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Prüfstandtest

Test-Stenogramm

Leicaflex SL mot

1. Beurteilung der technischen Eigenschaften

Die Leicaflex SL mot ist eine Sonderausführung der Leicaflex SL. Sie ist mit der letzteren identisch bis auf die elektrischen und mechanischen Anschlüsse für den Motor und den Wegfall des Vorlaufwerkes (Selbstauslöser). Die Leicaflex SL mot wurde also speziell für den Motorantrieb konstruiert. Dabei sind und das ist unverkennbar auch noch andere Teile des Mechanismus der höheren Belastung angepaßt worden. So ist die Leicaflex SL mot nicht nur besonders präzise (das haben alle Leicas an sich) sondern auch unerhört robust. Ansonsten läßt sich die Leicaflex SL mot ausgezeichnet mit dem Wort "konventionell` bezeichnen. Alle Eigenschaften, wie z. B. die Offenblendenmessung, gehören zum Standard heutiger Spiegelreflexkameras. In zwei Punkten ist sie aber doch recht bemerkenswert:

1. sie hat selektive Lichtmessung: Das zum Messen benötigte Licht fällt, durch den (teildurchlässigen) Sucherspiegel, auf einen Umlenkspiegel, der an den Sucherspiegel angelenkt ist. Von dort gelangt es auf die, im Boden der Kamera untergebrachte, Meßzelle. Damit bietet die Kamera die Vorteile der punktgenauen, selektiven Lichtmessung, die besonders der Fachmann zu schätzen weiß. Außerdem ist dieses System praktisch vollständig unempfindlich für Fremdlicht durch das Sucherokular.

2. sie hat ein ungemein helles und einstellsicheres Sucherbild: Dieses Sucherbild besitzt eine ganz leichte Blaufärbung. Ich habe mich ein paar Minuten lang gefragt, wozu das gut ist. Die Antwort bekommt man sofort, wenn man mit der Leicaflex SL mot und einer x-beliebigen Spiegelreflexkamera, unter ungünstigen Lichtverhältnissen, die Bildschärfe einstellen will. Mit dem "kalten` Sucherbild der Leicaflex geht das viel besser. Skeptikern rate ich zu einem Versuch: Man nehme irgend eine Spiegelreflexkamera, setze ein Gelbfilter vor das Objektiv und versuche bei schlechtem Licht scharf zu stellen. Den gleichen Versuch wiederhole man mit einem Blaufilter (z. B. CC-Filter blau 20). Mit dem Blaufilter wird es viel leichter sein, das Motiv scharf zu stellen. Nun, in der Praxis kann man nicht mit einem Blaufilter arbeiten, nur um diesen Effekt zu erzielen. Man braucht sehr hochwertige Sucherprismen. Leitz hat sie. Sie sind zwar teuer, aber gut.
Am Boden der Kamera befindet sich der mechanische und elektrische Anschluß für den Motor. Eine motorische Filmrückspulung gibt es nicht und daher gibt es auch keine Kupplung zwischen Motor und Patronenlager. Die mechanische Kupplung beschränkt sich auf Aufwickelspule und Transportwalze und den Freigabeknopf für die Rückspulung. Ein seitlich am Motorgehäuse angebrachter Schalter verriegelt in der Stellung "M" (Motorbetrieb) den Auslöser der Kamera. Der Fotograf kann also dem Motor nicht versehentlich in die "Arme" fallen. Trotzdem ist manueller Betrieb bei angesetztem Motor, in der Schalterstellung "K" (Kamera) möglich.

