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Artikel
2004
Digitale Fotografie: Kompakttest Fujix DS-7
Knackige Farben
Die Fujix DS-7 bietet einen LCD-Monitor und bezahlbare Wechselspeicherkarten. Zoomobjektiv, Autofokus, Blitz und ein Durchsichtsucher wie bei Kompaktkameras fehlen. Doch zu unserer Überraschung ist das LCD-Sucherbild so gut, daß Unschärfen auffallen. Zudem folgt das Sucherbild den Kamerabewegungen ohne Zeitverzug (60 Bilder pro Sekunde). Zu den Pluspunkten gehören die einfache Bedienung per Wählrad sowie die ergonomisch gut plazierten Schalter. Mit den Einstellungen kommt man schnell und gut zurecht, ob Nahbereich, "Tele" oder Bildaufhellung. Obwohl die DS-7 keinen Blitz hat, liefert die Kamera in Innenräumen bei Glühlampenlicht gut belichtete Aufnahmen. Man muß jedoch die längeren Belichtungszeiten bis I/4 s berücksichtigen, sonst gibt's Verwacklungsunschärfen. Die Auflösung von 640 x 480 Pixeln verspricht keine Wunder. Dennoch gefallen die Ausdrucke wegen der kräftigen Farben. Als Speicher verwendet Fujifilm die winzige, hauchdünne SmartMedia-Karte (SSFDC Karte MG-2). Ihre 2 MB reichen für bis zu 30 Bilder in der höchsten Auflösung. Wer unterwegs mehr Bilder braucht, kann zusätzliche Karten mitnehmen. Die SmartMedia-Karte ist mit 104 Mark recht günstig. Die Übertragung zum Computer funktioniert per Kabel oder über einen externen PCMCIA-Kartenleser. Zur Bildbearbeitung liegt das Programm Adobe PhotoDeluxe bei.
Testurteil Problemlos und sehr praxisgerecht: Die DS-7 bietet ' einen gelungenen Einstieg in die digitale Fotografie. Klasse ist die preis-günstige SmartMedia-Karte (Wechselspeicher) sowie die relativ gute Belichtung bei Dämmerlicht, leichtem Gegenlicht und künstlicher Beleuchtung. Die DS-7 ist einfach zu bedienen. Sie liefert kräftige, populäre Farben und arbeitet sehr kontrastreich. Allerdings stören einige Digital-Effekte.
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