussetzung für winder-synchronisierte Blitzaufnahmen, wobei die maximale Bildfrequenz des Minolta Auto-Winders-D voll ausgenutzt werden kann. Und zwar für mehr als 40 Aufnahmen hintereinander! Zu erwähnen in diesem Zusammenhang ist ebenfalls, daß der Minolta Auto-Electroflash 200X (im Gegensatz zum Auto-Winder-D) außer an der Minolta XD-7 auch an ihrer einfachen Schwester, der Minolta XG-2, verwendet werden kann. (Die Minolta XG-2 hat als Zubehör auch einen Winder, den Minolta Auto-Winder-G, der aber nur an diese Kamera paßt und ebenfalls als maximale Bildfrequenz 2 B/sec leistet.)
Doch zurück zum Minolta Auto-Electroflash 200X. Neben zwei Automatikbereichen, die bei 21 DIN die Leitzahlen bis 20 und 14 haben, gibt es noch die Bereiche Hi = Blitzaufnahmen mit voller Leitzahl und Lo = für den winder-synchronen Blitzbetrieb.
Was soll's, wird vielleicht mancher fragen. Aber man muß das einmal ausprobiert haben, und zwar in ganz verschiedenen Bereichen, wo es ohne dieses winder-synchrone Blitzen gar nicht mehr geht, wenn man nicht ganz aufwendige und teure Geräte benutzen will, Zum Beispiel bei verschiedenen Sportarten: Schwimmen in Hallenbädern, verschiedene Ballsportarten, Springreiten, ja sogar als Blitzaufheller bei schlechten Lichtverhältnissen draußen. Von Tieraufnahmen und dem raschen Schnappschuß bei der eigenen Familie ganz abgesehen. Und diese Anwendungsgebiete ließen sich beliebig vermehren, denn ich habe immer wieder aufgezeigt in meinen Berichten, daß sich mit einer maximalen Bildfrequenz von echten 2 B/sec schon eine ganze Menge anfangen läßt. Und viel schnellere Serien sind wirklich nur selten notwendig, weil Serienaufnahmen, die beispielsweise Bewegungsabläufe in allzuviele Phasen zerlegen, an Dynamik und an Spannung verlieren und meist nur noch von wissenschaftlichem Interesse sind.

Aber einige Zahlen mögen die Leistungsfähigkeit des Minolta Auto-Electroflash 200X auch bei windersynchronem Blitzen belegen: Bei einem 400-ASA-Film (27 DIN) kann bei Blende 1,4 bis zu 10 Metern geblitzt werden! Blende 8 (gute Schärfentiefe!) reicht immerhin beim gleichempfindlichen Film bis zu ca. 2 Metern, Blende 5,6 bis zu 3 und Blende 2,8 bis zu fast 6 Metern! Also alles andere als eine Spielerei, auch wenn dieser Bereich natürlich manuell und nicht automatisch ist.

Eine weitere wichtige Eigenschaft des Auto-Electroflash 200X

Ganz gleich, in welcher Einstellung sich die Kamera befindet - wird das Blitzgerät in den Blitzschuh eingeschoben und eingeschaltet, ist die Kamera sofort blitzbereit, denn sie hat sich automatisch auf X-Synchronisation (l/100 sec) umgestellt. Schaltet man das Blitzgerät wieder ab, arbeitet sie sofort wieder im eingestellten Bereich weiter. Ich meine, das ist eine Perfektion, die schließlich für jeden Fotografen äußerst nützlich und wertvoll sein kann.

Und noch eine Kleinigkeit, die aber eben das insgesamt gute Bild abrundet, sei erwähnt: Dieses Blitzgerät verliert man nicht, es rutscht nicht aus dem Blitzschuh heraus, weil es sich mit einer sehr sinnvoll angebrachten Rändelschraube ohne Fingerverbiegerei festziehen läßt. Und auch das findet man leider nur selten.

Fazit: Die Minolta XD-7 mit Auto-Winder-D und Auto-Electroflash 200X bildet ein Automatik-Team, wie man es sich kaum besser wünschen kann. Alles wirkte äußerst solide, erwies sich als übersichtlich und gut zu handhaben. Das große und vielseitige Zubehör- und Objektivsystem zeichnen die Minolta XD-7 besonders aus und erschließt ihr nahezu alle Gebiete der Fotografie.
Es gibt viele Bereiche in der Fotografie, die den Einsatz eines motorischen Filmaufzugs notwendig machen. Daß dann noch ein Blitzgerät zumindest im Nahbereich - mithalten kann, ist geradezu ideal.

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