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Artikel

2006

KAMERAS TEST

5 digitale Kompaktkameras

Breites Spektrum

In der besonders gefragten Mittelklasse um 400 Euro ist das Kameraspektrum ausgesprochen breit gefächert. Wer 400 Euro für eine Digitalkamera ausgibt, erwartet zu Recht gute Bildqualität. Ob diese Erwartungen erfüllt werden, zeigt unser Test.

Vier Modelle der mittleren Preiskategorie von 400 Euro umfasst dieser Test: eine Canon mit 4 Megapixel, eine Nikon mit 3 Mio. Bildpunkten sowie zwei Sanyos mit 3 Megapixel -ein einfacher konzipiertes Einsteigermodell und ein Edelmini . Dazu kommt als fünfter Testkandidat die Sanyo Xacti Digital Movie Cl für 700 Euro. Diese 3-Megapixel-Kamera im Handyformat soll Videofilme bis zur Kartengrenze in TV-Qualität aufzeichnen. Sanyo gehört seit Jahren zu den weltweit größten Herstellern von Digitalkameras, allerdings gelangen die meisten unter anderen Namen in den Handel -auch mit A-Marken-Label. In der Vergangenheit boten die als Marke unterschätzen Sanyos oft ein besonders gutes Preis/Leistungs-Verhältnis Für uns war dies ein Grund die Sanyo-Kameras in den Mittelpunkt des aktuellen Tests zu stellen.

4-Megapixel-Kamera 

Canon A80

Die Powershot A80 ist das Nachfolgemodell der Powershot A70. Wie diese kostet sie 450 Euro, hat aber 4 Megapixel und einen Klappmonitor. Mit ihrem großen Funktionsumfang, dem Metallgehäuse und der Möglichkeit, Objektivvorsätze zu benutzen, ist sie auch eine preisgünstige Alternative zu den G-Modellen. Die A80 liegt, trotz einem Leergewicht von 250 Gramm, optimal in der Hand. Dafür sorgt nicht zuletzt das Mignon-Batteriefach, das als Haltegriff herausgearbeitet ist. Automatisch bedient der Fotograf mit dem Zeigefinger nicht nur den Auslöser, sondern regelt über die Zoomwippe auch das nicht überhörbare, aber präzise und schnell arbeitende 3fach-Zoom. Der Daumen der Bedienhand befindet sich immer direkt an einem vielstufigen Modirad, was ein rasches Wechseln der Arbeitsprogramme ermöglicht. Einsteiger verlassen sich auf eine souveräne Voll- oder Programmautomatik sowie auf eine Reihe situationsabhängiger Motiveinstellungen. Kreative Fotografen können die Zeit- oder Blendenvorwahl nutzen. Auch für manuelle Einstellungen ist bei der A80 gesorgt. Das Modusrad muss dazu in die M-Position gerückt werden. Mit Set-Taste und Kreuzwippe werden dann bequem Blende und Verschlusszeit eingestellt. Die Vorgabewerte für Zeit und Blende erscheinen unübersehbar groß und deutlich im Display. Besonders gefallen die beiden Aufnahmeprofile, die persönliche Einstellungen sofort abspeichern oder aufrufen. Bei der Bedienung hält sich Canon an das bekannt einfache Konzept. Über die Funktionstaste lassen sich Belichtungskorrektur, Weißabgleich, Empfindlichkeitseinstellungen bis ISO 400, Bildgröße und Belichtungsmessvarianten einstellen. Besonders angenehm: die klare und deutliche Struktur der Screen-Einblendungen. Die markanteste Neuerung der A80 ist der mit 67 000 Pixel leider nur mäßig auflösende Schwenk- und Klappmonitor. In Relation zur Kameragröße, fällt der Monitor mit einer 1,5-Zoll-Diagonale recht klein aus. Die exakte Schärfe ist so vor der Aufnahme schlecht zu beurteilen. Gelöst wird das Problem durch eine digital vergrößernde Aufnahmelupe, mit deren Hilfe der Fotograf die Schärfe manuell korrigieren kann. Der eingeblendete Balken verhilft zu exakten Einstellungen. Ein Druck auf die Display-Taste macht alle aktuellen Fotoparameter sichtbar. In der Wiedergabe gibt's zusätzlich noch das Histogramm.
693 Linienpaare pro Bildhöhe sind ein ordentlicher Auflösungswert für eine 4-Megapixel-Kamera. Auch sorgen kräftige Farben und gute Kontraste für einen gefälligen Gesamteindruck. Der Rauschwert liegt bei ISO 50 mit 41,6 S/N ebenfalls in einem guten Bereich, sinkt bei ISO 400 jedoch auf deutlich rauschende 15,5 S/N. Für Unmut sorgen Langsamkeit und Lieferumfang der A80 - kein Akku oder Ladegerät. Auf die gemütliche Einschaltzeit folgen 0,93 s Auslöseverzögerung - was die Kaufempfehlung verhindert. Gut dagegen die Serienschussfunktion mit 1,6 Bildern pro Sekunde.

