← Zurück

Artikel

2004

Neuheiten - Meldungen Der Foto-Industrie

Polaroid Führt Eine Neue Kamera-Generation Ein:

Die Neuen Preisgünstigen EE Sofortbildkameras

Diese Kameras besitzen alle einen präzisen elektromechanischen Verschluss und eine hochkorrigierte Optik. Die neuen Polaroid EE Kameras (EE steht für Einstellungs-Elektronik) haben unverbindlich empfohlene Richtpreise zwischen DM 69,(EE 22) und DM 149,- (EE 66). Gleichzeitig mit der Einführung der neuen Modellreihe werden ein neuer, brillanter Sofortfarbfilm und neue Polaroid Blitzwürfel vorgestellt. Die EE Sofortbildkamerareihe beginnt mit dem Modell EE 22, der preiswertesten Polaroid Sofortbildkamera mit Einstellungs-Elektronik (unverbindliche Preisempfehlung DM 69,-) und gipfelt im Spitzenmodell EE 66 (unverbindliche Preisempfehlung DM 149,-).
Während die EE 22 Kamera nur Schwarzweiß-Bilder liefert, können bei der EE 66 fünf verschiedene Sofortfilm-Typen verwendet werden. Die neuen EE Sofortbildkameras sind die am weitesten entwickelten Sofortbildkameras mit elektronisch gesteuertem Verschluss. Dieser Verschluss ist bereits seit 1960 von Polaroid patentiert. Damit war Polaroid der erste Hersteller, der Transistor-Verschlüsse mit Einstellungs-Elektronik auf den Markt brachte. Diese Einstellungs-Elektronik wurde bisher nicht in alle Polaroid Kameramodelle eingebaut. Die EE Kamerareihe und alle anderen Polaroid Kameras verfügen jetzt über dieses System. Auf die EE Modelle gibt Polaroid jetzt außerdem eine internationale Dreijahresgarantie.

EE = Einstellungs-Elektronik:

Unkomplizierte Bauweise, geringe Kosten und hohe Zuverlässigkeit der Polaroid Verschlüsse befreien den Fotografen von jeder Einstell-Arbeit und ermöglichen ihm, sich ganz der Bildkomposition zu widmen. Das Ergebnis: Bessere Aufnahmen! Der selbstspannende elektronische Verschluss der Polaroid EE Kameras schließt eine weiter verbesserte, hochentwickelte elektronische Belichtungssteuerung ein, die von zwei 1,5 Volt Batterien versorgt wird. Für fehlerfreies Arbeiten sorgen: die robuste Konstruktion, eine gute Verarbeitung und strenge Qualitätskontrollen bei der Fertigung. Kurz gesagt, ein Verschluss, der über Jahre hinaus in Millionen von Kameras störungsfrei funktioniert. Der elektromechanische Verschluss und die automatische Belichtungskontrolle repräsentieren jahrelange Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Der zuverlässige und preiswerte Mechanismus sichert dem Käufer geringe Unterhaltskosten und hohe Wertbeständigkeit. Der Verschluss selbst besteht aus drei Lamellen, den selbstspannenden Doppellamellen und einer Zusatzlamelle, die den Blendenkreis vervollständigt. Der Verschluss wird durch Druck auf den Auslöser eingeschaltet, gespannt und ausgelöst.
Blitzlichtaufnahmen werden ebenfalls automatisch gesteuert. Ein eingebauter Schalter stellt die Elektronik auf Blitzbelichtung um, sobald ein Blitzwürfel aufgesteckt wird. Die Fotozelle misst auch hier, nach Art des Computer-Blitzes, die Lichtmenge und legt so fest, wann die Belichtung abgeschlossen ist. Die Genauigkeit des CdS-Zelle und der insgesamt mit engen Toleranzen gefertigte Verschluss ermöglichen einwandfreie Aufnahmen jederzeit und überall, sei es bei strahlendem Sonnenschein, im Schatten oder bei Blitzlicht. Diese „narrensichere" Einstellungs-Elektronik eröffnet dem Kameraverwender den Weg zu einzigartigen Aufnahmen.

Das Polaroid-Objektiv

Das Polatriplet Objektiv (es ist in allen EE Kameras eingebaut) ist ein hochkorrigiertes 3-Element-System für scharfe Fotos in Schwarzweiß und Farbe. Dieses Kunststoff-Objektiv, mit einer maximalen Öffnung von 1: 9,2, wurde mit den gleichen Maßstäben gerechnet wie ein Glassystem. Die effektive Brennweite beträgt 113,5 mm und, in der optischen Achse gemessen, beträgt das Auflösungsvermögen 100 Linien/mm. Dieses Triplet basiert auf einer echten Telekonstruktion mit großem Schärfekreis. Das erlaubt zugleich große Abbildungen von mittelgroßen Gegenständen und „hautnahe" Fotos von Personen und kleinen Gruppen. Zur Entfernungseinstellung wird nur die Frontlinse bewegt. Auf einer deutlich lesbaren Skala sind die Entfernungsangaben in „feet" und von 1 m bis 00 angebracht. Die Antireflexvergütung leistet einen wichtigen Beitrag für ausgezeichnete Schärfeleistung und Wiedergabetreue. Eine beachtliche Sicherheit gibt auch der große Schärfentiefenbereich des Objektivs. Bei Einstellung auf 4,5 m und Blende 9,2 ergibt sich eine Schärfentiefe von 2,85 m bis 10,95 m. Mit den kochempfindlichen Schwarzweiß-Sofortbildfilmen, die eine kleinere Blende ermöglichen, ist die Schärfentiefe natürlich noch größer.

{ewl Thnhlp32.dll,THIN,SKIN.LZH;STEIMERM.BMP}