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Artikel

1998

Kameras 

Ricoh FF-700

Lithium-Power

Was der überaus fortschrittlichen Ricoh FF-70 noch fehlte, um ganz vorn im AF-Sucher-Strom mitzuschwimmen, war die Lithium-Energieversorgung. Voila, hier ist sie, die Ricoh FF-700, und sie präsentiert sich gleich im neuen Kleid. Das sinnvolle FF-70-Zubehör wurde beibehalten.

Das Material der Zukunft bei Kameras ist nicht etwa Titan sondern vielmehr Lithium. Kaum eine Neuerscheinung kommt mehr ohne dieses reaktionsfreudige Leichtmetall in seinen Batteriezellen aus. Bei dem Kompakten bedeutet dies neben langer Lebensdauer (statistisch bis zu fünf Jahren bei 8 Filmen pro Jahr und 50% Blitz) auch schnelle Blitzfolgezeit. Ricoh rüstete die FF-70 entsprechend nach und präsentierte gleich ein neues Modell, die FF-700.
Sie hat alle Tugenden ihrer Vorgängerin übernommen. Vom informativen LCD-Display über eines der besten AF-Sucherkamera-Objektive überhaupt, bis hin zur Möglichkeit der Langzeitbelichtung.
Der eingebaute Blitz schaltet sich automatisch zu, auch an seine Aufhellfunktion haben die Ricoh-Techniker gedacht. Der Fotograf blickt durch einen hellen und übersichtlichen Sucher, der niedliche Entfernungssymbole einspiegelt und am Rand des Sucherfensters Blitzbereitschaft signalisiert. Selbstverständlich liest die Kamera DX-codierte Filme, und zwar in Drittelstufen von 25-1600 ASA - auch manuell einstellbar. Da bleiben also kaum noch Wünsche offen, zumal es Bedienungskomfort in Hülle und Fülle unter der stromlinienförmigen Haut der Ricoh FF 700 gibt. Ein wenig größere Funktionstipptasten und ein etwas kleineres Kameragehäuse möchte man den Ricoh-Technikern dennoch ans Herz legen, wenn sich die FF-700 zur FF-7000 weiterentwickelt.

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