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BERATUNG Kaufberatung

Drei Zenza-Bronica-Modelle im Vergleich

Das Trio

Die Münchner Großformat-Schmiede Linhof versorgt nicht nur Studiofotografen mit Großformatkameras auf optischer Bank, gibt nicht nur fliegenden Fotografen ihre Luftbildkameras in die Hand. Durch den Vertrieb der Zenza-Bronica-Produkte werden auch Mittelformatfotografen vom Münchner Süden aus versorgt. Welche der drei Zenza Bronicas, die von Linhof nach Deutschland gebracht werden, ist für wen geeignet?

SQ-Ai,GS-1 und ETR-SI lauten die Bezeichnungen der drei Zenza-Bronica-Mittelformatkameras aus dem aktuellen Katalog. Alle drei werden mit Rollfilm geladen, auf dem aber unterschiedlich große Bilder entstehen. Die SQ-Ai ist die "klassische" Mittelformatlerin" - ihr Nennformat beträgt 6X6 Zentimeter (effektiv 55,6x55,6 Millimeter). Die GS-1 bringt Negative oder Dias auf den Film, die dem sogenannten "ldealformat" zugerechnet werden - sie sind 6x7 Zentimeter groß (effektiv 55,6x69 Millimeter). Die ETR-SI schließlich erzeugt die kleinsten Negative und Dias. Das Nennformat ist 4,5x6 Zentimeter, tatsächlich belichtet werden 42,5x55,1 Millimeter.
Für welches der drei Zenza-Bronica-Modelle man sich auch entscheidet - ehe man eine der Kameras näher kennenlernen kann, stellt sich ein Gefühl wie zu Weihnachten ein. Drei, vier, fünf Pakete sind auszupacken - und der Inhalt muß jeweils erst noch zu einem funktionierenden Ganzen zusammengefügt werden, da der Systemgedanke bei Bronica konsequent verwirklicht ist.

SQ-Ai, GS-1, ETR-SI - die Gehäuse

Im Mittelpunkt des Zenza-Bronica-Systems steht das Kameragehäuse - ein recht unscheinbarer Würfel (wenn man es mit der Geometrie nicht so genau nimmt - die Seitenlängen sind nicht exakt gleich). Vorbilder an Übersichtlichkeit sind diese Gehäuse nicht unbedingt. Zahlreiche kleine Hebel, Tasten und Knöpfe sind zu finden und mangels Beschriftung - auf den ersten Blick keiner bestimmten Funktion zuzuordnen. Den Auslöser findet man jedoch sofort. Daß die Kurbel auf der rechten Seite dem Filmtransport dient und daß man mit Hilfe des Einstellrads links die Verschlußzeit wählt, wird dem Zenza-Bronica-Neuling ebenfalls gleich klar. Ohne sorgfältiges Studium der ausführlichen Gebrauchsanweisung sollte man dennoch nicht anfangen, herumzustellen und herumzukurbeln.
Alle drei Zenza-Bronica-Gehäuse sind mit Batteriefächern versehen. Am umständlichsten zu bestücken ist die SQ-Ai, denn sie benötigt vier 1,5-Volt-Knopfzellen. Durch eine Batteriehalter-Schiene hält sich die Fummelei aber noch in Grenzen. Mit je einer 6-Volt-Batterie vom Typ PX28 werden die beiden anderen Gehäuse ausgestattet.
Das Innenleben der Gehäuse wird von den großen Spiegeln und den Hilfsverschlüssen bestimmt. Erstere verursachen gemessen an ihren Dimensionen - erstaunlich wenig Lärm beim Fotografieren. Letztere sind nötig, um Licht vom Film abzuhalten, wenn weder ein Objektiv am Gehäuse noch ein Schieber im Magazin sitzt. Alle drei Zenza Bronicas sind Kameras ohne eigenen Verschluß - die Zentralverschlüsse sind in den Objektiven zu finden.

