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2004

Digitale Fotografie: Toshiba PDR-2

Klein & fein

Design war bisher bei Digitalkameras noch kein Thema. Das wird ab sofort anders: Toshiba hat mit der PDR-2 neue Maßstäbe in Design und Verarbeitung gesetzt.

Kein wie eine Zigarettenschachtel, ergonomisch geformt und ausgesprochen schön gestaltet ist Toshibas Digitalkamera PDR-2. Innovativ ist nicht nur ihr Äußeres, auch technisch steckt einiges in der Kleinen: Die Toshiba-Entwickler haben den bewährten CCD-Chip, mit dem die meisten Digitalkameras das Bild aufzeichnen, durch einen CMOS-Chip mit 330 000 Pixel ersetzt. Diese Technologie ist für Hersteller und Anwender gleichermaßen von Nutzen. Zum einen lassen sich CMOS-Chips kostengünstig fertigen, was auf längere Sicht hoffentlich auch die Preise für Digitalkameras erschwinglich macht. Zum zweiten arbeiten sie sehr stromsparend, was sich bei der Arbeit mit der Kamera positiv auswirkt. Ansonsten ist die PDR-2 sehr sparsam ausgestattet - Monitor, Blitz, Zoom oder Makroeinstellung fehlen. Aufnahmen speichert die PDR-2 auf einer Smart-Media-Karte mit 2 MB. In der "Standard"-Auflösung passen bis zu 48 Bilder auf die Karte, in der "Fine"-Auflösung noch rund 24 Aufnahmen. Zum Herunterladen der Bilder braucht man nur die in der Rückwand eingebaute PC-Card in das Kartenlaufwerk zu stecken. Diese Möglichkeit ist vor allem für Notebook-Nutzer von Vorteil, die die Kamera unterwegs einsetzen. Sie können die Bilddateien jederzeit auf ihren Notebook überspielen und haben wieder Speicherplatz für neue Bilder zur Verfügung.

Testurteil Toshibas PDR-2 ist zwar spartanisch in der Ausstattung, aber schön und handlich. Die Möglichkeit, Bilder direkt in das Notebook zu laden, ohne die Kamera vorher umständlich verkabeln zu müssen, ist ebenfalls ein Pluspunkt. Ein besonderer Service sind die im Lieferumfang enthaltenen zwei Smart Media Cards - bisher waren die Hersteller mit dem Speicherplatz eher geizig.

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