Leica Ig
1957 - 1960
Beschreibung
1957, am 1. November, stellte Leitz die Leica Ig vor. Das Modell Ig löste das bisherige Modell If ab. Die Leica Ig entspricht in der Ausführung dem Modell IIIg, verzichtet jedoch auf eingebauten gekoppelten Entfernungsmesser und Selbstauslöser, da sie für den gleichen Verwendungszweck - vor allem wissenschaftliche und technische Fotografie - wie die If vorgesehen ist. Dieser gegenüber besitzt sie eine Reihe von Vorzügen: lange Momentzeiten von 1 bis 1/30 sek. Gerade diese längeren Belichtungszeiten werden in der wissenschaftlichen und technischen Fotografie häufig gebraucht. Ein weiterer Vorteil gegenüber der If war die 1/1000 sek. In den beiden Sucherschuhen können der aufsteckbare Entfernungsmesser und die Spezialsucher für die verschiedenen Brennweiten gleichzeitig nebeneinander benutzt werden. Neu war auch die Filmmerkscheibe an der Rückwand.
Ab Fabrik-Nr. 887.001 wurde die Ig gefertigt. Insgesamt wurden nur etwa 6.300 Kameras gebaut.
Technische Daten
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