Die Kamera steuert den Motor: Mit anderen Worten: der Motor transportiert erst weiter, wenn der Verschluß wieder zu ist. Daher kann man, auch in der Stellung "Serie" (S) des Motorschalters, mit jeder Verschlußgeschwindigkeit zwischen 1 und 1/2000 sek. fotografieren. Lediglich die höchstmögliche Bildfrequenz stellt sich erst bei ausreichender Verschlußgeschwindigkeit (besser Verschlußzeit) ein (ca. 1/60 sek.). Dieser Schalter hat zwei weitere Stellungen: "R" bedeutet Rückstellen des Motorzählwerkes bzw. Rückspulung (manuell) des Filmes, "E" bedeutet Einzelbild, d. h. der Motor transportiert den Film erst nach dem Loslassen des Motor-Auslöseknopfes. In der Stellung "S" belichtet die Kamera (bei ständig gedrücktem Motorauslöser) bis zur 36. Aufnahme. Dann stoppt sie selbsttätig. Eine Vorprogrammierung bestimmter Bildzahlen bei Serienbetrieb ist möglich, jedoch kompliziert und daher für die Praxis uninteressant. Der Motor erhält seine elektrische Energie aus 10 Mignon-Zellen Typ AA, 10 NC-Akkus Typ AA oder entsprechenden externen Gleichstromquellen 12 Volt (Akkus, Autobatterien, Netzanschlußgeräte etc.). Über einen dreipoligen Tuchelstecker am Motorgehäuse ist Stromzufuhr und Auslösung über Kabel möglich. Damit läßt sich die Kamera praktisch von jedem beliebigen Ort aus über Kabel oder Funk fernauslösen. Lichtschranken, Intervallschalter, Triggerimpulse, Zeitschalter etc. können zur Auslösung der Kamera verwendet werden. Steht der Motorschalter auf "S", kann die Bildzahl durch die Impulsdauer vorbestimmt werden.
Motor und Kamera sind miteinander durch eine Schraube verbunden, die in das Stativgewinde der Kamera greift. Sie geht durch das Motorgehäuse und endet unten in einem massiven Knebel. Motor und Kamera sind zusätzlich durch zwei Lederriemen verbunden, die in entsprechende Ösen am Trageriemen der Kamera gefädelt werden müssen. Der Handgriff ist ein separates Teil. Er wird im Stativgewinde des Motoransatzes befestigt. Dank seiner verstellbaren Lederschlaufe, sitzt die Kamera bombenfest in der rechten Hand.
So besteht denn die komplette Leicaflex SL mot aus folgenden Teilen: 1. Kamera, 2. Motor, 3. Handgriff und 4. Batteriegehäuse (siehe Abb. 2). Übrigens wird zur Kamera eine Kunststoff-Bodenplatte geliefert, die man unbedingt unter die Kamera schrauben sollte (Stativschraube) wenn man sie ohne Motor benutzt. Die empfindlichen Kupplungsteile sind dann absolut geschützt.

