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2000

Kameras

Gipfeltreffen

Rangfolge nach Bedienung 

Platz 1: Contax T2 

Platz 2: Minolta TC-1 

Platz 3: Contax Tvs III 

Platz 4: Konica Hexar Silver 

Platz 5: Leica Minilux 

Platz 6: Leica Minilux Zoom 

Platz 7: Fujifilm DL Super Mini Zoom

Rangfolge nach Ausstattung 

Platz 1: Contax Tvs III 

Platz 2: Minolta TC-1 

Platz 3: Konica Hexar Silver 

Platz 4: Leica Minilux Zoom 

Platz 5: Leica Minilux 

Platz 6: Contax T2 

Platz 7: Fujifilm DL Super Mini Zoom

Rangfolge nach Objektivqualität 

Platz l: Leica Minilux 

Platz 2: Minolta TC-1 

Platz 3: Leica Minilux Zoom 

Platz 4: Contax T2 

Platz 5: Contax Tvs III (Vorgängermodell) 

Platz 6: Konica Hexar Silver 

Platz 7: Fujifilm DL Super Mini Zoom

Kompaktkameras sind da was die fotografierende Menschheit überwiegend kauft, und hochwertige Lifestyle-Produkte sind das, was der Konsument zunehmend begehrt. Edle Kompaktkameras sind somit die konsequente Antwort auf gehobene fotografische Ansprüche für unterwegs. Wir haben sieben qualitativ herausragende Vertreter für Sie verglichen.

Contax T2

+ Sehr gute Abbildungsleistung, Blendenautomatik, Messwertspeicher, zusätzliche manuelle Entfernungseinstellung, guter Sucher, umfassende Sucheranzeigen, übersichtliche Bedienung, integrierter Blitz 

- Keine AF-Verriegelung

Contax Tvs III

+ Sehr gute Abbildungsleistung, Blendenautomatik, Messwertspeicher, zusätzliche manuelle Entfernungseinstellung, guter Sucher, Sucherokular mit Dioptrienausgleich, umfassende Sucheranzeigen, Individualfunktionen, Mehrfeld- und Spot-AF, integrierter Blitz, AF-Verriegelung, Datenrückwand 

- Zu filigrane Bedienelemente, Bedienung teilweise unübersichtlich

Fujifilm DL Super Mini Zoom

+ Zusätzliche manuelle Entfernungseinstellung, integrierter Blitz, Datenrückwand, gute Ergonomie 

- Keine zusätzliche Blendenautomatik, kein Messwertspeicher, keine zusätzlichen Sucheranzeigen

Konica Hexar Silver

+ Hervorragender Sucher, zusätzliche Blendenautomatik, zusätzliche Nachführmessung, Messwertspeicher, Spotmessung, zusätzlich manuelle Entfernungseinstellung, gute Ergonomie, integrierte Streulichtblende, Datenrückwand, Blitz-Aufsteckschuh 

-Vergleichsweise groß und schwer, kein integrierter Blitz, Bedienung teilweise unübersichtlich, keine Belichtungskorrektur-Anzeige im Sucher

Leica Minilux

+ Hervorragende Abbildungsleistung, zusätzliche Blendenautomatik, Messwertspeicher, zusätzlich manuelle Entfernungseinstellung, übersichtliche Bedienung, integrierter Blitz, AF-Verriegelung 

- Kleiner Sucher, keine zusätzlichen Sucheranzeigen, keine AF-Verriegelung

Leica Minilux Zoom

+ Hervorragende Abbildungsleistung, Messwertspeicher, zusätzlich manuelle Entfernungseinstellung, übersichtliche Bedienung, hervorragende Zoomwippe, integrierter Blitz, Datenrückwand, zusätzlicher Blitz-Aufsteckschuh 

- Kleiner Sucher, keine zusätzlichen Sucheranzeigen, keine zusätzliche Blendenautomatik

Minolta TC 1

+ Hervorragende Abbildungsleistung, Messwertspeicher, Blendenautomatik, Spotmessung, zusätzlich manuelle Entfernungseinstellung, übersichtliche Bedienung, integrierter Blitz, guter Sucher, Sucherokular mit Dioptrienausgleich 