Fazit: Insgesamt ein Klassiker mit guter Bildqualität, viel Funktionalität und günstigem Einstandspreis, wenn auch deutlicher Auslöseverzögerung. Zudem sollten Interessenten beachten, dass Akkus und Ladegerät oder Netzteil optional zu erwerben sind.

3-Megapixel-Kameras 

Nikon Coolpix 3700

Wie viele Hersteller bringt nun auch Nikon einen typischen Querformat-Winzling im Edelmetall-Look - für 420 Euro. Nach dem Einschalten, fährt das 3fach-Zoomobjektiv geschmeidig wenn auch etwas betulich aus dem ordentlich verarbeiteten Gehäuse. Nach knapp 4 s kann dann fotografiert werden. Das Objektiv deckt einen Brennweitenbereich von 35 bis 105 Millimetern ab. Das Zusammenspiel zwischen Zoomregler und Zoom funktioniert bei diesem Modell exakt und schnell. Für so eine kleine Kamera arbeitet der Zoommotor recht exakt, und der Autofokus hat auch meist schnell scharf gestellt. Eine halbe Sekunde muss der Fotograf nach dem Auslösen aufs Bild warten.
Zwar ist die Kleine verhältnismäßig schnell, aber wer diese Schnelligkeit nutzen will, muss sich erst mit der Bedienung der Kamera vertraut machen. Das liegt zum einen an den zwar sauber verarbeiteten und erhabenen Bedienelementen, die aber etwas klein geraten sind. So ist zum Navigieren und für verschiedene Schnellzugriffsfunktionen, wie Makromodus und Belichtungskorrektur, ein kleiner Cursor vorgesehen. Der macht es jedoch dickeren Fingern nicht sonderlich leicht. Zum anderen ist die Menüführung auf dem kleinen 1,5-Zoll-Monitor nicht gerade einleuchtend. Zu wenig Menüeinträge erscheinen auf einer Seite und bei der Schnellfunktions-Auswahl über die kleine Vierrichtungswippe poppen kleine, kaum einstellbare Fensterehen auf. Das ebenfalls völlig neu gestaltete Modirad trennt die Menüeinstellungsmöglichkeiten allerdings sehr ordentlich: Zum Fotografieren gibt's eine Automatik, verschiedene Motivprogramme und einen manuellen Modus. Hinter der Position „Scene" verbergen sich 15 Motivprogramme: neben gängigen Einstellungen für Porträt oder Dämmerung auch ausgefallene wie Dokumentenkopien, Panorama oder Gegenlichtaufnahmen. In der Automatik lässt sich über das Menü gerade mal die Bildgröße bestimmen. Steht das Modirad im manuellen Modus sind zwar Weißabgleich und Fokusmessfelder wählbar, aber viel mehr gibt's nicht. Eine Zeit- oder Blendenvorwahl sucht der Fotograf vergebens. Nicht mal eine manuelle ISO-Einstellung ist vorhanden, nur eine automatische Verstärkung auf ISO 200, die im Display angezeigt wird.
Bildrückschau und Wiedergabemodus sind eins. Mit der guten Wiedergabelupe und dem hochauflösenden Monitor sind die Bilder effektiv auf Unschärfen kontrollierbar. Im Wiedergabemenü steht ein kleines Schnittmenü zur Bearbeitung der Filmdateien bereit, die mit einer Auflösung von 640 x 480 Pixel und einer Frequenz von 30 Bildern pro Sekunde sowie Ton aufgenommen werden können. Besonderer Clou: der Akustikauslöser, der auf Zuruf selbstständig in Aktion tritt. Die Bildqualität ist gut, mit hoher Farbgenauigkeit, und die Auflösung liegt nur knapp unter den Canon-Werten, die mit immerhin einer Million Bildpunkten mehr arbeitet. Zudem ist fast kein Rauschen zu sehen. Wegen der fehlenden ISO-Einstellung konnten wir keine ISO-400-Werte bestimmen.