Die Magazine

Zur Grundversion jeder der drei Zenza Bronicas gehört ein Magazin für 120er Rollfilm und für Aufnahmen im jeweiligen Nennformat. Es stehen auch Magazine und Magazineinsätze für 220er Rollfilm zur Wahl.
An den Magazinen der SQ-Ai und der GS-1 läßt sich die Filmempfindlichkeit direkt eingeben, im Bereich von ISO 25/15' bis ISO 6400/39' bei der SQ-Ai und sogar ab ISO 3/6' bei der GS-1. Die entsprechenden Werte werden vom Magazin an den Belichtungsmesser weitergegeben, sofern die Kamera entsprechend ausgestattet wurde. Diese Lösung verhindert beim Wechsel von einem Filmtyp zum anderen, daß vergessen wird, die Filmempfindlichkeit des neuen Materials einzugeben. Bei keinem dieser Zenza-Bronica-Modelle ist der Belichtungsmesser Bestandteil des Gehäuses - er ist jeweils in die Sucheraufsätze integriert.
Die Magazine können mit Hilfe eines Schiebers lichtdicht abgeschlossen und im Ganzen vom Gehäuse abgenommen werden. Das versetzt den Fotografen in die Lage, ein Motiv mit verschiedenen Filmen ablichten zu können, ohne deshalb einen Film gleich vollständig belichten zu müssen.
Neben den Standard-Magazinen stehen für die GS-1 und die SQ-Ai auch Magazine für die jeweils kleineren Mittelformate zur Verfügung, so daß sich die GS-1 auch für Aufnahmen im Format 6x6 Zentimeter nutzen läßt und beide Modelle auch als 4,5x6-Kameras eingesetzt werden können. Dabei werden in der GS-1 die 4,5x6-Zentimeter-Bilder als Hochformate belichtet, denn das Filmband läuft hier horizontal ab.
Für die SQ-Ai und die ETR-SI sind darüber hinaus jeweils zwei Magazine vorgesehen, die mit Kleinbildfilm geladen werden. Das eine Magazin weist ein Bildfenster für das Format 24x36 Millimeter auf, das andere ermöglicht Panorama-Aufnahmen im extremen Querformat von 24x4 Millimeter. Für die Panoramabilder wird also die gesamte Höhe des Kleinbildfilms ausgenutzt.
Wenn es einmal darum geht, Probeschüsse zu machen, ist man bei allen drei Zenza Bronicas gut aufgehoben, denn Polaroid-Rückteile sind für alle drei Kameras zu haben. Auf den Polaroid-Filmen entstehen die Testaufnahmen dann im jeweiligen Nennformat der Kamera - was die Überprüfung des Bildaufbaus und der Lichtführung mit bloßem Auge erlaubt.

