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2005
NEWS PMA CeBit
Panasonic mitLeica-Objektiv
KURZ-PRAXISTEST: LUMIX LC5
Panasonic steigt mit dem Spitzenmodell LC5 auf hohem Niveau in den Digital-Markt ein. Ein eigens gerechnetes Leica Vario-Summicron mit einem Zoombereich, der 33-100 mm im Kleinbildformat entspricht, und Lichtstärke 2-2,5 soll für beste Abbildungsleistung sorgen. Das Objektiv sitzt vor einem neu entwickelten 4 010 000-Pixel-Komplementärfarben-Chip, auf dem die lichtempfindlichen Elemente näher aneinandersitzen und mit der dadurch auf 3,25 Mikrometer vergrößerten Oberfläche größere Lichtsensibilität ermöglichen. Eine echte 6-Lamellen-Ringblende ist das dritte Element für Top-Abbildungsleistungen. Die LC5 erscheint mit ihrem Aluminium-Alloy-Gehäuse wie eine klassische Sucherkamera. Auf der Rückseite sitzt mit einem 2,5-Zoll-/200 000-Pixel-LCD-Schirm der größte und schärfste Kontrollmonitor seiner Klasse. Eine klappbare Sonnenblende kann wie bei einem Schachtsucher aufgesteckt werden. Ein erster Praxistest der Kamera brachte erfreuliche Ergebnisse: Die LC5 schießt vier Sekunden nach dem Ein- schalten das erste Foto und ist nicht nur in der Lage, vier Bilder pro Sekunde in bester Auflösung zu machen, sie speichert die Daten auch enorm schnell auf die beige- legte 32-MB-SD-Speicherkarte. Das Fokussieren geht schnell und zuverlässig vor sich - vor allem, da Bracketingfunktionen für Schärfe und Blende zur Verfügung stehen. Belichtung und Schärfe wer- den über eine 60-Felder-Matrix ausgewertet. Auch Spot- und mittenzentrierte Modi sind verfügbar. Eine echte Lupenfunktion für die Schnellkontrolle der gerade geschossenen Aufnahme aus dem Aufnahmemodus heraus wurde genauso positiv notiert wie der Fokussierring am Objektiv. Die Messwerte folgen in der nächsten Ausgabe. Die LC5 ist für um die 1000 Euro ab April im Handel.
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