Fazit: Attraktives Design, gute Bildqualität mit niedrigem Rauschen und ein günstiger Preis um 420 Euro - für die Nikon spricht vieles, doch die fehlende ISO-Einstellung kostet die Kaufempfehlung.

Sanyo Xacti Digital Movie Cl

Seit Jahren bringt Sanyo Digitalkameras mit besonders ausgefuchsten Videofunktionen. Der vorläufige Höhepunkt dieser Entwicklung ist die Cl für 700 Euro: Ihr Design bietet eine völlig neue Fotografierhaltung, und ihre Technik ermöglicht den problemlosen Wechsel zwischen Filmen und Fotografieren. Videos nimmt die Cl mit 640 x 480 Pixel auf und ist zugleich schussbereit für Schnappschüsse mit 3,2 Megapixel. Und das ist der Knackpunkt: gleichzeitig. Wenn beim Filmen ein Schnappschuss-Motiv vors Objektiv läuft, einfach die zweite Auslösetaste drücken, und das Standbild ist in guter Auflösung auf dem SD-Speicherchip. Folglich sollte dieser eine hohe Kapazität aufweisen. 512 MB würden wir als Minimum veranschlagen. Dabei ist immerhin eine 128er-Karte, die für knapp 8 Minuten Video in bester Qualität reicht. Die Bedienung und Handhabung der Xacti Cl gestaltet sich sehr einfach. Wie ein Revolvergriff oder ein Joystick liegt sie in der Faust. An der linken Seite befindet sich der aufklapp- und schwenkbare Monitor, an der Oberseite ein kleiner Hebel, der den Wechsel zwischen Aufnahme und Wiedergabe regelt. Der rückseitige Zoomhebel justiert die Brennweite zwischen 38 und 220 mm (KB). Allerdings funktioniert das Zusammenspiel zwischen Zoom und Zoomregler sehr grobstufig. Links von der Zoomwippe liegt das Bedienfeld für den Fotomodus. Eine Programmautomatik und die typischen Sanyo-Motivprogramme stehen bereit. Dazu kommt eine komfortable Vertonungsmöglichkeit für die geschossenen Bilder. Video wird in MPEG4 aufgezeichnet. Es stehen 5 Qualitätsstufen bereit, von denen aber nur die Super High Qualität und HQ für fernsehtaugliche Aufnahmen in Frage kommen. Die anderen sind für kleine Internet-Videos oder für Langzeitbeobachtungen gedacht. Über das Menü, das für Foto und Video verfügbar ist, entscheidet sich der Fotofilmer zwischen einem Anfänger- und einem Fortgeschrittenen-Menü. Im Expertenmodus können Einstellung für den Weißabgleich, Nahaufnahmen und Empfindlichkeitseinstellungen bis ISO 400 getroffen werden. Navigiert wird über einen kleinen Joystick. Nicht zufrieden stellt der kleine Monitor. Er löst mit 110 000 Pixel auf, rauscht jedoch - das ist für die Fotos, vor allem bei ungünstigen Lichtverhältnissen, etwas zu wenig. Zudem fehlen alle wichtigen Informationen zur Kameraeinstellung. In der Wiedergabe ist allerdings das Bild über den kleinen Monitor mit der gigantischen Lupe zuverlässig kontrollierbar. Gute 644 Linienpaare pro Bildzeile weisen die Fotos auf. Der Rauschwert hingegen überzeugt nicht einmal bei ISO 50: 28,3 S/N, das ist nicht übersehbar. Bei ISO 400 sinkt der Signal-Rauschabstand dann auf indiskutable 6,3. Hellere Flächen überstrahlen leicht im Bild. Auch der Objektkontrast ist bei ISO 400 deutlich zu gering. Hinzu kommt eine Auslöseverzögerung von 1,5 s. Bei Blitzaufnahmen fällt auf, dass die Bilder bei geringen Abständen überblitzt sind. Leider fehlt eine Korrekturmöglichkeit für den verhältnismäßig starken Blitz. Videoseitig gibt es zwei Auffälligkeiten: Wird während der Aufzeichnung ein Standbild geschossen, stoppt die Videoaufzeichnung kurz, wird dann aber nahtlos fortgesetzt. Die Szenen sehen nur auf einem Computer-Monitor perfekt aus. Wird die Kamera über den Videoausgang an einen Fernseher angeschlossen, sind Artefakte sichtbar.