- Keine Programmautomatik, keine Belichtungskorrektur-Anzeige im Sucher

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Contax schickt die nicht mehr ganz taufrische T2 sowie die brandneue Tvs III ins Rennen, Leica die Minilux sowie die Minilux Zoom, Minolta die winzige TC-1, Konica die ausgewachsene Hexar Silver und Fujifilm die gesoftete DL Super Mini Zoom.
Bei der Abbildungsleistung geben unsere Messungen eine klare Reihenfolge vor: Die Leica Minilux hat eindeutig die beste Optik, mit gebührendem Abstand folgen etwa gleichauf Minolta TC-1 und Leica Minilux Zoom. Knapp dahinter sind die beiden Contax-Kompaktkameras angesiedelt, wobei der Fairness halber angefügt werden muss, dass sich diese Aussage auf das 28-56mm-Zoom des Vorgängermodells stützt, denn das laut Contax neu gerechnete 30-60-mm-Zoom der Tvs III stand in der Kürze der Zeit noch nicht für einen Labortest zur Verfügung. Die Schlusslichter sind damit Konica Hexar und Fujifilm DL Super Mini Zoom. Zur Ehrenrettung gerade dieser Kameras muss allerdings gesagt werden, dass auch sie über gute Objektive verfügen, die in der Fotopraxis keine Qualitätsprobleme aufwerfen.
Wenn die Testkandidaten eingangs in die Lifestyle-Ecke gerückt wurden, so soll diese Positionierung keinesfalls ihren Anspruch verwässern. Sie alle wollen den kompakten und zugleich hochwertigen Begleiter für unterwegs spielen, wollen die Spiegelreflexkamera, die aus Gewichtsgründen zu Hause bleiben musste, zumindest qualitativ vergessen lassen. Damit müssen sie zusätzlich zur gebotenen Abbildungsleistung zwei Voraussetzungen erfüllen: Die Belichtung muss so exakt erfolgen, dass der Einsatz von Diafilmen nicht zum Lotteriespiel wird, und die Ausstattung muss einen Kreativspielraum offenlassen, mit dem sich auch schwierige Lichtsituationen und anspruchsvolle Gestaltungsfragen verwirklichen lassen. Nicht möglichst viele, sondern möglichst sinnvolle Features sind gefragt! Eine fein abgestufte manuelle Belichtungskorrektur ist damit ein absolutes Muss, eine gezielte Einflussnahme auf Zeit, Blende und auch Entfernung zumindest wünschenswert.
Der Preisrahmen spannt sich von den moderaten 800 Mark der Fujifilm bis zu beachtlichen 2500 Mark, die jeweils in eine Contax Tvs III oder Minolta TC-1 investiert sein wollen. Leica Minilux, Contax T2 und Konica Hexar Silver bilden mit jeweils 1300 Mark das untere Mittelfeld, schon deutlich darüber ist die Leica Minilux Zoom mit 1800 Mark angesiedelt. Geboten werden dafür durchweg matt-silbrig schimmernde Gehäuse aus Metall-Legierungen. Kunststoff-Applikationen bleiben - vornehmlich in den Griffbereichen auf ein ergonomisch sinnvolles Minimum beschränkt. Der beabsichtigte Eindruck von Hochwertigkeit zieht sich wie ein roter Faden durch die Klasse.
Jenseits aller Ausstattungsunterschiede, von denen später die Rede sein wird, fallen vor allem völlig unterschiedliche Gehäusedimensionen auf, mit den beiden Extremen Konica und Minolta. Die Konica Hexar ist ähnlich groß und schwer wie eine Mess-Sucher-Kamera (Leica M6 oder Contax G-21. Erst das fest integrierte, gemäßigte Weitwinkel 2/35 mm stempelt die Hexar zum Sparringspartner der Kompakten. Das andere Extrem verkörpert die gerade mal halb so kleine Minolta TC-1, die in ihrer konsequenten Miniaturisierung an eine APS-Kamera erinnert, zweifelsfrei aber ein vollwertiges Mitglied der Kleinbildfamilie ist. Zwischen den beiden Extremen bewegen sich die etwas kantiger geformten Leicas und die filigraner wirkenden Contax-Schwestern etwa auf einem Gehäuseniveau. Contax T2 und Leica Minilux kommen mit einer Festbrennweite aus (2,8/38 mm bzw. 2,4/40 mm). Contax Tvs 111 wie Leica Minilux Zoom sind so genannte Zoom-Kompakte, die Leica mit dem klassischen Brennweitenbereich von 35 bis 70 mm, die Contax gibt sich mit 30 bis 60 mm nominell etwas reportageorientierter.
Ob die beiden Zoom-Kompakten die bessere Wahl sind als ihre Schwestermodelle mit Festbrennweite, lässt sich ohnehin nicht pauschal beantworten. Dem größeren Gestaltungsspielraum per Bildausschnitt steht die beträchtlich abfallende Lichtstärke der Zooms entgegen - schon in Weitwinkel-Ausgangsposition beträgt der Unterschied knapp eine Blende, am leichten Tele-Ende sind es gar rund drei Stufen. Das schränkt wiederum den Einsatzspielraum bei ungünstigen Lichtverhältnissen ein und zwingt frühzeitig zu höher empfindlichen Filmen oder Blitzeinsatz. Ob mit oder ohne Zoom (diese Wahlmöglichkeit stellt sich so nur für Contax- und Leica-Interessenten), das ist zunächst eine Frage des bevorzugten Einsatzes. Wer besser für Reportagen auch unter ungünstigen Lichtverhältnissen gewappnet sein will, greift zu den Festbrennweiten, wer primär auf komfortablen Gestaltungsspielraum abzielt, sollte den Zoom-Varianten den Vorzug geben. Eine Frage des Gewichtes oder Gehäusevolumens ist es jedenfalls nicht: Das Leica-Zoom sitzt zwar fest auf dem Gehäuse, trägt dabei aber nicht störend dick auf, das Contax-Zoom verschwindet automatisch unter einer robusten Frontklappe, die als Hommage an das Urmodell Contax T gelten darf. Bleibt schließlich die Preisfrage und vor allem bei Contax die bittere Erkenntnis, dass das Zoommodell bei ansonsten vergleichbarer Qualität fast doppelt so teuer kommt.
Solche Überlegungen erübrigen sich bei den weiteren Kandidaten. Die Konica (35 mm) und die Minolta (28 mm) gibt es ausschließlich mit Festbrennweite, während die Fuji, obgleich mit Abstand am billigsten, stets eine Zoomoptik (28-56 mm) unter ihrem breiten Abdeckschieber verbirgt.
Die Belichtung erfolgt bei allen Kameras zumindest so konstant, dass in Kenntnis der Messcharakteristik bei starken Kontrasten oder Gegenlicht verlässlich korrigiert werden kann. Dazu verfügen sie ausnahmslos über eine Belichtungskorrektur sowie - mit Ausnahme der Fujifilm - über die besonders praxisgerechte Möglichkeit, den gezielt in einem belichtungsrelevanten Bereich ermittelten Messwert bei angedrücktem Auslöser zu speichern. Allein dieses Feature ist bei gekonntem Einsatz Garant für korrekte Belichtung, wobei die sehr integral ausgelegten Messcharakteristika auch zum regelmäßigen Einsatz des Messwertspeichers einladen. Bei der Konica Hexar und der Minolta TC-1 lässt sich dieses Spiel sogar noch verfeinern, weil sie als Einzige im Testfeld zusätzlich eine Spotmessung haben. Auch der gezielte Einfluss auf Blende und Zeit ist bei den meisten Testkandidaten kein Problem: Die beiden Contax-Kameras und die Leica Minilux bieten zusätzlich zum Programmbetrieb Zeitautomatik mit Blendenvorwahl, die Minolta beschränkt sich sogar auf Zeitautomatik. Sie alle erlauben also die Vorwahl einer gewünschten Blende - und damit indirekt Belichtungszeit -, um so Schärfentiefe bzw. Bewegungsschärfe zu steuern. Die Konica geht sogar noch einen Schritt weiter und bietet zusätzlich eine lupenreine Nachführmessung mit Sucherabgleich. Sie lässt also in puncto Gestaltungsfreiheit keinerlei Wünsche mehr offen. Dass die Fujifilm ohne solche Feinheiten auskommt, mag man ihr angesichts ihres Preises verzeihen, dass aber auch die mehr als doppelt so teure Leica Minilux Zoom auf eine Blendenautomatik verzichtet, ist ziemlich unverständlich - zumal die billigere und konstruktiv ältere Minilux ohne Zoom dieses Feature noch griffgünstig am zentralen Einstellrad parat hält. Schließlich bieten alle Kameras die Möglichkeit der manuellen Entfernungsvorwahl - und das angesichts ihrer kurzen Brennweiten auch in ausreichend feinen Intervallen.