2. Beurteilung der Handhabung

Die komplette Kamera-Motoreinheit ist rund 19 cm hoch und 15 cm breit. Also ausgesprochen "wuchtig". Diese ganze Apparatur bedient man mühelos mit einer Hand, wenn es darauf ankommt. Das Geheimnis liegt im Handgriff, der anatomisch gut geformt ist und infolge der kräftigen, verstellbaren Lederschlaufe unerhört griffsicher ist. Mit Ausnahme der Verschlußzeit, kommen alle Einstellaufgaben der linken Hand zu. Bei Aufnahmen aus der Hand, insbesondere bei Sportaufnahmen und schnellen Serien, wird man die Verschlußzeit kaum verstellen. Ab 1/60 sek. etwa wird die volle Aufnahmefrequenz wirksam. Bei Akku-Betrieb (Varta-Akkus Typ AA) werden 4 Bilder/Sekunde erreicht, wenn die Akkus mindestens 2/3 geladen sind. Bei weiterer Entladung oder Alkali-Manqan-Batterien liegt die Bildfrequenz bei 3,5 bis 3 Bilder/Sekunde. Die Durchzugkraft des Motors ist so gut, daß der Patronenzug die Bildfrequenz kaum beeinflußt. Dafür braucht er auch ganz schön Strom. Daher mein Rat: nur NC-AkkuS verwenden. Wer sehr viele Filme hintereinander und durchweg mit Aufnahmeserien, an einem Tag verschießt, sollte sich ein zweites Batteriegehäuse, gefüllt mit geladenen Akkus, in die Tasche stecken. Es ist mit einem Griff ausgewechselt. Auch wenn es kalt ist, zieht man einfach das Batteriegehäuse aus der Kamera und steckt es in die Hosentasche. Dieser schnelle und einfache Batteriegehäusewechsel ist ein weiterer Beweis, wie profigerecht die Leicaflex SL mot gebaut ist.
Hier ist noch eine Ausbaumöglichkeit zu erwähnen. Durch Tandemschaltung zweier Leicaflex SL mot läßt sich die Bildfrequenz verdoppeln. Das ist zwar enorm aufwendig und auch mit unterschiedlicher Parallaxe beider Bilder behaftet, hat aber trotzdem auch Vorteile. So kann man, da jede Kamera für sich weiterhin ihre 3 bis 4 Bilder/Sekunde belichtet, Serienaufnahmen mit sehr schnellen, handelsüblichen Computerblitzgeräten mit Serienabschaltung (praktisch erprobt mit 2 Rollei E 36 RE) durchführen. Jeder Kamera ist dann jeweils ein Blitzgerät zugeordnet. Bei der Tandemschaltung werden beide Kameras, wechselweise, durch einen, im Tandemgriff befindlichen Motorauslöser ausgelöst. Die Tandemschaltung erlaubt 6 bis 8 Bilder/Sekunde und hat, da zwei Kameras verwendet werden, die doppelte Aufnahmekapazität (72 statt 36 Aufnahmen). Insgesamt kann man sagen, daß die Bedienung der Leicaflex SL mot einfach und recht narrensicher ist, soweit es den motorischen Antrieb betrifft. Zumindest einen Minuspunkt muß die Kamera aber doch noch einstecken. Es handelt sich um den Belichtungsmesser Dabei rede ich nicht von dem, prächtigen und sicheren, selektiven Meßverfahren, ich spreche hier nur von dem Meßinstrument und dem Meßumfang. Das Meßinstrument ist träge, der Meßumfang für eine Kamera dieser Leistungsklasse gering. Die Leicaflex ist im Detail immer wieder verbessert worden. Der Belichtungsmesser scheint aber, was seine elektrischen Eigenschaften betrifft, Stiefkind zu sein. Jedenfalls gehört er nicht in eine, sonst so hervorragende, Kamera.
Das Filmeinlegen ist recht einfach. Man muß nur die Anweisungen des Merkblattes befolgen und den Film weit genug in den, mehrfach geschlitzten, Ring schieben. Dann transportiert man einmal, bei geöffneter Rückwand, mit dem Motor. Man sieht dann sofort, ob alles richtig läuft. Deckel zu und ab geht die Post!
Das Auslöse- und Transportgeräusch ist, für eine Motorkamera, nicht übermäßig laut. Trotzdem, Motorkameras machen noch zu viel Geräusch. Vielleicht könnte man hier generell noch etwa machen.
Zusammen mit der Leicaflex S mot wurde das Macro-Elmarit-R 1: 2,8/60 mm getestet. Das ist wiederum nicht ungewöhnlich, denn eine Motorkamera ist ja in ihrem Aufgabenbereich nicht auf bestimmte Aufnahmegebiete beschränkt. Das Macro-Elmarit-R ist außerdem, von seinen optischen Eigenschaften her gesehen, ein hervorragendes Universalobjektiv und stets dann besonders empfehlenswert, wenn es nicht auf extrem hohe Lichtstärken ankommt. Ich bin ein außerordentlich nüchterner Mensch, doch angesichts der praktischen Aufnahmeergebnisse und der Meßdaten, laufe auch ich Gefahr ins Schwärmen zu geraten. Es ist jedenfalls absolut nicht übertrieben, wenn man dieses Objektiv in die Spitze der weltbesten Objektive einreiht. Makro-Objektive sind gewöhnlich für den Nahbereich optimal korrigiert. Beim Macro-Elmarit-R läßt sich weder im Nahbereich noch im Fernbereich ein Nachlassen der enorm guten Korrektion feststellen. Ohne 1: 1 Adapter reicht der Aufnahmebereich von unendlich bis 27 cm. Das ist ein Abbildungsmaßstab von 1: 2! Mit 1:1 Adapter reicht der Abbildungsmaßstab von 1:2 bis 1:1. Dabei beträgt der kürzeste freie Abstand Objektiv-Motiv immer noch 24 cm. Ob mit oder ohne Adapter, stets ist die Springblende in Betrieb und Offenblendenmessung möglich. Ebenfalls mit sehr gut muß die Farbkorrektion bezeichnet werden. Nun, das Macro-Elmarit-R ist auch kein gewöhnliches Makro-Objektiv. Es ist mit seinen 6 Linsen schon recht aufwendig aufgebaut. Mit seiner Brennweite von 60 mm hat es, gegenüber einem 50 mm Objektiv, einen deutlich kleineren Bildwinkel (39xGRADx). Bei Aufnahmen im normalen Abbildungsbereich zeigt es, gegenüber dem 50 mm Objektiv, eine wohltuende Konzentration der Bildaussage. Im Makro-Bereich führt diese Brennweite zu deutlich günstigeren Arbeitsabständen. Auch von dieser Seite her gesehen ist das Macro-Elmarit-R ausgezeichnet als Standardobjektiv für die universelle Arbeit zu verwenden, besonders wenn die Ausrüstung über ein lichtstarkes 35 mm Weitwinkelobjektiv, z. B. das Summicron-R 1:2/35 mm, verfügt.

