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Artikel

2009

PHOTO-SPIEGEL

SALUT = HASSELBLAD

Im „Optisch-mechanischen Werk Kiew" wird die Salut-Kamera hergestellt. Sie ist von der Schlitzverschluß-Hasselblad kaum zu unterscheiden. Höchstwahrscheinlich könnten an dem sowjetischen Nachbau die Originalobjektive und Wechselmagazine des schwedischen Vorbilds verwendet werden. Lediglich der Verschluß der Salut ist einfacher. Als kürzestmögliche Zeit hat er 1/500 Sek. Dagegen scheint das Normalobjektiv - Industar-29 (2,8/80) - eine am Objektivtubus auszulösende Springblende zu besitzen. Möglicherweise handelt es sich jedoch auch um die Vorwahlblende entsprechend dem Tessar 2,8/80 der Hasselblad 1000 bzw. 1600. Unsere sowjetische Quelle „Die Sowjetunion heute" hat den Bericht über die Salut etwas unklar ins Deutsche übertragen. Der Preis der Kamera wurde nicht mitgeteilt.

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