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Artikel
2009
Mitteilungen der Industrie
Makiflex und Pecoflex
Beides sind einäugige Spiegelreflex-Kameras im Mittelformat mit automatischer Springblende. Hersteller: Plaubel, Feinmechanik und Optik, Frankfurt am Main. Die Einstellung erfolgt bei der Makiflex über einen doppelten Zahntrieb mit etwa 70 mm Einstellweg. Der Sucherschacht ist auswechselbar. Hoch- und Querformat werden durch den drehbaren Rücken schnell eingestellt.
Formate: Auswechselbare Adapter erlauben die Verwendung nachstehender Formate und Negativmaterialien. 9 x 9 cm für Platten und Planfilm 9 x 12 cm, 6 x 9 cm hoch und quer für Platten, Planfilm und Rollfilm, 6 x 6 cm für Rollfilm 6 x 9.
Verschluß: Spezial-Schlitzverschluß von 4 bis 1/400. s.
Optik: Die Objektive sind auswechselbar und auf Objektivblechen 120 x 120 mm montiert. Es wird das gleiche Objektivblech wie an der Peco Junior 9 x 12 verwendet. In Verbindung mit Reduzier-Objektivblechen ist eine wechselweise Benutzung vorhandener Objektive für die Peco-Studienkameras in vielen Fällen möglich. - Kürzeste Brennweite: etwa 125 mm. - längste Brennweite: etwa 360 mm.
Bei der Pecoflex sind Kameragehäuse und Objektivstandarte verschiebbar auf einer kräftigen Zentralschiene angeordnet. Ein Zahntrieb am Kameragehäuse und an der Objektivstandarte erlauben leichte und bequeme Einstellung. Das Objektiv kann an der Standarte hoch und tief verschoben und um die Mittelachsen geneigt und verschwenkt werden. Der Sucherschacht ist auswechselbar.
Größter Auszug: 320 mm.
Verschluß und Formate: wie bei Makiflex.
Für die Objektive gilt das bei der Makiflex Gesagte.
Die kürzeste Brennweite: etwa 150 mm. - Längste Brennweite: etwa 360 mm.
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