Leica IIIg
1957 - 1967
Beschreibung
Eine der ausgereiftesten Leicas ist die Leica IIIg. Sie hat nicht nur die altbewährte, bekannte Form, sondern bietet außerdem von der Technik her mehr Komfort, als alle Vorgängermodelle.
Leitz brachte die Leica IIIg 1957 heraus und löste damit die Modelle IIf und IIIf ab. Die IIIg unterscheidet sich in vier technischen Einzelheiten vom bisherigen Modell IIIf. Sie besitzt einen neuen Leuchtrahmensucher mit automatischem Parallaxausgleich. Eine weiße Umrandungslinie zeigt jeweils das Bildfeld des 5-cm-Normalobjektives an. Innerhalb dieses Rahmens sind vier Dreieck-Marken sichtbar. Sie zeigen das Bildfeld für 90-mm-Objektive. Die Verschlußzeiten von 1-1/1000 sek. sind der geometrischen Reihe angeglichen. Die Synchronisierung ist automatisiert. Die Kontaktzahlen werden nicht mehr benötigt. Die Filmmerkscheibe befindet sich jetzt auf der Kamerarückseite. Die IIIg wurde mit folgender Objektivbestückung angeboten: Elmar 3,5/50 mm, Summicron 2/50 mm und dem Elmar 2,8/50 mm, das unter weitgehender Verwendung von Lathan-Krongläsern errechnet wurde.
Technische Daten
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Info
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