Die Sucher

Normalerweise genügt es aber, das Bild vor der Aufnahme auf der Einstellscheibe genau zu begutachten. Alle drei Zenza-Bronica-Gehäuse sind mit wechselbaren Einstellscheiben ausgestattet. Sehr vorteilhaft für viele Aufnahmegebiete sind die Gitterscheiben, mit denen die exakte Ausrichtung der Kamera einfacher und sicherer wird. Ansonsten stehen Scheiben mit den üblichen Einstellhilfen (Schnittbild, Mikroprismen, Kombination aus beiden, Klarfleck) zur Wahl, und auch Scheiben mit Begrenzungslinien für die kleineren Formate können in die Halterungen auf den Gehäusen eingesetzt werden. Um die Einstellscheibe gegen das Umgebungslicht abzuschirmen und eine ungestörte Betrachtung des Mattscheibenbilds zu ermöglichen, gibt es für alle drei Apparate Lichtschachtsucher mit eingebauten Klapplupen. Daß die Belichtung mit einem Handbelichtungsmesser bestimmt werden muß, tut der Qualität der Bilder keinen Abbruch besonders dann, wenn man mit Lichtmessung oder auch mit Spotmessung auf eine Graukarte arbeitet.
Wer den Lichtschacht als zu umständlich empfindet und lieber mit der Kamera in Augenhöhe arbeitet, hat die Wahl zwischen verschiedenen Prismensuchern. Wenige einfache Handgriffe genügen, um einen Lichtschacht ab- und einen Prismensucher anzusetzen.
Den Lichtschacht mit einem der normalen Prismensucher zu vertauschen, die für alle drei Modelle zur Verfügung stehen, macht kaum Sinn. Zwar ermöglichen diese Prismensucher Aufnahmen aus Augenhöhe und zeigen das Sucherbild seitenrichtig, doch muß die Belichtung genauso wie beim Lichtschacht per Handbelichtungsmesser bestimmt werden. Der Einsatz eines Belichtungsmeßsuchers oder eines Automatiksuchers ist da eher anzuraten.
Meßsucher ermöglichen die Belichtungsmessung und machen einen manuellen Belichtungsabgleich nötig. Solche Sucher stehen im System der Zenza-Bronica-Mittelformatkameras nur für die SQ-Ai zur Verfügung, und zwar entweder in Form eines relativ flachen Prismensuchers oder als ein starrer Lichtschacht, dessen Okular im Bereich von -3 bis +2 Dioptrien verstellt werden kann.
Automatiksucher gibt es für alle drei Zenza Bronicas. Es handelt sich um Prismensucher, die aus den Kameras Zeitautomaten machen. Gerade im Mittelformat, das bekanntlich zum gemächlichen Fotografieren erzieht, ist die Zeitautomatik eine gute Wahl. Die Blende - und damit auch die Ausdehnung der Schärfenzone als Gestaltungsmittel - wird bewußt und unter Einbeziehung der Abblendtaste gewählt. Letztere ist nicht Bestandteil des Gehäuses, sondern des Objektivs.
Nur der AE-Prismensucher zur ETR-SI ist mit einem Einstellrad zur Eingabe der Filmempfindlichkeit (ISO 25/15xGRADx bis 3200/ 36xGRADx) ausgestattet. Bei den beiden anderen Zenza-Bronica-Kameras wird der aktuelle Wert, wie bereits erwähnt, vom Magazin in den Belichtungsmesser übertragen. Entsprechend werden Belichtungskorrekturen bei der ETR-SI am Sucher, bei den anderen Modellen am Magazin eingestellt. Unterschiedlich sind auch die Korrekturbereiche: ±3 Belichtungswerte in Drittelstufen bei der GS-1, ±2 Belichtungswerte in Drittelstufen bei der SQ-Ai und schließlich ±1 Belichtungswert in Drittelstufen bei der ETR-SI.
Ganz besondere Sucher sind die Drehspiegelsucher, die es zur ETR-SI und zur GS-1 gibt. Ein Drehspiegelsucher ist ein Prismensucher mit einem um 90 Grad drehbar gelagerten Einblick. Das macht den Blick von oben auf die Mattscheibe sowohl bei normaler Haltung der Kamera möglich wie auch dann, wenn man die Kamera dreht und Hochformataufnahmen macht.
Womit auch gleich erklärt ist, weshalb es für die SQ-Ai - also die 6x6-Kamera - keinen Drehspiegelsucher gibt.
Während der Drehspiegelsucher zur kleinen ETR-SI nur das optische System bietet, mit dem er seine Aufgabe als Sucher erfüllen kann, ist sein Pendant zur GS-1 mit einem Belichtungsmesser ausgestattet, der wahlweise mittenbetonte Integralmessung oder Spotmessung und Meßwertspeicherung bietet.

