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Artikel

2009

MITTEILUNGEN DER INDUSTRIE

BILORA, KÜRBI & NIGGELOH

Ein neuer Bilora-Kinokopf: Das Modell 1420. Für erfolgreiche Panorama-Aufnahmen ist es sehr wichtig, daß die horizontale Schwenkung gleichmäßig, zügig und ruckfrei ausgeführt werden kann. Die Konstruktion des neuen Bilora-Kinokopfes 1420 erfüllt diese Forderung. Ohne die Verwendung von Kugel- oder Rollenlagern ist es gelungen, durch ein neues Prinzip die erforderliche Gleichmäßigkeit in der Panoramabewegung zu erreichen. Die Horizontal- als auch die Vertikalbewegung sind einzeln ausführbar und feststellbar. Mit Rücksicht auf die noch immer nebeneinander bestehenden Stativgewinde mit1/, bzw. 9." wurde der Kinokopf mit dem bewährten Bilora-Wendeteller ausgerüstet: Abschrauben - Umdrehen - Aufschrauben! Der Anschluß paßt immer. Trotz des niedrigen Preises überrascht dieser Kinokopf durch seine ansprechende Form und seine Präzision. Preis: 21 DM.

Bella 6/6. Nach dem großen Erfolg der Bella 4/6 auf vielen Märkten präsentiert sich dieser beliebte Kameratyp nun auch im Format 6/6. Das Ziel der Bilorakonstrukteure war, eine technisch zuverlässige Kamera zu bringen, aber auch ein Modell in moderner Formgestaltung zu schaffen. Auffallend bei der Bella 6/6 ist die kleine handliche Form und ihr elegantes Äußeres. Ähnlich wie der Boy 6/6 erhielt auch die Bella 6/6 einen großen Sucher. Das Modell I der Bella 6/6 ist besonders preiswert. Das Modell II ist für gesteigerte Ansprüche gedacht. So sind z. B. beim Modell II eine Doppelbelichtungssperre und ein Mehrzeiten-Verschluß vorgesehen. Biloret mit „Biloclip". Das Zusammenschieben der einzelnen Stativrohre war von jeher eine etwas knifflige Angelegenheit. Leute mit empfindlicher Haut hatten bei diesen Handgriffen immer die Vorstellung, daß sie sich klemmen würden. Außerdem war es wohl bisher ziemlich unmöglich, zumindest ein Kleinstativ mit behandschuhter Hand auf diese Weise zu schließen.

Bei Bilora hat man eine Lösung gefunden, die wohl jeden Stativbenutzer überzeugen dürfte: den Biloclip.
Der Biloclip ist eine kleine Muffe, die am unteren Ende des Stativ-Hauptrohres befestigt ist. Zum Zusammenschieben des Stativs genügt es, den Biloclip um einige Millimeter zurückzuschieben. Dadurch wird die Federsperre am Hauptrohr ausgelöst, und man kann mühelos alle Rohre nacheinander einschieben. Das gelingt selbst mit den dicksten Skihandschuhen und tut auch der zartesten Frauenhand nicht weh. Der hierfür erforderliche Mehrpreis ist verschwindend gering und steht in keinem Verhältnis zum Vorteil einfachster Handhabung. Die bewährten Biloretstative in flacher und runder Form haben ab sofort den Biloclip.
Neue Stabilo-Stative. Bezüglich der Standfestigkeit gab es an den Stabilo-Modellen kaum etwas zu ändern, wohl aber an der äußeren Form dieses Typs. Die Bilora-Formgestalter fanden in Form und Farbe eine gültige Lösung. Die bisherige schwarze Lackierung wurde ersetzt durch einen anthrazitfarbenen Hammerschlagüberzug. Kopfform und Oberflächenverarbeitung sind beim Normalstativ und der kombinierten Kugelgelenkausführung geschmackvoll neu gestaltet.
Völlig neu in der Stabiloserie erscheint das Modell 1125 in fünfteiliger, extrahoher Ausführung, mit festeingebautem Panoramakopf. Hier erfüllt Bilora viele Verbraucherwünsche und bringt mit dem Stabilo 1125 ein ausgesprochen preiswertes Kinostativ vorzugsweise für den Benutzer einfacher 8-mm-Kinokameras heraus. Die Höhe reicht aus, um bei Aufnahmen mit der Schmalfilmkamera aus Augenhöhe arbeiten zu können. Zusammengefaßt: Modell 1104 - billiges Standardmodell in unveränderter Ausführung. - Modell 1114 - modernisiert mit Kugelgelenk. - Modell 1124 - neue, verbesserte Gestaltung des bisherigen Modells 1104. -Modell 1125 - fünfteilig, extra hoch mit Kinokopf.

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