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2005

NEWS PMA CeBit

Power für Profis

FUJI FINEPIX S2 PRO

Fuji hat sein neues Profimodell FinePix S2 Pro mit einem 15,6 x 23,3 mm großen Super-CCD der 3. Generation ausgestattet. Der neue Chip mit effektiv 6,17 Megapixel zeichnet sich durch besonders große Reserven bei schlechten Lichtverhältnissen aus. Die spezielle Fuji-Software errechnet Dateien mit einer Größe von bis zu 12,1 Millionen Bildpunkten, was einer Auflösung von 2848 x 4256 Pixel entspricht. Die Daten können unter Umgehung der internen Bildverarbeitungsalgorithmen und unkomprimiert als CCD-Raw-Dateien ausgegeben werden. Die Speicherung als TIFF-RGB oder als JPEG in den Komprimierungsstufen Fine oder Normal ist ebenfalls möglich. Zu jedem Bild sind zusätzlich bis zu 30 Sekunden Sprachkommentar speicherbar. Als Speichermedien können SmartMedia-Karten oder CompactFlash Typ II inklusive 1-GB-IBM Microdrive zum Einsatz kommen. Technisch basiert die FinePix S2 Pro auf der Nikon F80. Daher können auch die AF-Nikkor-Objektive der Typen D und G ohne Einschränkung genutzt werden. Bedingt durch die Chipgröße verlängert sich die Brennweitenwirkung um den Faktor 1,5. Filmempfindlichkeiten sind von ISO 100/21xGRADx bis 1600/33xGRADx einstellbar. Die Belichtungsmessung erfolgt mit der Nikon-3D-Matrix, die Verschlusszeiten reichen von 74000 bis 30 s. Die Bildkontrolle erfolgt neben dem SLR-Sucher über einen 4,5 cm-TFT--Monitor mit rund 117 600 Bildpunkten. Eine Histogramm-Darstellung erleichtert die Kontrolle der optimalen Belichtung. Die Stromversorgung erfolgt über vier Mignonzellen, zwei 3-Volt-Lithiumbatterien des Typs CR123 oder den Netzadapter AC-5VHS. Für die Bildübertragung zum PC stehen eine USB- und eine Firewire-Schnittstelle zur Verfügung. Die FinePix S2 Pro soll ab Juni für rund 4500 Euro erhältlich sein.

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