Der Filmtransport

Jeweils auf der rechten Seite der drei Kameragehäuse sind Kurbeln zu finden, mit deren Hilfe sich der Film transportieren und der Verschluß spannen läßt. Das ist für den Gebrauch im Studio - zum Beispiel bei Table-Top-Aufnahmen - eine praxisgerechte Lösung, und auch Landschafts- oder Architekturfotografen werden mit den Kurbeln bestens zurechtkommen. Bei "bewegten" Aufnahmen, wie beispielsweise Modefotos, kann die Kurbel allerdings zum zeitraubenden Hindernis werden. Für die größte der drei Zenza Bronicas, die GS-1, steht deshalb als Abhilfe ein Schnellschaltgriff zur Verfügung. Er erinnert entfernt an einen Revolvergriff, liegt sehr gut in der Hand und ist mit einem großen Schnellschalthebel versehen. Zwei Schwünge am Hebel transportieren den Film und spannen den Verschluß. Ein Auslöser an der Vorderseite dieses Griffs läßt sich weich betätigen. Ein Blitzschuh auf dem Griff nimmt ein Aufsteckblitzgerät auf, das über einen Mittenkontakt direkt gezündet wird.
Ähnliche Schnellschaltgriffe gibt es auch für die SQ-Ai und ETR-SI. Sie sind, wenn es um schnelle Aufnahmebereitschaft und Bildserien mit diesen Kameras geht, allerdings nur zweite Wahl. Sowohl an die SQ-Ai als auch an die ETR-SI kann nämlich bei Bedarf ein Motor angesetzt werden, der jeweils das Verschlußspannen und den Filmtransport übernimmt. Die Kupplung erfolgt nach Abnehmen der Kurbel über das Transportrad an der Kameraseite. Die Aufnahmefrequenzen reichen jedoch nur von etwa einem Bild bis 1,3 Bilder pro Sekunde.

Die Objektive

Die Objektivserien sind gut bestückt. Zahlenmäßig kommt die ETR-SI am besten weg. Elf Objektive, vom Weitwinkel 4/40 mm bis zum Tele 8/500 mm, stehen zur Auswahl. Mit im Programm sind Spezialisten wie das Makro-Zenzanon 4/100 mm, das Shiftobjektiv Zenzanon-PE Super-Angulon PCS 4,5/55 mm, und auch zwei Zooms werden angeboten (4,5/70-140 mm und 5,6/125-250 mm). Ein Zweifach-Konverter macht es möglich, in den Telebereich vorzudringen, ohne gleich ein "richtiges" Tele kaufen zu müssen.
Der Besitzer einer SQ-Ai kann unter zehn Objektiven mit Brennweiten zwischen 40 Millimeter und 500 Millimetern wählen. Für Freunde kleiner Motive steht ein Makroobjektiv mit 110 Millimetern Brennweite zur Verfügung. Mit zwei Konvertern können die Brennweiten der Zenzanon PS-Objektive auf das 1,4-fache oder auf das Doppelte verlängert werden (bei entsprechend abnehmender Lichtstärke).
Für die GS-1 schließlich stehen sieben Objektive im Katalog, vom Weitwinkel 4,5/50 mm bis hin zum Tele 5,6/250 mm. Spezialist für kleine Dinge ist das Makro-Zenzanon PG 4/110 mm. Auch für die 6x7-Kamera und ihre Objektive stehen zwei Konverter mit den Verlängerungsfaktoren 1,4 beziehungsweise 2 zur Verfügung.
Alle Objektive für die ZenzaBronicas sind mit elektronisch gesteuerten Zentralverschlüssen (Seiko 0) ausgestattet, die dem Fotografen Verschlußzeiten von 11500 Sekunde bis 8 Sekunden (bei der ETR-SI) beziehungsweise bis 16 Sekunden (SQ-Ai und GS-1) zur Verfügung stellen, außerdem "B" und "T".

Fotografieren mit Blitz

Es ist sicherlich nicht richtig, Mittelformatkameras den Stempel "Kameras fürs Studio" aufzudrücken. Aber es steht fest, daß das Studio für Kameras mit Aufnahmeformaten von 4,5x6 bis 6x7 Zentimeter ein sehr geeigneter Einsatzort ist, weshalb eine Studioblitzanlage wichtig ist. Es muß möglich sein, die Blitzlampen der Anlage von der Kamera aus zu zünden. Alle drei Zenza Bronicas haben zu diesem Zweck einen Blitzanschluß, der das Synchronkabel aufnimmt.
Für den Einsatz von kleineren Blitzgeräten können die Kameras Schnellschaltgriffe und Motorgriffstücke mit Blitzschuhen mit Mittenkontakt aufweisen.
Auch TTL-Blitzmessung und -steuerung bieten die drei Zenza Bronicas (mit Hilfe des SCA-Adapters 386). Für die GS-1 wird sogar ein spezieller Blitz (Speedlite G-1, Leitzahl 32) angeboten.
Dank der Zentralverschlüsse der Zenzanon-Objektive kann mit allen Blitzgeräten bis zur 1/500 Sekunde geblitzt werden.