Gute Ausstattung. Auch darüber hinaus herrscht kein Mangel an Ausstattungsmerkmalen, wobei die neue Contax Tvs III mit ihren an aktuelle Spiegelreflexmodelle angelehnten sechs Individualfunktionen sicherlich am weitesten geht. So kann der Fotograf entscheiden, ob das Filmende nach der Rückspulung in der Patrone verschwinden soll oder nicht, er kann Mehrfeld- und Spot-Autofokus den beiden Belichtungs-Betriebsarten zuordnen oder die Abstufung der Belichtungskorrektur vorwählen - fraglos kein Manko, aber ebenso wenig ein kaufentscheidendes Plus. Das gilt auch für die Möglichkeit, die Filmempfindlichkeit manuell einzustellen, wie sie die Konica und die Minolta bieten. Der Filmtransport ist in diesem Kamerasegment selbstverständlich vollautomatisch, und auch die Datenrückwand erfreut sich inzwischen großer Beliebtheit. Nur Contax, die Leica Minilux und die Minolta TC-1 verzichten noch darauf.
Mit Ausnahme der Konica verfügen alle Kompaktkameras über einen integrierten Miniblitz mit umfassenden Einstell-Optionen (Tageslicht/Aufhellblitz, Vorblitz zur Reduzierung des „Rote Augen"-Effektes), aber mit nur begrenzter Reichweite. Vor allem die Blitzwinzlinge der Fujifilm und der Minolta offenbaren bereits auf kurze Distanz einen deutlichen Lichtabfall zu den Bildrändern hin, während beide Leicas sowie die Contax-Kameras zumindest mittelgroße Räume bis ca. 30 Quadratmeter blitztechnisch ganz gut in den Griff bekommen. Mit dem separaten Aufsteckblitz der Konica fallen die Blitzergebnisse noch deutlich besser aus.
Dass gute Ergonomie keine Frage der Größe sein muss, beweist die Minolta nachdrücklich. Das winzige Gehäuse liegt mit seinem griffgünstig platzierten Auslöser gut in der Hand, der filigrane Blendenring lässt sich überraschend bequem einstellen, und die Bedienung über das zentrale Funktionsrad wirkt übersichtlich und schlüssig. Die Kamera hinterlässt insgesamt einen bis ins Detail durchdachten und durchkonstruierten Eindruck. Allein eine Belichtungskorrektur-Warnung hätte Minolta den ansonsten umfassenden Sucheranzeigen noch zusätzlich spendieren sollen. Im Vergleich zur Minolta wirkt die Konica besonders groß und schwer, zugleich aber auch robust und griffig durchstylt. Ihr Sucher ist mit Abstand der beste im Test und verfügt über den einzig wirklich brauchbaren Parallaxenausgleich. Die zahlreichen Knöpfchen hätten angesichts des zur Verfügung stehenden Platzes allerdings etwas großzügiger ausfallen dürfen. Die Fujifilm fällt in der qualitativen Anmutung hinter ihre Konkurrenten zurück, gefällt aber ergonomisch mit ihrem gesofteten Gehäuse. Die Bedienung über eine doppelt belegte Wippe ist allerdings gewöhnungsbedürftig und nicht sonderlich präzise, der karge Sucher muss ohne jegliche Anzeigen auskommen - sicherlich Tribute an die Preisgestaltung, die die Kamera im direkten Vergleich weiter zurückwerfen.
Die beiden Contax-Schwestern belegen wiederum, dass ein Mehr an Ausstattung fast zwangsläufig zu mehr Unübersichtlichkeit führt. Die T2 gibt sich puristisch und in ihrer Bedienlogik mit klassischem Blendenring klar sortiert, während die Tvs 111 Zoom-, Blenden- sowie die zentralen Funktionstasten deutlich unübersichtlicher über ihr Gehäuse verteilt. Außerdem sind die Tasten teilweise doch arg winzig geraten. Dafür hat die neue Tvs 111 ihrer älteren Schwester eine Verriegelung der Autofokus-Funktion voraus. Ansonsten leisten sich beide Kameras mit gutem Sucher und umfassenden Sucheranzeigen inklusive Belichtungskorrekturwarnung keine Schwächen. Letzteres trifft leider für die beiden Leicas nicht zu - ganz im Gegenteil. Ihre Sucher sind die schlechtesten im Testfeld, weil viel zu klein und ohne jegliche Zusatzinformationen. Schade, weil beide Kameras ansonsten mit vorzüglichen Objektiven und soliden Allround-Qualitäten überzeugen.

