Voigtländer Vitessa (1950)
ab 1950
Beschreibung
Mit dieser Kleinbildkamera (24 x 36 mm) beschreitet die Firma Voigtländer einen ganz modernen Weg. Alles ist abgerundet und in dem stromlinienförmigen Gehäuse eingekapselt. Es gibt nichts „Hervorstehendes" (das Objektiv Ultron 1:2/50 mm eingeschlossen), außer den Bedienungshandgriffen, die zur Aufnahme nötig sind. Von Blende und Verschlusszeit abgesehen, die wie bei jeder anderen Kamera mit Synchro-Compur-Verschluss einzustellen sind, bleiben nur zwei hervorstehende Handgriffe, die allerdings erst in Erscheinung treten, wenn die Kamera zur Aufnahme bereit ist. In dem flachen Kamerakörper öffnet sich durch Druck auf den Auslöser die Vorderwand wie eine Bühne, aus der das Objektiv in die starre Aufnahmestellung hinausschwingt. Gleichzeitig springt die sogenannte „Combi-Taste", d. i. ein relativ langer Stift, aus dem Kamera-Oberteil. Beim Niederdrücken dieser Taste wird unter gleichzeitigem Aufheben der Doppelbelichtungssperre der Verschluss gespannt und der Film um eine Formatbreite weitertransportiert, wobei auch noch die Federung der Film-Andruckplatte aufgehoben wird, um beim schnellen Weiterschalten mechanische Verletzungen durch Druck oder Scheuern zu vermeiden.
(Produktinformation)
Technische Daten
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