Agfa Optima Reflex
1961 - 1966
Beschreibung
1961 erblickte die Agfa Optima Reflex das Licht der Welt. Sie war die erste 2äugige Kleinbild-Reflexkamera, mit Belichtungs-Vollautomatik - eine Kombination aus der Optima-Reihe zusammen mit der Erfahrung der Flexilette. Technische Details: Dachkantenprisma mit seitenrichtigem Sucherbild, neuartiger Schnittbildentfernungsmesser (diagonale Schnittlinie für hoch und quer). Dazu kamen die vollautomatischen Funktionen: Im Prismensucher erschienen optische Signale und gaben Auskunft über die Aufnahmebereitschaft der Kamera: Schwarz = Schnellschalthebel mußte gespannt werden; Rot = Film transportiert, Verschluß gespannt. Beim Druck auf die "Magische Taste" wechselte das Rot- in Grünsignal für "Freie Fahrt". Wenn man weiterdrückte war die Aufnahme garantiert richtig belichtet. Das Feld blieb rot, wenn die Lichtverhältnisse nicht ausreichten. Die automatische Funktion: Zeiten und Blenden wurden beim Druck auf die "Magische Taste" gleichzeitig und stufenlos zu optimalen Werten gesteuert. Verwackeln schied aus, weil der Verschluß der Optima Reflex kurze Zeiten bevorzugte. Ab Blende 8 wurde stets mit 1/250 sek. fotografiert. Optisch ausgestattet war die Optima Reflex mit 2 identischen Color-Apotar-Objektiven 1:2,8/45 mm (für Sucherbild und Aufnahme). Der Schnellschalthebel befindet sich auf der Unterseite der Kamera.
Technische Daten
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Info
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