FAZIT: 

Ein geschlossenes Testfeld bilden die sieben Kompaktkameras nicht; dazu liegen sie im Preis wie konzeptionell zu weit auseinander. Umso deutlicher werden ihre unterschiedlichen Profile: Die Fujifilm ist zwar mit Abstand am billigsten, bietet aber nicht das Kreativ-Potenzial und die qualitative Anmutung ihrer Konkurrenten. Die Konica fällt durch ihre Größe und ihr Gewicht aus dem Rahmen und gefällt durch ihre soliden Allround-Eigenschaften. Eine wirklich kompakte Alternative zur Spiegelreflex ist sie freilich nicht. Diese Rolle spielt dafür die Minolta perfekt: Mehr Qualität auf kleinstem Raum hat sonst keiner zu bieten. Ihr Preis mag auf den ersten Blick übertrieben erscheinen, bei näherer Betrachtung entpuppt sie sich aber als sehr sorgfältig ausgestatteter und bis ins Detail liebevoll gemachter Kamerazwerg. Auch die beiden Kompakten von Contax überzeugen in ihren Rollen: DieT2 konzentriert sich auf das Wesentliche und darf als besonders preiswert durchgehen, die Tvs III bietet opulente Ausstattung in schicker Aufmachung für allerdings auch deutlich mehr Geld. Für die beiden Leicas sprechen die sehr solide Ausstrahlung, die vernünftige Preisgestaltung und nicht zuletzt die hervorragenden Optiken. Interessenten sollten allerdings vorab überprüfen, ob sie sich mit dem Sucher anfreunden können.

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