3. Beurteilung der meßtechnischen Prüfungen

Verschluß: Die Verschlußzeiten stimmen durchweg gut. Insbesondere bei den kurzen Zeiten sind keine Abweichungen über die zulässige Toleranz festzustellen. Im Mittel liegen alle Zeiten sehr eng am Sollwert.

Erschütterungen: Die Werte für die Auslöseerschütterung der Kamera durch Spiegel und Verschluß liegen außerordentlich niedrig (Kamera ohne Motor). Auch das Auslösegeräusch ist, für eine Spiegelreflexkamera, sehr gering.

Reflexfreiheit Kameragehäuse: sehr gut.

Belichtungsmesser: selektive Lichtmessung. Meßfeld kreisförmig eng begrenzt. Meßfeld im Sucher angezeigt (entspricht der Fläche des Mikroprismenfeldes). Meßgenauigkeit im gesamten Lichtwertbereich der meßtechnisch erfaßt werden kann: sehr gut. Meßumfang: zu gering. Meßanzeige: zu träge. (Die Meßanzeige wird mit abnehmenden Lichtwerten träger. Im Grenzbereich der niedrigen Lichtwerte dauert der Meßvorgang sehr lange. Die Meßempfindlichkeit liegt ca. 3 Lichtwerte schlechter als bei vergleichbaren Spiegelreflexkameras.)

Sucher: sehr feinkörnige Einstellscheibe mit zentralem Mirkoprismenfeld (= Meßfeld). Leichte Blaufärbung unterstützt Einstellvorgang, Der Sucher ist sehr hell. Fremdlichteinfluß des Belichtungsmessers durch das Okular: nicht feststellbar. Übereinstimmung Einstellscheibe-Film: ausgezeichnet.

Bildfrequenz: 4 Bilder/Sekunde werden nur bei vollen NC-Akkus, bzw. Netzanschlußgeräte, Akku oder Autobatterie erreicht. 3 Bilder/Sekunde werden, auch bei teilentladenen Batterien (auch Alkali-Mangan-Batterien) stets erreicht. Mittelwert der Testversuche: 3,4 Bilder/Sekunde. Der Motor zeigt ein kräftiges Drehmoment und wird daher durch den Patronenzug des Filmes kaum beeinflußt.