Fazit: Besser hat noch kein Testmodell Foto- und Videomodus verbunden. Zudem überzeugt die ungewöhnliche Handhabung. Allerdings rauschen die Fotos zu stark, ist die Auslöseverzögerung wesentlich zu lang, und die Videos sind eher für PC-Monitore als TV-Bildschirme angepasst. Beim Preis von 700 Euro muss man die beiliegende 128-MB-Karte berücksichtigen.

Sanyo Xacti VPC-J2EX

Das ungewöhnliche Geräusch beim Einschalten der Kamera ist eine weibliche Computerstimme, die in unverständlichem Englisch ihren Besitzer begrüßt. Dazu gibt es eine LED-Blinkorgie. Über Geschmack kann man streiten - ein Vorteil des J-Konzepts ist das Zoom: Es bleibt in jeder Position geschützt in der Kamera hinter einer Glasscheibe.
Zum Vorgängermodell, der Xacti VPC-J1, hat sich bei der Neuen wenig geändert. 400 Euro statt 450 Euro Einstandspreis und ein eingedeutschtes Menü sind von außen feststellbar. Ein Software-Update mit Pict-Bridge-Druckausgabe sind ebenfalls neu. Im Magnesiumgehäuse sitzt immer noch ein 3,2- Mega-Chip. Auch Bedienung und Handhabung sind unverändert. Alle Bedienelemente zeichnen sich durch logische Symbolik und Beschriftung aus. Dazu haben sie eine optimale Bediengröße und exakte Druckpunkte. Clever: Das übersichtliche Menü ist vom Basic- auf einen Experten-Modus mit mehr Funktionen umschaltbar. Zum Fotografieren gibt es eine Programmautomatik und Motivprogramme wie Sport-, Porträt-, Landschafts- und Nahaufnahmen. Zusätzliche Parameter sind unterschiedliche Belichtungsmessungen, ISO-Werte, Weißabgleich und Blendenkorrekturen. Funktionen wie Blenden- oder Zeitvorwahl fehlen. Die Stärke der Xacti J2 bleibt der exzellente Videomodus. In voller Auflösung werden die kleinen Filmehen mit einer Bildfrequenz von 30 Bildern im VGA-Videomodus aufgezeichnet. Die schnellere Datenübertragung auf die neuesten SD-Kärtchen ermöglicht jetzt auch die Speicherung von Langfilmen.
Die Bildergebnisse stimmen zufrieden. Das Rauschverhalten hat sich gegenüber der J1 verbessert. Dafür gibt's 2 Punkte mehr. Allerdings nimmt wiederum das Rauschen bei ISO 400 sehr deutlich zu. Die Auflösung von 654 Linienpaaren pro Bildhöhe liegt noch einen Tick höher als bei der Nikon.