Ausstattung und Zubehör

Ein besonders interessantes Zubehörteil gibt es für die GS-1: den Stativadapter G. Er macht es möglich, die auf dem Stativ montierte Kamera mit einem Handgriff um die optische Achse vom Querformat ins Hochformat zu drehen. Die Perspektive bleibt die gleiche - nur der Bildausschnitt ändert sich.
Nicht auf ein Zenza-Bronica-Modell beschränkt sind andere Ausstattungsdetails und Zubehörteile: Doppel- und Mehrfachbelichtungen sind bei allen drei Kameras möglich. Für Verwacklungssicherheit auch noch bei großen Abbildungsmaßstäben sorgt die Spiegelvorauslösung. Anschlüsse für Drahtauslöser und elektrische Fernauslöser sind vorhanden.
Balgengeräte erschließen den Nahbereich über die Makroobjektive hinaus; auch Automatik-Zwischenringe sowie Nahlinsen sind erhältlich.

Die Formate

Mit der Größe des Aufnahmeformats nimmt auch die Größe der Kamera zu - und damit zugleich deren Gewicht. Jedoch sind die Unterschiede nicht so dramatisch, daß man die Entscheidung für oder gegen eine der Kameras allein davon abhängig machen sollte.
In zwei Fällen kann das Zubehör den Ausschlag geben. Wer einen Motor benutzen will, muß die GS-1 von seiner Liste streichen. Wer das Mittelformat einerseits und den Komfort eines Zooms andererseits miteinander verknüpfen möchte, kommt an der ETR-SI nicht vorbei. Sind weder Motor noch Zoom ausschlaggebend für die Entscheidungsfindung, steht die Formatfrage wieder im Vordergrund.
Die 120er und 220er Rollfilme gibt es als Farbdia- und als Farbnegativmaterial für Aufnahmen bei Tageslicht sowie als Kunstlicht- und als Schwarzweißversionen. Auch Spezialisten für Porträtaufnahmen sind erhältlich.
Wichtig ist das Seitenverhältnis der Aufnahme. 4,5x6 und 6x7 Zentimeter sind Rechteckformate, die dem Sehen mit den bloßen Augen eher entsprechen als das 6x6-Quadrat. Sie werden auch von vornherein den rechteckigen Fotopapieren und Zeitschriftenformaten besser gerecht. Allerdings enthält ein Quadrat eine Vielzahl von Rechtecken, die man durch eine entsprechende Wahl des Bildausschnitts bei der Nachbearbeitung erhalten kann.
Fassen wir zusammen: Die Zenza Bronica SQ-Ai stellt eine hervorragende Synthese aus Gewicht, Größe, Handlichkeit, Ausstattung und Aufnahmeformat dar. Das größere Format der GS-1 bringt nicht so viel mehr, und die ETR-SI ist nicht so viel kleiner, leichter und handlicher, daß dies die Entscheidung zugunsten der "goldenen Mitte" SQ-Ai beeinflussen könnte (zumal sich diese auch als 4,5x6-Kamera einsetzen läßt).
Vom Preis her liegen SQ-Ai und GS-1 vorn. Die Komplettausstattungen -jeweils das Gehäuse, ein Automatik-Prismensucher, ein Magazin für 120er Rollfilm, das Normalobjektiv sowie der Motor beziehungsweise Schnellschaltgriff bei der GS-1 - kosten zirka: SQ-Ai 5750 Mark, GS-1 5450 Mark, ETR-SI 3450 Mark.

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