Stromaufnahme: relativ hoch (hängt mit dem hohen Drehmoment zusammen) ca. 700 mA. Daher empfindlich gegen Batteriezustand. Empfehlenswert sind nur NC-Akkus Typ AA oder Frerndstromquellen. Mit einer Batterieladung lassen sich ca. 40 Filme verarbeiten (das ist allerdings auch bei dieser Kamera dann Theorie, wenn man auf Einhaltung der Bildfrequenz angewiesen ist). Da Batteriewechsel bzw. Nachladen jederzeit möglich ist, wird empfohlen, die Batterieleistung so wenig wie möglich auszunutzen.

Dauererprobung: Der Leicaflex-Motor ist für Dauerbetrieb gut geeignet. Er zeigte im Dauerversuch (ca. 2500 Aufnahmen) keinerlei Störungen.

Objektiv: Getestet wurde: Macro-Elmarit-R 1: 2,8/60 mm Nr. 2622991. Das Objektiv zeigt bei allen Prüfungen optimale Werte. Es ist praktisch in allen Aufnahmebereichen gleich gut. Der Einfluß der Blende auf die Abbildungsqualität ist gering. Schon bei voller Öffnung ergeben sich überdurchschnittliche Leistungsdaten. Das Reflexverhalten ist ausgezeichnet. Auch bei extremen Gegenlichtaufnahmen sind Reflexe, die sich im Bild auswirken würden, nicht feststellbar (ich verzichte auf ein Reflexbild, da es sinnlos ist, ein vollkommen gleichmäßig geschwärztes Blatt Fotopapier abzudrucken). Die geringe Focusdifferenz bei den drei Grundfarben läßt auf eine hohe Farbkorrektion schließen. Alle diese Eigenschaften spiegeln sich deutlich in den Objektivkennlinien wider.

4. Gesamtbeurteilung

Die Leicaflex SL mot ist eine präzise, robuste und zuverlässige Motorkamera für Profi, Wissenschaftler, Techniker usw. Qualität und Arbeitssicherheit beweisen, wie sehr sich Leitz um den guten Konnex mit dem Fachfotografen bemüht. Kleine Unzulänglichkeiten zeigen wiederum eine gewisse Schwerfälligkeit, Ideen in Verbesserungen umzuwandeln. Hier geht es mir besonders um den Belichtungsmesser (nicht die selektive Lichtmessung, die ich sehr gut finde). Angesichts des hervorragenden Suchers, vermisse ich die Auswechselbarkeit der Einstellscheiben ansich nicht, obgleich ich mir darüber klar bin, daß dies in bestimmten Aufnahmebereichen (Mikrofotografie) nachteilig sein kann. Vorteil der fest eingebauten Einstellscheibe ist jedenfalls die genauere und sicherere Justiermöglichkeit. Zu Gunsten der Arbeitsvereinfachung, verzichtet Leitz auf umschaltbare Bildfrequenzen. In diesem Zusammenhang muß besonders auf die Steuerung des Motors durch die Kamera hingewiesen werden. Dies ist ein ganz dicker Pluspunkt für die Leicaflex SL mot! Der Verzicht, bzw. die umständliche Art der Möglichkeit, bestimmte Bildzahlen bei Serienaufnahmen vorprogrammieren zu können, erweist sich kaum als Nachteil. Bei motorisch aufgenommenen Serien wird meistens der Ablauf der Bewegung die Bildzahl bestimmen. Trotzdem, die Möglichkeit solcher vorprogrammierten Serien ist, z. B. im Registrierbereich nicht uninteressant, besonders dann, wenn mit Impulsgebern einfacherer Konstruktion gearbeitet werden muß. Besondere Beachtung verdienen die Objektive, insbesondere aber das getestete Macro-Elmarit-R. Auf diesem Gebiet beweist Leitz absolut seine führende Position. Die Leicaflex SL mot mag sicherlich nicht die modernste Motor-Spiegelreflex-Kamera sein, auch ist sie, gegenüber anderen Kameras, ausgesprochen "wuchtig". Von der Qualität und Leistung her aber zählt sie zu den besten Aufnahmegeräten, die es gibt. Das dürfte unumstritten sein.

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