Fazit: Attraktive, sehr gut verarbeitete Kamera mit überdurchschnittlicher Bildqualität für 400 Euro - Kauftipp Preis/ Leistung. Eine besonders clevere Lösung ist das auch beim Zoomen unter einer Glasscheibe geschützte Objektiv.

Sanyo Xacti VPC-S1

Im Gegensatz zu den beiden Lifestyle-Sanyo-Modellen steht dieVPC-S1 als unspektakuläres Einstiegsmodell etwas im Schatten, kostet aber auch nur 280 Euro. Mit 145 Gramm ist die S1 sehr leicht -klein ist sie allerdings nicht. Das silberfarbene Kunststoffgehäuse macht einen stabilen Eindruck. Ohne große Vorkenntnisse und Fachwissen kommt man mit der S1 zügig zum Ziel. Die Bedienelemente sind selbsterklärend und in jeder Situation schnell erreichbar. Über den kleinen Hebel neben dem Monitor wählt der Benutzer lediglich, ob er mit Monitor oder optischem Sucher arbeiten möchte und kann die Wiedergabe aktivieren. Fotomodus, Serienbildfunktion, Videomodus und Setup-Einstellungen sind Sanyo-typisch über das Menü anzuwählen. Dabei ist die deutsche Menüführung sehr hilfreich. Im Fotomodus kann sich der Fotograf zwischen Automatik und situationstypischen Motivprogrammen entscheiden. Dazu gibt's vier voreingestellte Weißabgleichsmöglichkeiten, Selbstauslöser, Einstellung der Bildgröße, Belichtungskorrektur und zwei Kompressionsstufen. Das war's, den Rest übernimmt die Kamera. Bis zu vier Bilder können hintereinander geschossen werden, dabei schafft die S1 bis zu 1,4 voll aufgelöste Bilder je Sekunde. Das größte Manko der kompakten S1 zeigt sich bei schlechten Lichtverhältnissen. Der Monitor rauscht, und ziemlich schnell meldet sich die zuverlässige Verwacklungswarnung, oder der Blitz schaltet sich zu. Das liegt an der niedrigen Maximal-Empfindlichkeit der Kamera. Leider können die ISO-Werte nicht manuell gewählt werden, und die Automatik reicht gerade bis ISO 200. Wie bei der Nikon verhindert dies eine Empfehlung. Ein weiterer kleiner Mangel zeigt sich, wenn man die Brennweite des 2,8-fachZoom variiert. Der Zoommotor arbeit im Vergleich zu den anderen Kameras sehr langsam und laut. Dabei vergeht noch zusätzlich Zeit bis der Autofokus das Motiv scharf gestellt hat. So beläuft sich die Auslöseverzögerung auf knapp eine Sekunde - das ist zu lang.
Bei der Bildqualität fällt der Abstand zu den teureren Modellen auf: Das Rauschen ist höher und der abbildbare Objektkontrast zu gering.

Fazit: Für die Sanyo sprechen der günstige Preis und die einfache Bedienung. Allerdings erreicht die Bildqualität nicht das Niveau der 400-Euro-Modelle, und es fehlt, wie bei Nikon, die manuelle ISO-Einstellung, sodass wir zur teureren J2EX raten.

Fazit

Susan Rönisch

Wegen der sehr unterschiedlichen Konzepte gibt es keinen Testsieger, aber eine Kaufempfehlung für die Sanyo J2EX. Sie bietet attraktives Design und gute Bildqualität zu einem günstigen Preis. Spielt ein langsamer Autofokus keine Rolle, bietet die Canon für 50 Euro mehr eine wesentlich umfangreichere Ausstattung und noch etwas bessere Bildqualität. Wer regelmäßig längere Filme aufzeichnet, sollte die Sanyo C1 in Betracht ziehen. Das Konzept verbindet Foto- und Videofunktion vorbildlich. Allerdings steigt das Rauschen bei höheren Empfindlichkeiten stark an, und die Auslöseverzögerung ist sehr hoch.

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