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2009

MITTEILUNGEN DER INDUSTRIE

CORNET OK

Durchkonstruiert, auf höchste Leistungsfähigkeit geprüft und liebevoll mit einem eleganten, modernen und stoßfesten Polystyrolgehäuse umgeben - so präsentiert sich das neueste Modell der Cornet-Elektronenblitzgeräte-Serie der Deutschen Elektronik GmbH: der Cornet OK! Das gesamte Energiegerät - das bisher am Trageriemen über der Schulter hing - ist in einem einzigen Stab untergebracht. Trotzdem ist der Cornet OK nicht höher als eine Coca-Cola-Flasche (nur 195 x 73 x 105 mm betragen seine Abmessungen). Das Gewicht beträgt lediglich etwa 785 g - und das bei eingebautem Ladegerät! Die neue zentrale Schaltring-Automatik vereinigt die gesamte Bedienung des Gerätes an einer einzigen Stelle: von hier aus wird das Ein- und Ausschalten, der Lade- und Netzbetrieb des Gerätes gesteuert. Auch der neuartige Blendenrechner, der mit einem Blick alle gängigen Blendenstellungen für Schwarzweiß- und Farbfilme von 13 bis 24xGRADx DIN anzeigt, befindet sich dort. Die transistorgesteuerte Regelautomatik hält durch selbsttätiges Ein- und Ausschalten die Blitzlampe ständig auf voller Lichtleistung. Dadurch kann man viele Stunden blitzen ohne abzuschalten und spart dabei noch Batteriestrom. Ohne Bedenken können die genannten Leitzahlen verwendet werden, um mit Sicherheit einwandfrei ausgeleuchtete Bilder in Farbe und Schwarzweiß zu erhalten.

Die technischen Daten

Leitzahlen: 28-32 für Schwarzweißfilm 17xGRADx DIN, 14-16 für Farbfilm 18xGRADxDIN. Blitzzahl: 50 Blitze je Akkuladung. Blitzfolge: 9 Sek. bei Akku, etwa 12 Sek. bei Netzbetrieb. Leuchtwinkel: 60xGRADx. Netzspannung: Wechselstrom 110-125 und 220 Volt. Ladegerät ist eingebaut. Akku: 3,6 V, Nickel-Cadmium-Sammler (wartungsfrei). Komplett mit Synchronkabel, Kameraschiene, Karabinerhaken sowie Anschlußkabel für Netzbetrieb und für das eingebaute Ladegerät kostet der Cornet OK 186 DM.

AMBIFLEX

Für die Agfa Ambiflex stehen fünf hochqualifizierte Wechselobjektive zur Verfügung. Als Standardobjektiv für die Normalbrennweite kann man zwischen dem vierlinsigen Color-Solinar 2,8/50 mm (Ambiflex I und II) und dem lichtstarken sechslinsigen Spitzenobjektiv Color-Solagon 2/55mm (Ambiflex III) wählen. Als Weitwinkelobjektiv wurde der Fünflinser Color-Ambion 3,4/35 mm geschaffen, als Teleobjektive stehen das fünflinsige Color-Telinear 3,4/90 mm und das (ebenfalls fünflinsige) Color-Telinear 4/135 mm zur Verfügung.
Der Objektivwechsel ist bei der Ambiflex eine einfache Sache. Bei allen Brennweiten wird stets das ganze optische System gewechselt; das geht mit einem Handgriff. Punkt wird auf Punkt gesetzt und das Objektiv kurz nach rechts gedreht - schon sitzt es gut verriegelt fest.
Wie bei der Colorflex ist auch hier der Sucherschacht der Ambiflex I gegen den Prismensucher der Ambiflex II mit einem einfachen Handgriff auszutauschen. Beide Sucher können auch einzeln erworben werden. über die besonderen Vorteile des einäugigen Spiegelreflexsystems brauchen wohl hier nicht viele Worte verloren zu werden. Immer ist der volle Bildausschnitt zu sehen. Die ganze Mattscheibe kann also zur Scharfeinstellung benutzt werden. Darüber hinaus verfügt die Ambiflex über einen Schnittbild-Entfernungsmesser, der mit dem Objektiv gekuppelt ist.
Ein besonderer Vorteil der Agfa Ambiflex ist die vollautomatische Vorwahl-Springblende.
Für die richtige Belichtung der Aufnahmen sorgt der eingebaute Belichtungsmesser, der mit dem Verschluß gekuppelt ist. Je nach Art der Aufnahme kann man zunächst die gewünschte Blende (Schärfentiefe) oder Verschlußzeit (bewegte Motive!) einstellen und dann den Meßzeiger durch Drehen am Belichtungszeit- bzw. Blendenring auf die Mitte der Markierung einregulieren. Der Belichtungsmesser ist auf 1xGRADx DIN genau abzustimmen. Im übrigen sind alle Bedienungselemente so übersichtlich angeordnet, daß man sich mit einem raschen Blick von oben über alle Einstellungen orientieren kann.
Selbstverständlich verfügt auch die Agfa Ambiflex über den praktischen Schnellaufzug, der mit einem Hebelschwung Filmtransport, Verschlußaufzug, Auslösung der Doppelbelichtungs- und Leerschaltsperre bewältigt, das Bildzählwerk weiterschaltet und außerdem den Sucherausblick wieder freigibt.

VITO C

Dieses neue Voigtländer-Modell ist eine moderne Weiterentwicklung der berühmten Vito-Serie. Eine Kamera, die in ihrer Preisklasse dem Photoamateur etwas Besonderes bietet. Der Voigtländer-Kristall-Leuchtrahmensucher mit dem lebensgroßen Sucherbild erlaubt es, mit zwei Augen zu Fotografieren. Selbst mit Brille kann man das ganze Motiv samt Umfeld klar überblicken.
Dazu kommt das neu errechnete Objektiv Voigtländer-Lanthar 2,8/50 mm. Durch Verwendung von Lanthangläsern erreicht dieser Dreilinser eine Bildschärfe, wie man sie bei diesem Objektivtyp nicht für möglich hielt.
Weitere interessante Merkmale im Telegrammstil: Entfernungseinstellung durch drei rote Markierungen: Porträt - Gruppe - Landschaft, griffige Auslösetaste, neuer konischer Schärfentiefenring: bei normaler Kamerahaltung bleibt Skala unsichtbar - kleine Schwenkung nach oben und Blendenreihe erscheint, Pronto-Verschluß (930-1/250 Sek.). Selbstauslöser, Blitzkontakt, versenkbarer Rückspulknopf, Schnellschalthebel, Bildzählwerk und ähnliche Details sowie reichhaltiges Zubehör.

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